SUZUKI X BUNDESFORSTE
Zu Gast im Wald der Zukunft
Was viele nicht wissen: Die Österreichischen Bundesforste bewirtschaften nicht nur zehn Prozent der Landesfläche, sondern machen auch unsere Natur zukunftsfit. Wie das geht, zeigt ein Projekt mit Suzuki Austria im Waldviertel.
04.11.2021Fotos: Christian Houdek
Wie passen Suzuki und die Bundesforste zusammen?
Suzuki ist heute die 4x4-Marke schlechthin. Kein anderer Hersteller hat so viele kleinformatige und günstige Allradfahrzeuge im Programm. Und im Gegensatz zu vielen hochpreisigen Autos, die so tun als ob, fühlt sich ein robuster Suzuki mit ALLGRIP Allradsystem und vernünftiger Bodenfreiheit abseits der Straße wirklich wohl, zum Beispiel Virara, Jimny oder Ignis. Bei Institutionen wie den Österreichischen Bundesforsten (ÖBf) steht Suzuki daher seit Jahrzehnten auf der Einkaufsliste.
Wie sind die Bundesforste aufgebaut und was machen sie?
Sie bewirtschaften jeden zehnten Quadratmeter Natur in Österreich, darunter 510.000 Hektar Wald, fast alle größeren Seen und auch diverse Gebirgsflächen. 100 Prozent der Bundesforste AG gehören der Republik Österreich, die eine jährliche Dividende erhält. Kerngeschäft ist die Forstwirtschaft, zu der auch Jagd und Fischerei gehören. Mit über 4.000 Immobilien – vom kaiserlichen Schloss bis zur einfachen Jagdhütte – sind die Bundesforste einer der größten Immobilienbewirtschafter des Landes Dazu kommen Dienstleistungen für private Waldbesitzer oder Kommunen sowie Umsetzung von Naturschutzmaßnahmen. Die Bundesforste sind in zwölf Forstbetrieben sowie zwei Nationalparkbetrieben, Kalkalpen und Donauauen, organisiert.
Die Bundesforste erhalten aber nicht nur die Natur in Österreich, sondern machen sie auch zukunftsfit. Wie geht das und warum ist es notwendig?
Vielen ist nicht bewusst, dass man dem Klimawandel auf zwei Arten begegnen muss: Neben dem Klimaschutz, also der Reduktion von CO2, ist auch die Anpassung essentiell. 14 der 20 wärmsten Jahre seit Beginn der Wetteraufzeichnungen hat Österreich ab den 2000er-Jahren erlebt – mit direkten Auswirkungen auf den österreichischen Wald, der entsprechend umgebaut werden muss, damit er erhalten bleibt.
Suzuki ist heute die 4x4-Marke schlechthin. Kein anderer Hersteller hat so viele kleinformatige und günstige Allradfahrzeuge im Programm. Und im Gegensatz zu vielen hochpreisigen Autos, die so tun als ob, fühlt sich ein robuster Suzuki mit ALLGRIP Allradsystem und vernünftiger Bodenfreiheit abseits der Straße wirklich wohl, zum Beispiel Virara, Jimny oder Ignis. Bei Institutionen wie den Österreichischen Bundesforsten (ÖBf) steht Suzuki daher seit Jahrzehnten auf der Einkaufsliste.
Wie sind die Bundesforste aufgebaut und was machen sie?
Sie bewirtschaften jeden zehnten Quadratmeter Natur in Österreich, darunter 510.000 Hektar Wald, fast alle größeren Seen und auch diverse Gebirgsflächen. 100 Prozent der Bundesforste AG gehören der Republik Österreich, die eine jährliche Dividende erhält. Kerngeschäft ist die Forstwirtschaft, zu der auch Jagd und Fischerei gehören. Mit über 4.000 Immobilien – vom kaiserlichen Schloss bis zur einfachen Jagdhütte – sind die Bundesforste einer der größten Immobilienbewirtschafter des Landes Dazu kommen Dienstleistungen für private Waldbesitzer oder Kommunen sowie Umsetzung von Naturschutzmaßnahmen. Die Bundesforste sind in zwölf Forstbetrieben sowie zwei Nationalparkbetrieben, Kalkalpen und Donauauen, organisiert.
Die Bundesforste erhalten aber nicht nur die Natur in Österreich, sondern machen sie auch zukunftsfit. Wie geht das und warum ist es notwendig?
Vielen ist nicht bewusst, dass man dem Klimawandel auf zwei Arten begegnen muss: Neben dem Klimaschutz, also der Reduktion von CO2, ist auch die Anpassung essentiell. 14 der 20 wärmsten Jahre seit Beginn der Wetteraufzeichnungen hat Österreich ab den 2000er-Jahren erlebt – mit direkten Auswirkungen auf den österreichischen Wald, der entsprechend umgebaut werden muss, damit er erhalten bleibt.
Insgesamt wachsen durch die Suzuki-Kooperation schon 15.000 neue Bäume nach. Wichtig ist die Anpassung an das Klima.
Der Wald der Zukunft ist ein Wald der Vielfalt. Mischung ist Risikostreuung…
…mit Sorten wie Vogelkirsche, Elsbeere, Spitzahorn, Tanne, Eiche, Hainbuche.
Stefan Schörghuber (links; stv. Betriebsleiter des ÖBf-Forstbetriebs Waldviertel-Voralpen) und Martin Schönsgibl (Revierleiter Droß).
Ein Beispiel für Waldumbau ist das aktuelle Projekt von Suzuki und den Bundesforsten im Waldviertel. Was wird dort gemacht?
Das ÖBf-Forstrevier Droß im Waldviertel ist ein Gebiet mit sehr geringem Niederschlag. Beste Bedingungen für den Borkenkäfer, der sich bei trockenem und warmen Wetter schnell vermehren kann, während die Bäume geschwächt sind und sich mit Abwehrmaßnahmen wie der Harzbildung schwerer tun. In den warmen und trockenen Perioden seit 2014 sind viele Fichten von Schädlingen befallen worden und abgestorben.
Nun werden mit Unterstützung durch Suzuki Austria große Flächen wieder aufgeforstet und klimafit gemacht: „Der Wald der Zukunft ist ein Wald der Vielfalt. Mischung ist Risikostreuung, gleich wie bei Aktien“, erklärt Stefan Schörghuber, stellvertretender Betriebsleiter des ÖBf-Forstbetriebs Waldviertel-Voralpen den Hintergrund. Wichtig ist für die Experten auch die Anpassung an das Klima: „In Droß haben wir nun wärmeliebendere Baumarten gesetzt, zum Beispiel Vogelkirsche, Elsbeere, Spitzahorn und Tanne.“ Auf anderen Flächen setzten die Förster auch Eiche, Hainbuche und – in feuchteren Ecken – Erle. Insgesamt wachsen durch die Suzuki-Kooperation schon 15.000 neue Bäume nach.
Wie geht es mit den Suzuki-Bäumen weiter?
Sie werden schön langsam zum (Jung-)Wald der Zukunft. „Durch die Unterstützung von Suzuki Austria können wir den Waldumbau schneller und in besonders guter Qualität vorantreiben“, freut sich Schörghuber von den Bundesforsten. Auch wichtige Experimente mit etwas ausgefalleneren Baumarten sind durch die Kooperationen leichter möglich. Und bis die Jungbäume zum Wald werden, brauchen sie natürlich auch regelmäßige Pflege, der Begleitwuchs muss immer wieder freigeschnitten und die Entwicklung über Jahre begleitet werden.
Insgesamt ist die Tendenz in Österreich positiv…
Während es weltweit immer noch eine negative Baumbilanz gibt, wächst der Waldbestand in Österreich. In Droß ist das den Bundesforsten und unter anderem auch Suzuki Austria zu verdanken, die nach dem unfreiwilligen Kahlschlag schnellentschlossen gehandelt haben.
Das ÖBf-Forstrevier Droß im Waldviertel ist ein Gebiet mit sehr geringem Niederschlag. Beste Bedingungen für den Borkenkäfer, der sich bei trockenem und warmen Wetter schnell vermehren kann, während die Bäume geschwächt sind und sich mit Abwehrmaßnahmen wie der Harzbildung schwerer tun. In den warmen und trockenen Perioden seit 2014 sind viele Fichten von Schädlingen befallen worden und abgestorben.
Nun werden mit Unterstützung durch Suzuki Austria große Flächen wieder aufgeforstet und klimafit gemacht: „Der Wald der Zukunft ist ein Wald der Vielfalt. Mischung ist Risikostreuung, gleich wie bei Aktien“, erklärt Stefan Schörghuber, stellvertretender Betriebsleiter des ÖBf-Forstbetriebs Waldviertel-Voralpen den Hintergrund. Wichtig ist für die Experten auch die Anpassung an das Klima: „In Droß haben wir nun wärmeliebendere Baumarten gesetzt, zum Beispiel Vogelkirsche, Elsbeere, Spitzahorn und Tanne.“ Auf anderen Flächen setzten die Förster auch Eiche, Hainbuche und – in feuchteren Ecken – Erle. Insgesamt wachsen durch die Suzuki-Kooperation schon 15.000 neue Bäume nach.
Wie geht es mit den Suzuki-Bäumen weiter?
Sie werden schön langsam zum (Jung-)Wald der Zukunft. „Durch die Unterstützung von Suzuki Austria können wir den Waldumbau schneller und in besonders guter Qualität vorantreiben“, freut sich Schörghuber von den Bundesforsten. Auch wichtige Experimente mit etwas ausgefalleneren Baumarten sind durch die Kooperationen leichter möglich. Und bis die Jungbäume zum Wald werden, brauchen sie natürlich auch regelmäßige Pflege, der Begleitwuchs muss immer wieder freigeschnitten und die Entwicklung über Jahre begleitet werden.
Insgesamt ist die Tendenz in Österreich positiv…
Während es weltweit immer noch eine negative Baumbilanz gibt, wächst der Waldbestand in Österreich. In Droß ist das den Bundesforsten und unter anderem auch Suzuki Austria zu verdanken, die nach dem unfreiwilligen Kahlschlag schnellentschlossen gehandelt haben.
Im Forstrevier Droß im Waldviertel mussten viele Bäume gefällt werden, weil sie vom Borkenkäfer befallen waren. Nun werden mit Unterstützung von…
…Suzuki Austria große Flächen wieder aufgeforstet und klimafit gemacht.
Bis die Jungbäume zum Wald werden, brauchen sie regelmäßige Pflege.
Ein robuster Suzuki mit Allgrip-Technik und vernünftiger Bodenfreiheit – im Bild der Vitara – fühlt sich auch abseits der Straße wohl. Bei Institutionen wie den Österreichischen Bundesforsten (ÖBf) steht Suzuki daher seit Jahrzehnten auf der Einkaufsliste.