Erster Test: Alfa Romeo Tonale
Stunde Null
Alfa Romeo erfindet sich gerade wieder einmal neu. Giulia und Stelvio zählen unverändert zu den größten Fahrdynamik-Talenten in ihren Klassen, sind aber beide schon am Ende ihres Zyklus. Die Zukunft ist Hubraum-minimiert, elektrifiziert, volldigitalisiert - und der lange erwartete Kompakt-SUV Tonale der erste Vertreter dieser neuen Generation. Wie viel Alfa Romeo mit diesen Zutaten zu verwirklichen ist, verrät der erste Test.
25.08.2022Fotos: Werk
Design bleibt die Visitenkarte
Die extreme Schnittigkeit der letzten Tonale-Studie hat sich nicht bis ins Detail in die Serie retten können. Trotzdem bleibt Alfas erster Kompakt-SUV ein echter Hingucker. Er ist gut proportioniert, hat Rundungen und Kanten dort, wo sie hingehören und trotzdem nicht beliebig sind. Die Lichtsignatur von Scheinwerfern und Rückleuchten erinnert bewusst an ein Kardiogramm - ein subtiler Hinweis auf das Cuore Sportivo. Die Flanken sind schwungvoll strukturiert und es gibt ein Wiedersehen mit den "Wählscheiben"-Felgendesign früherer Jahre. Irgendwann wird sich dafür ein neuer Name finden müssen, weil eines Tages niemand mehr weiß, was genau eine Wählscheibe eigentlich war. Dass der Tonale prinzipiell auf der Basis des Jeep Compass steht, sieht man ihm nicht an - er ist äußerlich so italienisch wie nur möglich: Unstrittig fesch, aber ein Schönling mit Charakter, mit dem Potential, lange nicht zu altern.
Auch drinnen ein echter Alfa Romeo?
Die Design-Hingabe setzt sich im Innenraum fort: Fast alles wirkt aufmerksam platziert, durchdacht und ist formschön in Szene gesetzt. Hohe Materialqualität und saubere Verarbeitung folgen dem Versprechen von Alfa-Chef Jean-Phillipe Imparato, dass hier künftig keine Kompromisse gemacht werden. Der Startknopf am Volant ist Ehrensache, die Display-Grafik zitiert liebevoll die Instrumente der alten Giulia aus den 60ern und 70ern. Obwohl die keine Skalensprünge von bis zu 40 km/h kannte. Die ansprechend dezente Unterbringung eines Touchscreens im fließenden Layout des Armaturenbretts, wie bei Giulia und Stelvio, wurde nicht vom Tonale übernommen: Er trägt jetzt, wie inzwischen eh alle anderen auch, die freistehende Variante, die wie ein Tablet aussieht. Bei aller Digitalisierung bleibt die Klimasteuerung aber manuell - mit eigener Tastenreihe in der Konsole.
Welche Motoren werden angeboten?
Derzeit sind der 1,5-Liter-130-PS-Turbobenziner und die stärkere 160-PS-Variante mit gleichem Hubraum, aber variabler Ladergeometrie, bestellbar. Beide sind technisch zwischen Mild- und Vollhybrid angesiedelt: Mild, weil die 48 Volt-Parallelnetz-Lösung normalerweise dorthin weist und Voll, weil die E-Leistung mit 20,4 PS und 55 Newtonmetern Drehmoment schon in dieses Segment gehört und auch der rein elektrische Fahrbetrieb entsprechend hochgradiger möglich ist. Der 130 PS starke 1,6 Liter Multijet-Diesel wird ab dem Spätsommer verfügbar sein, der Plug-in-Hybrid mit 275 PS ab Jahresende. Wichtig ist Alfa Romeo, dass die gesamte Palette markenexklusiv ist, also in dieser Form sonst im großen Stellantis-Universum nirgendwo eingesetzt wird. Das gilt auch für die mit elektrischem Allrad auffahrende Plug-in-Variante - sie ist nicht ident mit den sonst bei Peugeot, DS und Opel verwendeten Systemen. Schade ist, dass der Motor, der zumindest den Daten nach viel Alfa Romeo-Stallgeruch verbreitet, in Europa nicht angeboten wird: In den Genuss des 254 PS-2,0-Liter Turbo-Benziners kommen nur US-Kunden.
Die extreme Schnittigkeit der letzten Tonale-Studie hat sich nicht bis ins Detail in die Serie retten können. Trotzdem bleibt Alfas erster Kompakt-SUV ein echter Hingucker. Er ist gut proportioniert, hat Rundungen und Kanten dort, wo sie hingehören und trotzdem nicht beliebig sind. Die Lichtsignatur von Scheinwerfern und Rückleuchten erinnert bewusst an ein Kardiogramm - ein subtiler Hinweis auf das Cuore Sportivo. Die Flanken sind schwungvoll strukturiert und es gibt ein Wiedersehen mit den "Wählscheiben"-Felgendesign früherer Jahre. Irgendwann wird sich dafür ein neuer Name finden müssen, weil eines Tages niemand mehr weiß, was genau eine Wählscheibe eigentlich war. Dass der Tonale prinzipiell auf der Basis des Jeep Compass steht, sieht man ihm nicht an - er ist äußerlich so italienisch wie nur möglich: Unstrittig fesch, aber ein Schönling mit Charakter, mit dem Potential, lange nicht zu altern.
Auch drinnen ein echter Alfa Romeo?
Die Design-Hingabe setzt sich im Innenraum fort: Fast alles wirkt aufmerksam platziert, durchdacht und ist formschön in Szene gesetzt. Hohe Materialqualität und saubere Verarbeitung folgen dem Versprechen von Alfa-Chef Jean-Phillipe Imparato, dass hier künftig keine Kompromisse gemacht werden. Der Startknopf am Volant ist Ehrensache, die Display-Grafik zitiert liebevoll die Instrumente der alten Giulia aus den 60ern und 70ern. Obwohl die keine Skalensprünge von bis zu 40 km/h kannte. Die ansprechend dezente Unterbringung eines Touchscreens im fließenden Layout des Armaturenbretts, wie bei Giulia und Stelvio, wurde nicht vom Tonale übernommen: Er trägt jetzt, wie inzwischen eh alle anderen auch, die freistehende Variante, die wie ein Tablet aussieht. Bei aller Digitalisierung bleibt die Klimasteuerung aber manuell - mit eigener Tastenreihe in der Konsole.
Welche Motoren werden angeboten?
Derzeit sind der 1,5-Liter-130-PS-Turbobenziner und die stärkere 160-PS-Variante mit gleichem Hubraum, aber variabler Ladergeometrie, bestellbar. Beide sind technisch zwischen Mild- und Vollhybrid angesiedelt: Mild, weil die 48 Volt-Parallelnetz-Lösung normalerweise dorthin weist und Voll, weil die E-Leistung mit 20,4 PS und 55 Newtonmetern Drehmoment schon in dieses Segment gehört und auch der rein elektrische Fahrbetrieb entsprechend hochgradiger möglich ist. Der 130 PS starke 1,6 Liter Multijet-Diesel wird ab dem Spätsommer verfügbar sein, der Plug-in-Hybrid mit 275 PS ab Jahresende. Wichtig ist Alfa Romeo, dass die gesamte Palette markenexklusiv ist, also in dieser Form sonst im großen Stellantis-Universum nirgendwo eingesetzt wird. Das gilt auch für die mit elektrischem Allrad auffahrende Plug-in-Variante - sie ist nicht ident mit den sonst bei Peugeot, DS und Opel verwendeten Systemen. Schade ist, dass der Motor, der zumindest den Daten nach viel Alfa Romeo-Stallgeruch verbreitet, in Europa nicht angeboten wird: In den Genuss des 254 PS-2,0-Liter Turbo-Benziners kommen nur US-Kunden.
Mit nur etwa 15 Zentimeter weniger Auslänge setzt sich der Tonale in der Hierarchie nur knapp unter den Stelvio.
Viel Komfort groß, weniger Dynamik: Das Zusammenspiel von Benzinmotor, Hybrid und DCT-Getriebe ist nicht optimal.
Das Warten hat sich gelohnt: Der Alfa Romeo Tonale ist ein Italo-Feschak erster Güte.
Wie fährt sich der Tonale?
Der erste Eindruck überrascht erst einmal: Der Tonale vermittelt vorrangig mehr Komfort als Sportlichkeit. Vor allem die akustische Entkopplung des Fahrwerks ist auffallend hochwertig, aber auch der Federungsstandard selbst - selbst harte Schläge von der Fahrbahnoberfläche versickern rückstandsfrei. Trotzdem hängt sich der Kompakt-SUV gerne leidenschaftlich in die Kurven und verzeiht auch abrupte Manöver. Fans straffer Sportfahrwerke werden darüber nörgeln, die Mehrheit der Alltags-User den Konsens aber schätzen. Die gar etwas leichtgängige Lenkung wird im Sport-Modus - unverändert das D für Dynamik am bekannten DNA-Schalter in der Konsole - strammer, bleibt aber ebenfalls klar auf der Komfort-Seite.
Wie steht es um das Cuore Sportivo?
Die Gralswächter der Marke werden hier gnadenlos Herzstillstand diagnostizieren. Was nicht ganz falsch, aber auch nicht fair ist. Natürlich würde dem Tonale ein 2,5-Liter-6-Zylinder besser stehen, aber diese Liga stirbt durch das kompromisslose EU-Regulat nun einmal aus - und der Tonale ist ein Modell, das Alfa Romeo in die Zukunft führen soll. Für den ersten Test stand der 160-PS-Benziner zur Verfügung, der den Spagat zwischen Fahrdynamik und Effizienz stemmen muss. Er bemüht sich redlich darum und mehr ist von einem 1,5-Liter-Motor in einem Auto dieser Größen- und Gewichts-Klasse auch nicht zu erwarten. Die serienmäßige Doppelkupplung-Automatik unterwirft sich augenscheinlich ebenfalls dem strengen Emissions-Diktat - was bisweilen zu interessanten Schaltmanövern führt, die manchmal vom sonstigen Fahrgeschehen entkoppelt wirken. Generell passieren sie auch nicht wirklich in Echtzeit, sondern etwas verzögert. Die Fahrwerte sind passabel, das Ansprechverhalten könnte aber deutlich direkter sein. Für den 30 PS schwächeren Einstiegsbenziner bedeutet das etwas reduzierte Erwartungen. Und für den Plug-in-Hybriden mit 275 PS umso höhere, trotz des dann dazukommenden Gewichts- und Balance-Themas. Für ihn sollte auch am Zusammenspiel aus E-Schub, Power aus dem thermischen Antrieb und Automatik-Abstimmung nachgeschliffen werden.
Schlägt sich die Effizienz-Auslegung im Verbrauch nieder?
Die wie immer unbefriedigende Antwort: Es kommt darauf an. Wer den Mildhybrid artgerecht bedient, kommt locker mit einem Verbrauch um die sechs Liter weg - für ein Auto dieser Größe mit Benzinmotor nicht nur kein übler, sondern sogar ein beachtlich geringer Wert. Das Problem findet sich wie immer zwischen Lenkrad und Pedalen - das Fahrer-Herz sagt Alfa Romeo und die Sohle gibt Gas. Bei entsprechend motiviertem Einsatz sind demnach auch drei bis vier Liter mehr Durst drin. Hubraumreduzierte Motörchen sind in ihrer Wohlfühl-Zone effizient, müssen sich darüber aber anstrengen.
Der erste Eindruck überrascht erst einmal: Der Tonale vermittelt vorrangig mehr Komfort als Sportlichkeit. Vor allem die akustische Entkopplung des Fahrwerks ist auffallend hochwertig, aber auch der Federungsstandard selbst - selbst harte Schläge von der Fahrbahnoberfläche versickern rückstandsfrei. Trotzdem hängt sich der Kompakt-SUV gerne leidenschaftlich in die Kurven und verzeiht auch abrupte Manöver. Fans straffer Sportfahrwerke werden darüber nörgeln, die Mehrheit der Alltags-User den Konsens aber schätzen. Die gar etwas leichtgängige Lenkung wird im Sport-Modus - unverändert das D für Dynamik am bekannten DNA-Schalter in der Konsole - strammer, bleibt aber ebenfalls klar auf der Komfort-Seite.
Wie steht es um das Cuore Sportivo?
Die Gralswächter der Marke werden hier gnadenlos Herzstillstand diagnostizieren. Was nicht ganz falsch, aber auch nicht fair ist. Natürlich würde dem Tonale ein 2,5-Liter-6-Zylinder besser stehen, aber diese Liga stirbt durch das kompromisslose EU-Regulat nun einmal aus - und der Tonale ist ein Modell, das Alfa Romeo in die Zukunft führen soll. Für den ersten Test stand der 160-PS-Benziner zur Verfügung, der den Spagat zwischen Fahrdynamik und Effizienz stemmen muss. Er bemüht sich redlich darum und mehr ist von einem 1,5-Liter-Motor in einem Auto dieser Größen- und Gewichts-Klasse auch nicht zu erwarten. Die serienmäßige Doppelkupplung-Automatik unterwirft sich augenscheinlich ebenfalls dem strengen Emissions-Diktat - was bisweilen zu interessanten Schaltmanövern führt, die manchmal vom sonstigen Fahrgeschehen entkoppelt wirken. Generell passieren sie auch nicht wirklich in Echtzeit, sondern etwas verzögert. Die Fahrwerte sind passabel, das Ansprechverhalten könnte aber deutlich direkter sein. Für den 30 PS schwächeren Einstiegsbenziner bedeutet das etwas reduzierte Erwartungen. Und für den Plug-in-Hybriden mit 275 PS umso höhere, trotz des dann dazukommenden Gewichts- und Balance-Themas. Für ihn sollte auch am Zusammenspiel aus E-Schub, Power aus dem thermischen Antrieb und Automatik-Abstimmung nachgeschliffen werden.
Schlägt sich die Effizienz-Auslegung im Verbrauch nieder?
Die wie immer unbefriedigende Antwort: Es kommt darauf an. Wer den Mildhybrid artgerecht bedient, kommt locker mit einem Verbrauch um die sechs Liter weg - für ein Auto dieser Größe mit Benzinmotor nicht nur kein übler, sondern sogar ein beachtlich geringer Wert. Das Problem findet sich wie immer zwischen Lenkrad und Pedalen - das Fahrer-Herz sagt Alfa Romeo und die Sohle gibt Gas. Bei entsprechend motiviertem Einsatz sind demnach auch drei bis vier Liter mehr Durst drin. Hubraumreduzierte Motörchen sind in ihrer Wohlfühl-Zone effizient, müssen sich darüber aber anstrengen.
Sportliches Ambiente, liebevoll gestaltet: Das Tonale-Cockpit verknüpft Tradition mit digitalem Zeitalter.
Der Startknopf ist Ehrensache.
Edle Box von Harman Kardon.
Quantensprung in Grafik und Auflösung: Der freistehende Touchscreen.
Wie viel kostet der Tonale?
Für die 130-PS-Variante beginnen die Tarife bei geradeaus 35.000 Euro, verfügbar ist er in den Ausstattungen Super und Sprint. Der Diesel wird in den gleichen Trimmlevels sowie der darüber angesiedelten ti-Version angeboten und nur 850 Euro mehr kosten. Dank seiner klassischen Auslegung - also ohne E-Anteil und daher problemlos in der Orchestrierung von Automatik und Motor - ist er damit insgesamt eventuell die bessere Wahl. Auch als die 160-PS-Benzin-Variante, die in den Ausstattungen ti und Veloce angeboten wird, und bei 42.300 Euro startet: Der ti- Diesel kommt hier sogar 450 Euro günstiger.
Fazit
Der Zeitpunkt, an dem alle, die noch wussten, wie sich ein g'standener Alfa fährt, ausgestorben sind, ist eines Tages da. Für die, die danach kommen, ist der Tonale die neue Benchmark und als die werden sie ihn so leidenschaftlich verteidigen, wie die Alfa-Weisen von heute die ihre. Derzeit ist der Tonale in jedem Fall ein Mittel zur Straßenverschönerung.
Für die 130-PS-Variante beginnen die Tarife bei geradeaus 35.000 Euro, verfügbar ist er in den Ausstattungen Super und Sprint. Der Diesel wird in den gleichen Trimmlevels sowie der darüber angesiedelten ti-Version angeboten und nur 850 Euro mehr kosten. Dank seiner klassischen Auslegung - also ohne E-Anteil und daher problemlos in der Orchestrierung von Automatik und Motor - ist er damit insgesamt eventuell die bessere Wahl. Auch als die 160-PS-Benzin-Variante, die in den Ausstattungen ti und Veloce angeboten wird, und bei 42.300 Euro startet: Der ti- Diesel kommt hier sogar 450 Euro günstiger.
Fazit
Der Zeitpunkt, an dem alle, die noch wussten, wie sich ein g'standener Alfa fährt, ausgestorben sind, ist eines Tages da. Für die, die danach kommen, ist der Tonale die neue Benchmark und als die werden sie ihn so leidenschaftlich verteidigen, wie die Alfa-Weisen von heute die ihre. Derzeit ist der Tonale in jedem Fall ein Mittel zur Straßenverschönerung.
Fazit von Motorprofis-Tester Stefan Pabeschitz: „Derzeit ist der Tonale in jedem Fall ein Mittel zur Straßenverschönerung."
DATEN & FAKTEN
Alfa Romeo Tonale
(August 2022)Preis
ab 35.000 Euro.Antrieb
1,5 T Hybrid: 1,5 Liter-Vierzylinder Hybrid-Benziner mit 130 PS (96 kW) bei 5250 U/min, 240 Nm bei 1500-3000.1,5 VGT Hybrid: 1,5 Liter Vierzylinder Hybrid-Benziner mit 160 PS (118 kW) bei 5750 U/min, 240 Nm bei 1500-3000.
1,6 Multijet Diesel: 1,6 Liter Vierzylinder-Diesel mit 130 PS (96 kW), 320 Nm; sonst k.A.
7-Gang Automatik (Doppelkupplung). Vorderradantrieb.
Abmessungen
Länge: 4528 mm. Breite 1841 mm. Höhe 1601 mm. Laderaumvolumen 500-1550 Liter.Gewicht
Eigengewicht 1600 kg. Zulässiges Gesamtgewicht 2210 kg. Max. Anhängelast 1500 kg.Fahrwerte
1,5 T Hybrid: Beschleunigung 0-100 km/h: 9,9 sec, Höchstgeschwindigkeit 195 km/h,Normverbrauch (WLTP) 5,6-6,2 l/100 km.
1,5 VGT Hybrid: Beschleunigung 0-100 km/h: 8,8 sec, Höchstgeschwindigkeit 210 km/h, Normverbrauch (WLTP) 5,7-6,3 l/100 km.