MOKKA-E GEWINNT „GOLDENES LENKRAD 2021“
Mein Opel hat ein goldenes Lenkrad
Die neue Designlinie schlägt wie ein Blitz ein, die Abstimmung ist sportlich und elektrische Kompakt-SUVs sind sowieso noch was Besonderes: Der Opel Mokka-e gewinnt das „Goldene Lenkrad 2021“. Was der Preis bedeutet und welche 18 Opel-Modelle ihn in den letzten 45 Jahren gewonnen haben.
11.11.2021Fotos: Werk
Wie kommt man an ein „Goldene Lenkrad“?
Indem man gute Autos baut – der Preis gilt als deutscher Auto-Oscar. Auf dem Weg zum „Goldenen Lenkrad“-Sieg sind zunächst die Leser von „Auto Bild“ und „Bild am Sonntag“ zu überzeugen, sie wählen ihre drei Favoriten in jeder Kategorie ins Finale. Auf dem Lausitzring prüft dann eine Expertenjury aus Journalisten, Rennfahrern und Auto-Fachleuten die Finalisten nach Kriterien, die dem „Auto Bild“-Testschema entsprechen.
In welcher Kategorie hat der Opel Mokka-e gewonnen?
In der besonders stark umkämpften Sparte „Bestes Auto unter 25.000 Euro“, wobei das für Österreich nicht ganz gilt: Während die Elektromobilitätsförderungen in Deutschland so hoch ist, dass der Mokka-e in dieser Kategorie fällt, gelingt der Einstieg in Österreich ab 29.269 Euro – nach Abzug des Elektromobilitätsbonus von 5.400 Euro sowie dem Opel Bank-Leasingbonus von 1.000 Euro.
Warum hat der Opel Mokka-e gewonnen?
Die neue Designlinie schlägt wie ein Blitz ein, mit dem Markengesicht Opel Vizor und dem volldigitalen Pure Panel begeistert der Mokka innen und außen. Die Abstimmung ist betont sportlich, wie Motorprofis.at schon im Test mit dem Benziner attestierte. Dazu kommt, dass ein elektrisches Kompakt-SUVs per se noch was Besonderes ist, in der derzeit beliebtesten Fahrzeugklasse gibt es noch nicht viele Fahrzeuge mit E-Antrieb.
Für kraftvoll-agilen und vor allem leisen Antrieb sorgt im Mokka-e der Elektromotor mit bis zu 100 kW/136 PS Leistung und 260 Newtonmeter maximalem Drehmoment. Drei Fahrmodi können im Mokka-e gewählt werden, je nachdem ob Eco, Normal oder Sport eingelegt ist, leistet der Motor dann 60, 80 und 100 kW. Im Pendlerverkehr ist die gemächlichere Eco-Variante mehr als genug.
Mit der 50-kWh-Batterie beträgt die Reichweite nach WLTP-Messung bis zu 338 Kilometer, in der Praxis sind nach Erfahrung von Motorprfis.at bei guten Bedingungen rund 300 Kilometer locker drinnen. Nur wenn es sehr kalt ist oder man auf der Autobahn fährt, muss mit weniger rechnen. Zum „Nachtanken“ lässt sich die Batterie an einer 100-kW-Gleichstrom-Säule (DC) in 30 Minuten auf 80 Prozent laden. An normalen Wechselstrom-Ladesäulen (AC) kann man bis zu 11 kW aus dem Netz „ziehen“.
Welche Opel haben das „Golden Lenkrad“ bisher gewonnen?
18 Opel-Modelle konnten sich seit der ersten Preisverleihung vor 45 Jahren mit dem „Goldenen Lenkrad“ schmücken. Erster Sieger aus Rüsselsheim war 1978 der Opel Senator A.
Motorprofis.at hat aufgelistet, welche Opel-Modelle bisher preiswürdig waren:
Indem man gute Autos baut – der Preis gilt als deutscher Auto-Oscar. Auf dem Weg zum „Goldenen Lenkrad“-Sieg sind zunächst die Leser von „Auto Bild“ und „Bild am Sonntag“ zu überzeugen, sie wählen ihre drei Favoriten in jeder Kategorie ins Finale. Auf dem Lausitzring prüft dann eine Expertenjury aus Journalisten, Rennfahrern und Auto-Fachleuten die Finalisten nach Kriterien, die dem „Auto Bild“-Testschema entsprechen.
In welcher Kategorie hat der Opel Mokka-e gewonnen?
In der besonders stark umkämpften Sparte „Bestes Auto unter 25.000 Euro“, wobei das für Österreich nicht ganz gilt: Während die Elektromobilitätsförderungen in Deutschland so hoch ist, dass der Mokka-e in dieser Kategorie fällt, gelingt der Einstieg in Österreich ab 29.269 Euro – nach Abzug des Elektromobilitätsbonus von 5.400 Euro sowie dem Opel Bank-Leasingbonus von 1.000 Euro.
Warum hat der Opel Mokka-e gewonnen?
Die neue Designlinie schlägt wie ein Blitz ein, mit dem Markengesicht Opel Vizor und dem volldigitalen Pure Panel begeistert der Mokka innen und außen. Die Abstimmung ist betont sportlich, wie Motorprofis.at schon im Test mit dem Benziner attestierte. Dazu kommt, dass ein elektrisches Kompakt-SUVs per se noch was Besonderes ist, in der derzeit beliebtesten Fahrzeugklasse gibt es noch nicht viele Fahrzeuge mit E-Antrieb.
Für kraftvoll-agilen und vor allem leisen Antrieb sorgt im Mokka-e der Elektromotor mit bis zu 100 kW/136 PS Leistung und 260 Newtonmeter maximalem Drehmoment. Drei Fahrmodi können im Mokka-e gewählt werden, je nachdem ob Eco, Normal oder Sport eingelegt ist, leistet der Motor dann 60, 80 und 100 kW. Im Pendlerverkehr ist die gemächlichere Eco-Variante mehr als genug.
Mit der 50-kWh-Batterie beträgt die Reichweite nach WLTP-Messung bis zu 338 Kilometer, in der Praxis sind nach Erfahrung von Motorprfis.at bei guten Bedingungen rund 300 Kilometer locker drinnen. Nur wenn es sehr kalt ist oder man auf der Autobahn fährt, muss mit weniger rechnen. Zum „Nachtanken“ lässt sich die Batterie an einer 100-kW-Gleichstrom-Säule (DC) in 30 Minuten auf 80 Prozent laden. An normalen Wechselstrom-Ladesäulen (AC) kann man bis zu 11 kW aus dem Netz „ziehen“.
Welche Opel haben das „Golden Lenkrad“ bisher gewonnen?
18 Opel-Modelle konnten sich seit der ersten Preisverleihung vor 45 Jahren mit dem „Goldenen Lenkrad“ schmücken. Erster Sieger aus Rüsselsheim war 1978 der Opel Senator A.
Motorprofis.at hat aufgelistet, welche Opel-Modelle bisher preiswürdig waren:
1978 – Opel Senator A: 1977 auf der Frankfurter IAA vorgestellt, löst der Senator die legendären Oberklasse- Limousinen Kapitän, Admiral und Diplomat (KAD-Modelle) ab und bleibt das Opel- Flaggschiff bis 1993. 1978 gibt es das erste „Goldene Lenkrad“ für den Opel Senator, der mit 2,8-Liter-Sechszylinder-Motor (103 kW/140 PS) sowie Dreilitertriebwerken mit 110 kW/150 PS und bärenstarken 132 kW/180 PS angeboten wird.
1979 – Opel Kadett D: Ein Jahr nach dem Senator A steht wieder ein Opel ganz oben auf dem Treppchen. Der Kadett D – erstmals ein Opel mit Frontantrieb in der Kompaktklasse – holt das „Goldene Lenkrad“ Nummer 2. Dank der quer eingebauten Motoren und der fehlenden Kardanwelle bietet der neue Kadett den Passagieren viel Raum auf kompakter Fläche – und dies, obwohl der 1979er Kadett 126 Millimeter kürzer als sein heckgetriebener Vorgänger ist. Neben dem Kombi gibt es zwei Fließheck-Limousinen.
1981 – Opel Ascona C: 1981 setzt der Ascona C die Erfolgsserie beim „Goldenen Lenkrad“ fort. Nach dem Kadett D folgt mit dem Ascona nun auch ein größeres Mittelklasse-Modell dem Trend zum Frontantrieb. Als Limousine oder Kombi gibt’s den Ascona C mit Benzinmotoren von 1,3 bis 1,6 Liter Hubraum sowie als 1,6-Liter-Vierzylinder-Diesel.
1982 – Opel Corsa A: 1982 holt der komplett neu entwickelte Corsa A das nächste „Goldene Lenkrad“ an den Main. Der nur 3,62 Meter kurze Corsa überzeugt mit frech herausgestellten Radhäusern, einem sportlichen Handling und einem für solch ein Fahrzeug vorbildlichen Luftwiderstandsbeiwert von cW 0,36. Der Corsa A zielt eher auf den „Mann im Haus“, gerade als 72 kW/98 PS heißer Corsa GSi. 1985 folgt auf den Dreitürer eine fünftürige Variante.
1984 – Opel Kadett E: Fünf Jahre nach dem Kadett D setzt dessen Nachfolger die Siegesserie der Kompaktmodelle von Opel fort. Der von 1984 bis 1991 angebotene Kadett E sichert sich neben dem „Goldenen Lenkrad“ außerdem den Titel „Car of the Year 1984“. Zudem gilt der Kadett E als Aerodynamik-Champion. Der sportliche GSi verblüfft mit dem cW-Wert von 0,30 die Fachwelt, die Fließheck-Limousine erreicht den immer noch hervorragenden Wert von 0,32.
1987 – Opel Senator B: Auch der Senator B kann den Erfolg seines Vorgängers wiederholen. Basierend auf dem heckgetriebenen Opel Omega gibt es das neue Flaggschiff vornehmlich mit Sechszylindermotoren, angeführt von dem seidenweich laufenden Dreiliter-Reihenmotor mit 115 kW/156 PS, bei dem man eine Münze mit dem Rand auf den laufenden Motor stellen kann – ohne dass diese umkippt.
1990 – Opel Calibra: Ein atemberaubend gezeichnetes Sportcoupé mit dem weltbesten Luftwiderstandsbeiwert von sagenhaften cW 0,26. Dazu durch die Bank sportliche Motoren von 85 kW/115 PS bis 150 kW/204 PS. Krönung war der Opel Calibra Turbo mit Allradantrieb und einer Beschleunigung von null auf hundert in nur 6,8 Sekunden. Ein V6-Motor mit 125 kW/170 PS rundet das Angebot ab. Im Motorsport holt sich ein Calibra V6 1996 die Tourenwagenkrone und gewinnt die ITC.
1994 – Opel Omega B: Die zweite Auflage des Omega hat es der Jury angetan. Das dynamische Design, das große Raumangebot und die neuen V6-Benziner mit Zylinderköpfen aus Aluminium und einer Spitzenleistung von 210 PS sind ganz nach dem Geschmack der Experten. Das neue Airbag-System sorgt für Sicherheit auf allen Plätzen. Der Omega B ist als Caravan ein Topangebot für Familien und Handwerker, die Stufenheckversion gibt die repräsentative Business-Limousine.
1995 – Opel Vectra B: Der neue Opel Vectra zieht besonders durch seine aerodynamisch geformten Außenspiegel die Blicke auf sich. Da kann auch die Jury des „Goldenen Lenkrads“ nicht widerstehen. Der Vectra gewinnt natürlich auch wegen der neuen effizienten Benzinmotoren von 1,6 bis 2,6 Liter Hubraum, die zwischen 55 kW/75 PS und 125 kW/170 PS leisten. Und bei den Dieseln feiern Direkteinspritzer mit 1,7 sowie 2,2 Liter und niedrigen Verbrauchswerten Premiere.
1999 – Opel Zafira A: Wer hat’s erfunden? Opel! Den Kompakt-Van nämlich, der sich im Handumdrehen von einem Siebensitzer in einen Laster mit riesigem Kofferraum (mit bis zu 1.700 Liter Volumen) verwandelt – ohne dass ein Sitz ausgebaut werden muss. Die Formel dafür heißt Flex7 und bringt dem Opel Zafira das „Goldene Lenkrad 1999“. Dank des tollen Konzepts verschwinden die Sitze bei Bedarf einfach im Fahrzeugboden. Dazu überzeugt das Raumwunder mit kompakten Abmessungen und Fahrdynamik.
2002 – Opel Vectra C: Der Vectra der dritten Generation verteidigt den Titel seines Vorgängers und holt erneut Gold. Die neue Mittelklasse springt ins Elektronikzeitalter, vernetzt ihre Systeme über CAN-Bus statt via Kabelbaum und fährt mit elektrohydraulischer Lenkung vor. Die Motorenpalette reicht von 1,6 bis 3,2 Liter Hubraum und leistet zwischen 100 PS und 280 PS. 2004 bekommt der Vectra C das IDS-Plus-System, bei dem die Stoßdämpfer mitdenken und sich der jeweiligen Fahrsituation anpassen.
2005 – Opel Zafira B: Mit dem weiter entwickelten Flex7-Sitzsystem ist auch der Zafira der zweiten Generation das Maß der Dinge und gewinnt erneut ein „Goldenes Lenkrad“. Außerdem ist der Zafira der schnellste Van der Welt! Die OPC-Version verstört potente Oberklasse-Limousinen auf deutschen Autobahnen und schafft eine Runde auf der berühmt-berüchtigten Nürburgring- Nordschleife in 8.54.38 Minuten. 240 muntere Pferdchen unter der Haube und ein Sportfahrwerk machen diese Rekordzeit möglich.
2009 – Opel Astra J: Die dritte Auszeichnung für die Opel-Kompaktklasse geht an den Astra J. Nach Raumwunder Kadett D und Aerodynamik-Champion Kadett E gewinnt ein echtes Designerstück aus skulpturaler Formgebung und deutscher Ingenieurskunst. Der Neue steht für modernste Assistenzsysteme wie die Opel-Frontkamera und das intelligente Lichtsystem AFL+, das um die Ecke schauen kann. Das adaptive FlexRide-Fahrwerk passt sich der jeweiligen Fahrsituation an.
2010 – Opel Meriva B: Der kleine Bruder des Zafira schlägt 2010 zu.Der Meriva B unterstreicht das Van-Knowhow von Opel und gewinnt Gold. Wieder ist es das verblüffend variable FlexSpace-Innenraumsystem kombiniert mit den hinten angeschlagenen Fondtüren, das bei der Jury für viel Applaus sorgt. Durch die FlexDoors lassen sich kleine Kinder zudem ganz einfach in ihren Sitzen anschnallen und große Personen können bequem in der zweiten Sitzreihe Platz nehmen.
2012 – Opel Zafira Tourer: Der Zafira bekommt mit dem Zafira Tourer einen Premiumpartner an die Seite gestellt und gewinnt aus dem Stand ein weiteres „Goldenes Lenkrad“. Zusätzlich zum hochvariablen Innenraum überzeugt der Neue mit Lounge-Komfort, Panorama-Glasdach und Innovationen wie radarbasierter Abstandsmessung sowie eindringlicher Kollisionswarnung.
2015 – Opel Astra K: Der Astra K basiert auf einer neuen Leichtbau-Fahrzeugarchitektur, wird nur von hochmodernen, effizienten Motoren angetrieben und ermöglicht beste Vernetzung via Smartphone-Integration. Darüber hinaus führt der Astra die Opel-Tradition im Kompaktsegment fort und bietet Ausstattungs-Features, die es zuvor höchstens in der Oberklasse gab. Das ist das „Goldene Lenkrad 2015“ wert.
2017 – Opel Ampera-e: Der Opel Ampera-e zeigt der Konkurrenz auch beim „Goldenen Lenkrad“ die Rücklichter – mit dem Antritt eines Sportwagens und der mit Abstand größten elektrischen Reichweite aller Wettbewerber in seinem Segment. Bei einer einzigen Aufladung der 60 kWh Lithium- Ionen-Batterie sind bis zu 520 Kilometer Fahrtstrecke, gemessen nach Fahrzyklus NEFZ.
2020 – Opel Corsa-e: Mit der aktuellen Corsa-Generation wird der Kleinwagen-Bestseller von Opel elektrisch. Der kleine Stromer für den Alltag schafft mit seiner 50 kWh-Batterie bis zu 359 Kilometer ohne Ladestopp (gemäß WLTP3). Er bietet bis zu fünf Personen Platz und bereits in der Basisversion zahlreiche Hightech-Assistenzsysteme. Und Elektromobilität wird hier für alle erschwinglich. Ein Erfolgsrezept, das das „Goldene Lenkrad 2020“ wert ist.
2021 – Opel Mokka-e: Auf den Opel Corsa-e folgt der neue Opel Mokka-e als jüngster „Goldenes Lenkrad“-Titelträger – Opel-CEO Uwe Hochgeschurtz nahm den Preis entgegen. Mutig und klar gestaltet mit dem Markengesicht Opel Vizor außen und dem volldigitalen Pure Panel innen begeistert der Newcomer auf den ersten Blick. Dazu als batterie-elektrischer Mokka-e eine emissionsfreie Reichweite ohne Ladestopp bis 338 Kilometer (nach WLTP).