Test: Range Rover Sport SV
VIP-Service
Das Topmodell der Range Rover Sport-Baureihe unterhält die illustre Gesellschaft mit einem Potpourri an hochexklusiven, schrägen und teilweise einzigartigen Dingen: Die Stühle tanzen, die Felgen sorgen für Leichtigkeit und Gesprächsstoff, der V8 hat Siegermentalität, das Fahrwerk ist stoisch. Das Wichtigste ist aber: Obwohl im Sport viel geht, leidet der Komfort kaum.
19.07.2024Fotos: FOTObyHOFER/Christian Hofer
Wo positioniert sich der neue Range Rover Sport SV?
Währen der große Range Rover innerhalb der höchsten Luxusliga in seinen eigenen Sphären schwebt, ist die Konkurrenz für den Range Rover Sport irdischer und größer. Deutsche Premiumhersteller sind in der SUV-Oberklasse höchst engagiert und bringen natürlich auch hochmotorisierte Topmodellen am Start, die von den hauseigenen Sportabteilungen technisch ausgereizt und optisch veredelt wurden. In der sportlichen Markenwelt von AMG, M und RS heißt das britische Pendant SV. Auch in der neuen Generation basiert der Range Rover Sport auf der Plattform des großen Luxus-Bruders (MLA-Flex) – diesmal sind die beiden Autos in der Anmutung, dem Fahrgefühl und nicht zuletzt dem Preis aber noch näher zusammengerückt. Das gilt auch für die neue SV-Variante, die in der getesteten „Edition One“ mit hochexklusiven und entsprechend teuren Ausstattungselementen aufwartet. Zwischen Range Rover und Range Rover Sport besteht nun weniger ein Klassen- als ein Design- und Philosophie-Unterschied. Königlich-erhaben der eine, sportlich-exklusiv der andere. Was für ein Quantensprung, wenn man an die vergleichsweise gemütliche und fast schon hemdsärmelige erste Range Rover Sport-Generation denkt, deren aktive Zeit noch gar nicht so lange zurückliegt.
Wie ist das Design des Range Rover Sport grundsätzlich angelegt?
Seit dem Debüt im Jahr 2005 unterscheidet sich der Range Rover Sport von den meistens deutschen Konkurrenten immer und zuvorderst über das Design. Auch das neue Modell kann sich mit dem Entwurf von Gerry McGovern und seinem Team wieder klar abheben. Die kantig-robuste Art der ersten Generation ist endgültig passé, die nunmehr dritte Generation knüpft an das Design des direkten Vorgängers an, verfeinert es aber mit glatten und elegant gerundeten Flächen noch mal deutlich. Dass der Range Rover Sport auf der ganz hohen Stilebene angekommen ist, liegt zudem an der hochwertigen Ausführung. Überall wurden Flächen geebnet und Übergänge harmonisiert, um die Karosserie aus einem Guss erscheinen zu lassen. Eine Rolle spielt auch der Verzicht auf Muskelspiele mit plump ausgestellten Radhäusern oder Übertreibungen wie ein gierig aufgerissenes Kühler-Maul. Britische Coolness herrscht vor. Das Revier, das der Brite mehr denn je besetzten will, ist der Fashion District. Wie viel ihm an perfekten Proportionen liegt, sieht man beim genauen Hinschauen. Die Sportlichkeit des „Sport“ kommt von der Haltung, die wichtigsten Linien werden anders angewinkelt als beim großen Range Rover: Dachlinie abfallend, Seitenlinie ansteigend, dazu markante Sicken in den Türen. Wie beim großen Bruder ist das Heck der überraschende Part, mit ganz glatten Flächen sowie einer um die Ecken verlaufenden Leiste, die Lichter und Markenschriftzug vereint.
Wie hebt sich das SV-Modell im Außendesign ab?
Die Kunst des Range Rover Sport SV besteht darin, etwas weniger dick aufzutragen als die SUV-Topmodelle anderer Marken, im Detail aber noch exklusiver zu sein. Front und Seitenschweller werden muskulöser, am Heck weisen vier Auspuffrohre mit Karbon-Einfassungen auf den Hochleistungsmotor hin. Die Motorhaube aus Karbon deutet ihr High-Tech-Material mit Karbon-Details in den zwei Lüftungsschlitzen an. Auch die Lamellen im vorderen Stoßfänger, die Kühlergrilleinfassung und die seitlichen Lüftungseinfassungen sind aus Karbon. Highlight sind aber eindeutig die ersten 23 Zoll großen Karbonfelgen in einem Serienmodell – sie sparen pro Stück neun Kilo und kosten, ebenfalls pro Stück, rund 8.000 Euro. Trotz des niedrigen Gewichts sollen die Räder so robust und haltbar wie Alufelgen sein. Wer sehr ungestüm mit dem Gehsteig touchiert, muss trotzdem einen Tausch erwägen – das wäre dann eine hohe Parkgebühr, für die man vor ein, zwei Dekaden noch einen Parkplatz zu seinem Eigentum machen konnte. Passend dazu fuhr der Testwagen in der Mattlackierung „Carbon Bronze“ vor, die ebenfalls aufwändig, teuer und mehr als selten ist. Die Bremssättel leuchten wahlweise in Gelb, Rot, Carbon-Bronze oder Schwarz hervor, für uns ist Gelb eine hervorragende Wahl. Das sich das Topmodell mit einem weißen SV-Kreislogo ausweist, ist cool, aber auffällig cool.
Währen der große Range Rover innerhalb der höchsten Luxusliga in seinen eigenen Sphären schwebt, ist die Konkurrenz für den Range Rover Sport irdischer und größer. Deutsche Premiumhersteller sind in der SUV-Oberklasse höchst engagiert und bringen natürlich auch hochmotorisierte Topmodellen am Start, die von den hauseigenen Sportabteilungen technisch ausgereizt und optisch veredelt wurden. In der sportlichen Markenwelt von AMG, M und RS heißt das britische Pendant SV. Auch in der neuen Generation basiert der Range Rover Sport auf der Plattform des großen Luxus-Bruders (MLA-Flex) – diesmal sind die beiden Autos in der Anmutung, dem Fahrgefühl und nicht zuletzt dem Preis aber noch näher zusammengerückt. Das gilt auch für die neue SV-Variante, die in der getesteten „Edition One“ mit hochexklusiven und entsprechend teuren Ausstattungselementen aufwartet. Zwischen Range Rover und Range Rover Sport besteht nun weniger ein Klassen- als ein Design- und Philosophie-Unterschied. Königlich-erhaben der eine, sportlich-exklusiv der andere. Was für ein Quantensprung, wenn man an die vergleichsweise gemütliche und fast schon hemdsärmelige erste Range Rover Sport-Generation denkt, deren aktive Zeit noch gar nicht so lange zurückliegt.
Wie ist das Design des Range Rover Sport grundsätzlich angelegt?
Seit dem Debüt im Jahr 2005 unterscheidet sich der Range Rover Sport von den meistens deutschen Konkurrenten immer und zuvorderst über das Design. Auch das neue Modell kann sich mit dem Entwurf von Gerry McGovern und seinem Team wieder klar abheben. Die kantig-robuste Art der ersten Generation ist endgültig passé, die nunmehr dritte Generation knüpft an das Design des direkten Vorgängers an, verfeinert es aber mit glatten und elegant gerundeten Flächen noch mal deutlich. Dass der Range Rover Sport auf der ganz hohen Stilebene angekommen ist, liegt zudem an der hochwertigen Ausführung. Überall wurden Flächen geebnet und Übergänge harmonisiert, um die Karosserie aus einem Guss erscheinen zu lassen. Eine Rolle spielt auch der Verzicht auf Muskelspiele mit plump ausgestellten Radhäusern oder Übertreibungen wie ein gierig aufgerissenes Kühler-Maul. Britische Coolness herrscht vor. Das Revier, das der Brite mehr denn je besetzten will, ist der Fashion District. Wie viel ihm an perfekten Proportionen liegt, sieht man beim genauen Hinschauen. Die Sportlichkeit des „Sport“ kommt von der Haltung, die wichtigsten Linien werden anders angewinkelt als beim großen Range Rover: Dachlinie abfallend, Seitenlinie ansteigend, dazu markante Sicken in den Türen. Wie beim großen Bruder ist das Heck der überraschende Part, mit ganz glatten Flächen sowie einer um die Ecken verlaufenden Leiste, die Lichter und Markenschriftzug vereint.
Wie hebt sich das SV-Modell im Außendesign ab?
Die Kunst des Range Rover Sport SV besteht darin, etwas weniger dick aufzutragen als die SUV-Topmodelle anderer Marken, im Detail aber noch exklusiver zu sein. Front und Seitenschweller werden muskulöser, am Heck weisen vier Auspuffrohre mit Karbon-Einfassungen auf den Hochleistungsmotor hin. Die Motorhaube aus Karbon deutet ihr High-Tech-Material mit Karbon-Details in den zwei Lüftungsschlitzen an. Auch die Lamellen im vorderen Stoßfänger, die Kühlergrilleinfassung und die seitlichen Lüftungseinfassungen sind aus Karbon. Highlight sind aber eindeutig die ersten 23 Zoll großen Karbonfelgen in einem Serienmodell – sie sparen pro Stück neun Kilo und kosten, ebenfalls pro Stück, rund 8.000 Euro. Trotz des niedrigen Gewichts sollen die Räder so robust und haltbar wie Alufelgen sein. Wer sehr ungestüm mit dem Gehsteig touchiert, muss trotzdem einen Tausch erwägen – das wäre dann eine hohe Parkgebühr, für die man vor ein, zwei Dekaden noch einen Parkplatz zu seinem Eigentum machen konnte. Passend dazu fuhr der Testwagen in der Mattlackierung „Carbon Bronze“ vor, die ebenfalls aufwändig, teuer und mehr als selten ist. Die Bremssättel leuchten wahlweise in Gelb, Rot, Carbon-Bronze oder Schwarz hervor, für uns ist Gelb eine hervorragende Wahl. Das sich das Topmodell mit einem weißen SV-Kreislogo ausweist, ist cool, aber auffällig cool.
Die neue SV-Variante des Range Rover Sport wartet in der getesteten „Edition One“ mit hochexklusiven und entsprechend teuren Ausstattungselementen auf.
Sichtbare Karbon-Details in den Lüftungsschlitzen der Karbon-Motorhaube.
Topmodell-Ausweis: Das weißen SV-Kreislogo ist cool, aber auffällig cool.
Am Heck weisen vier Auspuffrohre mit Karbon-Einfassungen auf den Hochleistungsmotor mit 635 PS und 800 Newtonmetern Drehmonent hin.
Die ersten 23 Zoll großen Karbonfelgen in einem Serienmodell.
Auch die seitlichen Lüftungseinfassungen sind aus Karbon.
Die Kunst des Range Rover Sport SV besteht darin, etwas weniger dick aufzutragen als andere SUV-Topmodelle, im Detail aber noch exklusiver zu sein.
Was bietet der SV im Innenraum?
Wer die Innenräume vom Range Rover Sport und dessen großen Bruder in ähnlicher Ausstattung vergleicht, stellt atmosphärisch nicht allzu große Unterschiede fest – was natürlich für das „Sport“-Interieur und dessen Luxus spricht. Die deutlichste Abweichung ist das sportivere Raumgefühl, der Aufbau ist beim „Sport“ näher an den Insassen als beim ausgesprochen luftigen großen Modell. Liebgewonnene Range Rover-Details wie die hohe Sitzposition, der Ausblick auf die flache Motorhaube oder die breite Armauflage unter dem Fenster sind beim „Sport“ allesamt vorhanden, jeweils in leicht, fast unmerklich reduzierter Form. Ähnlich wie beim Vergleich von First- und Business-Class auf dem Langstreckenflug bleiben die Unterschiede zum großen Modell subtil.
Auch der Range Rover Sport bewegt sich bei der Einrichtung in hohen Sphären, es wird feines Leder angeboten, dass den Ansprüchen von Chanel-, Hermes-, Minotti- und Poliform-Kunden jederzeit genügt. Gleich wie bei den Designermarken der Mode- und Möbelbranche sind aber Recyclingmaterialien zunehmend im Trend. Der in der getesteten „Edition One“ verwendete Ultrafabrics-Stoff ist zwar völlig neu und sehr leicht, fühlt sich für unseren Geschmack aber zu künstlich an. Auf der schwarzen Mittelkonsole blieben nach Berührungen zudem Abdrücke zurück, die bei Ledervarianten nicht entstehen.
Die Performance-Sitze mit integrierten Kopfstützen und stark ausgeformten Seitenwangen wurden mit coolen Details wie beleuchteten SV-Logos in den Rückenlehn sowie Rückseiten aus Karbon veredelt. Überhaupt eine Weltneuheit sind die Schaltwippen mit Beleuchtung. Wahnsinn.
Unabhängig von den jeweils bestellten Materialien wird die Britishness im Innenraum topmodern interpretiert, sie ist restlos befreit von der Schwere vergangener Jahrzehnte: Schnörkellosigkeit, glatte Flächen und dezente Materialien sind vorherrschend. Strenge Farbenlehre wird bis in die Details durchgezogen. Echte Designer-Ware ist das.
Wie viel Platz gibt es für das Gepäck?
Viel. Das Kofferraumvolumen ist mit 647 bis 1.860 Litern sehr großzügig. Zum Einräumen lässt sich das Heck per Knopfdruck absenken – einen klassischen Kombi belädt man natürlich trotzdem leichter. Dafür genügt zum Umklappen der Fondsitze hier ein Tastendruck.
Wie gut ist die Technik im Innenraum?
Das Soundsystem von Meridian mit 1.435 Watt und 29 Lautsprechern ist unfassbar gut. Getoppt vielleicht nur noch vom großen Range Rover, wo es mit 1.900 Watt und 35 Lautsprecher zu Werke geht. Unterschied muss sein. Eine Sound-Weltpremiere der anderen Art kann der Range Rover Sport SV für sich verbuchen, erstmals kommen die sogenannten „Body and Soul“-Vordersitze in einem Serienauto zum Einsatz: Sie analysieren per Software die Songs und erzeugen entsprechende Audio-Vibrationen, die Frontpassagiere können den Sound dadurch regelrecht spüren. Uns ist das zu ungemütlich, aber vielleicht sind wir zu alt dafür. Noch spannender ist die Wellness-Funktion der Sitze, bei der begleitend zur Rückenmassage speziell entwickelte Soundtracks eingespielt werden, die sich positiv auf die Herzfrequenzvariabilität auswirken sollen. Laut dem Zulieferer der Sitze kann das zum Beispiel beim Abbau von Ängsten helfen. Welche Ängste Autofahrer haben, die mit über 600 PS unterwegs sind und 300.000 Euro dafür ausgeben? Führerschein-Angst? Börsen-Angst? Scheindungs-Angst? Wir wissen es nicht.
Ein Stil-Unterschied zur direkten SUV-Konkurrenz ist bei allem Luxus auch der Verzicht: Die Riesenbildschirme einiger Konkurrenten kommen den Briten nicht ins Fahrerhaus. High-Tech wird dezenter zelebriert, das 13,1-Zoll-Tablet aus hochwertigem Glas sieht sehr edel aus (putzen muss man es dafür aber regelmäßig). Im Blickfeld des Fahrers sind 13,7-Zoll-Digitalarmaturen und ein Head-up-Display. Schick ist zudem das Layout der Pivi-Pro-Software. Auch der Range Rover Sport ersetzt aber bei Lenkradfernbedienung, Temperatursteuerung und Lautstärkenregelung die Tasten durch glatte Flächen – die Bedienung funktioniert, ist aber weniger intuitiv als bisher. Insgesamt ist der Benutzerkomfort trotzdem hoch und die Handhabung entspannt. Das Multimediasystem reagiert schnell, ist rätselfrei aufgebaut – softwareseitig ist JLR im Frontend gut unterwegs. Vieles im Cockpit ist ergonomisch richtig und wurde sinnvoll angeordnet. Ausnahme sind die zu tief und weit vorne platzierten Türgriffe, das Öffnen der großen Türen ist nicht so elegant, wie es in der Luxusklasse sein sollte.
Sehr positiv und ein verstecktes Highlight des Autos ist, dass der Range Rover Sport niemals unnötig piepst, warnt oder gar automatisch eingreift. Er zählt zu den Fahrzeugen mit den am wenigsten nervigen Assistenzsystemen. Selbst die nun vorgeschriebenen Systeme lassen sich mit einem beiläufigen Knopfdruck am Lenkrad sofort ausschalten. Da soll noch wer sagen, die Reichen richten es sich nicht.
Gängige Online-Funktionen wie Updates-over-the-Air und dynamische Routenführung sind im Range Rover Sport natürlich vorhanden. Amazons Alexa erweitertet die Sprachsteuerung, Spotify erleichtert die Musikauswahl, Apple CarPlay und Android Auto werden kabellos gekoppelt und am Bildschirm großflächig eingebunden. Im Test gab die modelleigene Navi mitunter unlogischere Routenvorschläge als der Gegencheck bei Google Maps. Beim Induktivladen wurde das Handy ziemlich heiß, das gibt es aber oft.
Allergiker freuen sich, dass die Luftqualität innerhalb des Fahrzeugs automatisch gemessen wird. Ein Luftreinigungssystem mit PM-2.5-Filter entzieht dem Innenraum dann Partikel und Allergene, um die Insassen vor Staub und Pollen zu schützen.
Wer die Innenräume vom Range Rover Sport und dessen großen Bruder in ähnlicher Ausstattung vergleicht, stellt atmosphärisch nicht allzu große Unterschiede fest – was natürlich für das „Sport“-Interieur und dessen Luxus spricht. Die deutlichste Abweichung ist das sportivere Raumgefühl, der Aufbau ist beim „Sport“ näher an den Insassen als beim ausgesprochen luftigen großen Modell. Liebgewonnene Range Rover-Details wie die hohe Sitzposition, der Ausblick auf die flache Motorhaube oder die breite Armauflage unter dem Fenster sind beim „Sport“ allesamt vorhanden, jeweils in leicht, fast unmerklich reduzierter Form. Ähnlich wie beim Vergleich von First- und Business-Class auf dem Langstreckenflug bleiben die Unterschiede zum großen Modell subtil.
Auch der Range Rover Sport bewegt sich bei der Einrichtung in hohen Sphären, es wird feines Leder angeboten, dass den Ansprüchen von Chanel-, Hermes-, Minotti- und Poliform-Kunden jederzeit genügt. Gleich wie bei den Designermarken der Mode- und Möbelbranche sind aber Recyclingmaterialien zunehmend im Trend. Der in der getesteten „Edition One“ verwendete Ultrafabrics-Stoff ist zwar völlig neu und sehr leicht, fühlt sich für unseren Geschmack aber zu künstlich an. Auf der schwarzen Mittelkonsole blieben nach Berührungen zudem Abdrücke zurück, die bei Ledervarianten nicht entstehen.
Die Performance-Sitze mit integrierten Kopfstützen und stark ausgeformten Seitenwangen wurden mit coolen Details wie beleuchteten SV-Logos in den Rückenlehn sowie Rückseiten aus Karbon veredelt. Überhaupt eine Weltneuheit sind die Schaltwippen mit Beleuchtung. Wahnsinn.
Unabhängig von den jeweils bestellten Materialien wird die Britishness im Innenraum topmodern interpretiert, sie ist restlos befreit von der Schwere vergangener Jahrzehnte: Schnörkellosigkeit, glatte Flächen und dezente Materialien sind vorherrschend. Strenge Farbenlehre wird bis in die Details durchgezogen. Echte Designer-Ware ist das.
Wie viel Platz gibt es für das Gepäck?
Viel. Das Kofferraumvolumen ist mit 647 bis 1.860 Litern sehr großzügig. Zum Einräumen lässt sich das Heck per Knopfdruck absenken – einen klassischen Kombi belädt man natürlich trotzdem leichter. Dafür genügt zum Umklappen der Fondsitze hier ein Tastendruck.
Wie gut ist die Technik im Innenraum?
Das Soundsystem von Meridian mit 1.435 Watt und 29 Lautsprechern ist unfassbar gut. Getoppt vielleicht nur noch vom großen Range Rover, wo es mit 1.900 Watt und 35 Lautsprecher zu Werke geht. Unterschied muss sein. Eine Sound-Weltpremiere der anderen Art kann der Range Rover Sport SV für sich verbuchen, erstmals kommen die sogenannten „Body and Soul“-Vordersitze in einem Serienauto zum Einsatz: Sie analysieren per Software die Songs und erzeugen entsprechende Audio-Vibrationen, die Frontpassagiere können den Sound dadurch regelrecht spüren. Uns ist das zu ungemütlich, aber vielleicht sind wir zu alt dafür. Noch spannender ist die Wellness-Funktion der Sitze, bei der begleitend zur Rückenmassage speziell entwickelte Soundtracks eingespielt werden, die sich positiv auf die Herzfrequenzvariabilität auswirken sollen. Laut dem Zulieferer der Sitze kann das zum Beispiel beim Abbau von Ängsten helfen. Welche Ängste Autofahrer haben, die mit über 600 PS unterwegs sind und 300.000 Euro dafür ausgeben? Führerschein-Angst? Börsen-Angst? Scheindungs-Angst? Wir wissen es nicht.
Ein Stil-Unterschied zur direkten SUV-Konkurrenz ist bei allem Luxus auch der Verzicht: Die Riesenbildschirme einiger Konkurrenten kommen den Briten nicht ins Fahrerhaus. High-Tech wird dezenter zelebriert, das 13,1-Zoll-Tablet aus hochwertigem Glas sieht sehr edel aus (putzen muss man es dafür aber regelmäßig). Im Blickfeld des Fahrers sind 13,7-Zoll-Digitalarmaturen und ein Head-up-Display. Schick ist zudem das Layout der Pivi-Pro-Software. Auch der Range Rover Sport ersetzt aber bei Lenkradfernbedienung, Temperatursteuerung und Lautstärkenregelung die Tasten durch glatte Flächen – die Bedienung funktioniert, ist aber weniger intuitiv als bisher. Insgesamt ist der Benutzerkomfort trotzdem hoch und die Handhabung entspannt. Das Multimediasystem reagiert schnell, ist rätselfrei aufgebaut – softwareseitig ist JLR im Frontend gut unterwegs. Vieles im Cockpit ist ergonomisch richtig und wurde sinnvoll angeordnet. Ausnahme sind die zu tief und weit vorne platzierten Türgriffe, das Öffnen der großen Türen ist nicht so elegant, wie es in der Luxusklasse sein sollte.
Sehr positiv und ein verstecktes Highlight des Autos ist, dass der Range Rover Sport niemals unnötig piepst, warnt oder gar automatisch eingreift. Er zählt zu den Fahrzeugen mit den am wenigsten nervigen Assistenzsystemen. Selbst die nun vorgeschriebenen Systeme lassen sich mit einem beiläufigen Knopfdruck am Lenkrad sofort ausschalten. Da soll noch wer sagen, die Reichen richten es sich nicht.
Gängige Online-Funktionen wie Updates-over-the-Air und dynamische Routenführung sind im Range Rover Sport natürlich vorhanden. Amazons Alexa erweitertet die Sprachsteuerung, Spotify erleichtert die Musikauswahl, Apple CarPlay und Android Auto werden kabellos gekoppelt und am Bildschirm großflächig eingebunden. Im Test gab die modelleigene Navi mitunter unlogischere Routenvorschläge als der Gegencheck bei Google Maps. Beim Induktivladen wurde das Handy ziemlich heiß, das gibt es aber oft.
Allergiker freuen sich, dass die Luftqualität innerhalb des Fahrzeugs automatisch gemessen wird. Ein Luftreinigungssystem mit PM-2.5-Filter entzieht dem Innenraum dann Partikel und Allergene, um die Insassen vor Staub und Pollen zu schützen.
Schnörkellosigkeit, glatte Flächen und dezente Materialien sind vorherrschend. Strenge Farbenlehre wird durchgezogen. Echte Designer-Ware ist das.
13,7-Zoll-Digitalarmaturen und Head-up-Display.
Das Tablet aus hochwertigem Glas sieht sehr edel aus.
Die Sportsitze massieren im Takt der Musik. Die Innenausstattung mit Recycling-Materialien ist auf jeden Fall Geschmackssache.
Beleuchtete Schalpaddels, eine Weltpremiere.
Auch die SV-Logos in den Sitzen leuchten in der Nacht.
Das Kofferraumvolumen ist mit 647 bis 1.860 Litern sehr großzügig. Zum Umklappen der Fondsitze genügt ein Tastendruck.
Wie schaut das technische Setup des SV-Modells aus?
Angetrieben wird das Topmodell in der neuen Generation von einem 4,4-Liter-Twin-Turbo-V8-Benziner aus dem Hause BMW, der 635 PS und bis zu 800 Newtonmeter Drehmoment bereitstellt. Das erklärt die Modellbezeichnung P635. Gegenüber dem firmeneigenen 5,0-Liter-V8-Kompressor des Vorgängers beträgt die Leistungssteigerung 60 PS und 100 Newtonmeter. Damit beschleunigt der neue SV nach offiziellen Angaben in 3,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht auf der deutschen Autobahn eine flotte Reisegeschwindigkeit von 290 km/h. Wie gewohnt ist der Motor mit einer 8-Gang-Automatik kombiniert.
Zudem kommt das SV-Modell mit einem High-Tech-Fahrwerk der völlig neuen Art. Das sogenannte „6D Dynamics“-Chassis kombiniert hydraulisch verbundene Dämpfer, höhenverstellbare Luftfedern und eine Nicksteuerung, hat aber keine konventionellen Stabilisatoren mehr. Sowohl Wankbewegungen in schnell durchfahrenen Kurven als auch Nickbewegungen beim scharfen Bremsen werden auf ein Minimum reduziert. Je nach gewähltem Modus liegt der Range Rover Sport SV zwischen 10 und 25 Millimeter tiefer als andere Varianten der Baureihe. Auch das restliche Technik-Paket mit Allradantrieb, Allradlenkung, bremsengesteuertem Torque Vectoring, diversen Fahrprogrammen und aktivem hinteren Sperrdifferenzial bekommt eine betont sportliche SV-Abstimmung. Begleitet wird das heckbetont-dynamische Setup von der direktesten Lenkübersetzung der Baureihe, erhöhter Steifigkeit durch neue Hinterachsträger und Querlenker sowie der ersten Mischbereifung bei einem Range Rover (305 hinten, 285 vorne). Aufgezogen sind Michelin Pilot Sport All Season-Pneus. Die Karbon-Keramik-Bremsanlage mit den feschen Brembo-Octyma-Vorderradbremssätteln, die im Testwagen verbaut war, spart 34 Kilo ungefederte Massen. Die 23-Zoll-Karbonräder reduzierten um weitere 35 Kilogramm an gleicher Stelle. Nicht schlecht.
Wie fährt sich der Range Rover Sport SV?
Das Hallo des V8 bestätigt den Besitzer beim Starten in seiner Entscheidung. So klingt nur ein V8, hat sich also schon ausgezahlt. Unterwegs zeigt der 4,4-Liter-Twin-Turbo seine deutschen Tugenden, er ist ein klassischer Sieger nach Punkten: Direktes Ansprechverhalten, super Durchzug, grandiose Fahrleistungen. Zudem sauber abgestimmt und in Harmonie mit der 8-Gang-Automatik, nicht ungestüm, bei aller Dynamik auch geschmeidig. Besser kann man es kaum machen. Trotzdem sind die Gedanken auch ein bisschen beim früheren 5,0-Liter-V8-Kompressor, der maßloser war, oben turbulenter und unten freier. Bohemian vs Bourgeois? Das wäre jetzt zu klischeehaft.
Wenn man in den persönlichen Sportmodus geht und das Auto schnell bewegt, zählt dann ohnehin nur die Performance – die erstaunlich ist: Tatsächlich werden neben den Wankbewegungen in schnellen Kurven auch die Nickbewegungen beim Anbremsen durch das neue „6D Dynamics“-Fahrwerk weitgehend unterbunden. Vor allem im SV-Modus, der mit einer Lenkradtaste aktiviert wird und das Fahrzeug weitere 15 Millimeter absenkt. Der Range Rover Sport liegt dann zeitweise so stabil, als wäre er ein Sportwagen, bei dem irgendwie die Kabine und mit ihr die Aussicht verrutscht ist. Näher am Limit fühlt man dann aber schon den Unterschied zum hohen Schwerpunkt und den gut 2,4 Tonnen, die der Range Rover Sport SV wiegt – auch wenn die tatsächlichen Kurvengeschwindigkeiten, das muss man sagen, beeindruckend sind. Wirklich beeindruckend. Schauen Sie nach Kurven mal in den Rückspiegel! Auch Fading kennen die Bremsen, egal wie wild man es treibt, nicht. Emotionen und Spaß steigert der SV dann noch mit seiner hecklastigen Auslegung, sie führt in engeren Kurven immer wieder zu kontrollierten Drifts. Ja wirklich, kontrollierte Drifts.
In der Praxis vielleicht noch relevanter ist, dass der Range Rover Sport nun auch als SV eine sehr große Spreizung hat, also das Komforterlebnis in den Vordergrund rücken kann: Das Fahrwerk nimmt schlechten Straßen trotz 23-Zoll-Rädern den Schrecken, noch effektiver ist die Geräuschunterdrückung, mit der die Insassen von der Außenwelt entkoppelt werden. Das ist weiterhin wunderbarer Reisekomfort, auch als SV. Dazu gehört auch gutes Nachtleben, die neue Generation der Digital-LED-Scheinwerfer kann voll überzeugen.
Beim Parken im urbanen Bereich muss man aufgrund der Länge, und vor allem der Breite, und noch mehr wegen den heiklen Karbon-Felgen, bedacht und geduldig agieren. Das Einparksystem hilft, wo es kann. Alte, enge Parkgaragen sollte man trotzdem meiden, bei den modernen Varianten einen günstigen Stellplatz wählen. Oder gleich das Valet Parking von gehobenen Hotels nutzen. Das kuriose in der Stadt ist: Vom Gefühl her sitzt man in eine kompakten Auto, die Allradlenkung lässt einen Gewicht und Größe einfach nicht spüren. Faszinierend.
Der Testverbrauch kam auf 12,1 Liter, mit Höhen über 15 Liter und Tiefen unter elf Litern. Der Tank ist aber groß.
Wie schaute es preislich aus?
Wir sind bei saftigen 304.101 Euro in Österreich, allein dem Finanzminister gehören davon rund 75.000 Euro NoVA und 38.000 Euro UST. Die Normverbrauchsabgabe in der Höhe von 35 Prozent fällt zusätzlich zur Mehrwertsteuer von 20 Prozent an. In Deutschland kostet das Auto also nur rund 225.000 Euro. Bei der „Edition One“ handelt es sich um eine speziell kuratierte Version mit allem was neu und teuer ist, darunter auch die Innenausstattung, die auf jeden Fall Geschmackssache ist. Dazu kommt als Draufgabe das Carbon-Paket mit spezieller Farbe, Karbon-Keramik-Bremsen und vor allem Karbon-Felgen zum hochinteressanten Paket-Preis von nur 25.500 Euro. VIP-Service dieser Art ist sehr gefragt, die „Edition One“ ist restlos ausverkauft. Bald kommt die „Edition Two“ mit neuer Farbenwelt.
Angetrieben wird das Topmodell in der neuen Generation von einem 4,4-Liter-Twin-Turbo-V8-Benziner aus dem Hause BMW, der 635 PS und bis zu 800 Newtonmeter Drehmoment bereitstellt. Das erklärt die Modellbezeichnung P635. Gegenüber dem firmeneigenen 5,0-Liter-V8-Kompressor des Vorgängers beträgt die Leistungssteigerung 60 PS und 100 Newtonmeter. Damit beschleunigt der neue SV nach offiziellen Angaben in 3,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht auf der deutschen Autobahn eine flotte Reisegeschwindigkeit von 290 km/h. Wie gewohnt ist der Motor mit einer 8-Gang-Automatik kombiniert.
Zudem kommt das SV-Modell mit einem High-Tech-Fahrwerk der völlig neuen Art. Das sogenannte „6D Dynamics“-Chassis kombiniert hydraulisch verbundene Dämpfer, höhenverstellbare Luftfedern und eine Nicksteuerung, hat aber keine konventionellen Stabilisatoren mehr. Sowohl Wankbewegungen in schnell durchfahrenen Kurven als auch Nickbewegungen beim scharfen Bremsen werden auf ein Minimum reduziert. Je nach gewähltem Modus liegt der Range Rover Sport SV zwischen 10 und 25 Millimeter tiefer als andere Varianten der Baureihe. Auch das restliche Technik-Paket mit Allradantrieb, Allradlenkung, bremsengesteuertem Torque Vectoring, diversen Fahrprogrammen und aktivem hinteren Sperrdifferenzial bekommt eine betont sportliche SV-Abstimmung. Begleitet wird das heckbetont-dynamische Setup von der direktesten Lenkübersetzung der Baureihe, erhöhter Steifigkeit durch neue Hinterachsträger und Querlenker sowie der ersten Mischbereifung bei einem Range Rover (305 hinten, 285 vorne). Aufgezogen sind Michelin Pilot Sport All Season-Pneus. Die Karbon-Keramik-Bremsanlage mit den feschen Brembo-Octyma-Vorderradbremssätteln, die im Testwagen verbaut war, spart 34 Kilo ungefederte Massen. Die 23-Zoll-Karbonräder reduzierten um weitere 35 Kilogramm an gleicher Stelle. Nicht schlecht.
Wie fährt sich der Range Rover Sport SV?
Das Hallo des V8 bestätigt den Besitzer beim Starten in seiner Entscheidung. So klingt nur ein V8, hat sich also schon ausgezahlt. Unterwegs zeigt der 4,4-Liter-Twin-Turbo seine deutschen Tugenden, er ist ein klassischer Sieger nach Punkten: Direktes Ansprechverhalten, super Durchzug, grandiose Fahrleistungen. Zudem sauber abgestimmt und in Harmonie mit der 8-Gang-Automatik, nicht ungestüm, bei aller Dynamik auch geschmeidig. Besser kann man es kaum machen. Trotzdem sind die Gedanken auch ein bisschen beim früheren 5,0-Liter-V8-Kompressor, der maßloser war, oben turbulenter und unten freier. Bohemian vs Bourgeois? Das wäre jetzt zu klischeehaft.
Wenn man in den persönlichen Sportmodus geht und das Auto schnell bewegt, zählt dann ohnehin nur die Performance – die erstaunlich ist: Tatsächlich werden neben den Wankbewegungen in schnellen Kurven auch die Nickbewegungen beim Anbremsen durch das neue „6D Dynamics“-Fahrwerk weitgehend unterbunden. Vor allem im SV-Modus, der mit einer Lenkradtaste aktiviert wird und das Fahrzeug weitere 15 Millimeter absenkt. Der Range Rover Sport liegt dann zeitweise so stabil, als wäre er ein Sportwagen, bei dem irgendwie die Kabine und mit ihr die Aussicht verrutscht ist. Näher am Limit fühlt man dann aber schon den Unterschied zum hohen Schwerpunkt und den gut 2,4 Tonnen, die der Range Rover Sport SV wiegt – auch wenn die tatsächlichen Kurvengeschwindigkeiten, das muss man sagen, beeindruckend sind. Wirklich beeindruckend. Schauen Sie nach Kurven mal in den Rückspiegel! Auch Fading kennen die Bremsen, egal wie wild man es treibt, nicht. Emotionen und Spaß steigert der SV dann noch mit seiner hecklastigen Auslegung, sie führt in engeren Kurven immer wieder zu kontrollierten Drifts. Ja wirklich, kontrollierte Drifts.
In der Praxis vielleicht noch relevanter ist, dass der Range Rover Sport nun auch als SV eine sehr große Spreizung hat, also das Komforterlebnis in den Vordergrund rücken kann: Das Fahrwerk nimmt schlechten Straßen trotz 23-Zoll-Rädern den Schrecken, noch effektiver ist die Geräuschunterdrückung, mit der die Insassen von der Außenwelt entkoppelt werden. Das ist weiterhin wunderbarer Reisekomfort, auch als SV. Dazu gehört auch gutes Nachtleben, die neue Generation der Digital-LED-Scheinwerfer kann voll überzeugen.
Beim Parken im urbanen Bereich muss man aufgrund der Länge, und vor allem der Breite, und noch mehr wegen den heiklen Karbon-Felgen, bedacht und geduldig agieren. Das Einparksystem hilft, wo es kann. Alte, enge Parkgaragen sollte man trotzdem meiden, bei den modernen Varianten einen günstigen Stellplatz wählen. Oder gleich das Valet Parking von gehobenen Hotels nutzen. Das kuriose in der Stadt ist: Vom Gefühl her sitzt man in eine kompakten Auto, die Allradlenkung lässt einen Gewicht und Größe einfach nicht spüren. Faszinierend.
Der Testverbrauch kam auf 12,1 Liter, mit Höhen über 15 Liter und Tiefen unter elf Litern. Der Tank ist aber groß.
Wie schaute es preislich aus?
Wir sind bei saftigen 304.101 Euro in Österreich, allein dem Finanzminister gehören davon rund 75.000 Euro NoVA und 38.000 Euro UST. Die Normverbrauchsabgabe in der Höhe von 35 Prozent fällt zusätzlich zur Mehrwertsteuer von 20 Prozent an. In Deutschland kostet das Auto also nur rund 225.000 Euro. Bei der „Edition One“ handelt es sich um eine speziell kuratierte Version mit allem was neu und teuer ist, darunter auch die Innenausstattung, die auf jeden Fall Geschmackssache ist. Dazu kommt als Draufgabe das Carbon-Paket mit spezieller Farbe, Karbon-Keramik-Bremsen und vor allem Karbon-Felgen zum hochinteressanten Paket-Preis von nur 25.500 Euro. VIP-Service dieser Art ist sehr gefragt, die „Edition One“ ist restlos ausverkauft. Bald kommt die „Edition Two“ mit neuer Farbenwelt.
VIP-Service dieser Art ist sehr gefragt, die „Edition One“ ist restlos ausverkauft. Bald kommt die „Edition Two“ mit neuer Farbenwelt.