VOLKSWAGEN ELEKTROFAHRTAGE
VW bittet zum großen Test
Kaum eine Marke startet so schwungvoll in die elektrische Ära wie VW. Mit den ID-Modellen entsteht ein großes neues Elektroportfolio und für die etablierten Baureihen gibt es inzwischen Hybridantriebe aller Art. Mit den neuen Antrieben ändert sich das Fahrerlebnis – daher bittet VW jetzt auch zum großen Testfahren: Insgesamt 13 Elektro- und Hybridmodelle können mit professionellen Instruktoren ausführlich getestet werden. Motorprofis.at erklärt wie die Test-Events in Österreich ablaufen.
Wo und wann finden die Veranstaltungen statt?
Die Volkswagen Elektro-Fahrtage 2021 finden in Österreich im April und Mai statt, sie gastieren dabei je zwei Tage – immer Freitag und Samstag – in Wien, Linz, Salzburg, Innsbruck und Klagenfurt. Die genauen Termine und Standorte:
• 9. und 10. April: Wien, Auhofcenter
• 16. und 17. April: Linz, Haid Center
• 23. und 24. April: Salzburg, MOONCITY
• 07. und 08. Mai: Innsbruck, Sillpark
• 14. und 15. Mai: Klagenfurt, City Arkaden/Heuplatz
Wie laufen die Testfahrten ab?
Professionelle Instruktoren erklären die Fahrzeuge und ihre neue Technik, danach kann direkt getestet werden. Um keine langen Wartzeiten entstehen zu lassen, können das Wunsch-Testfahrzeug und der Termin online unter www.volkswagen.at/elektro-fahrtage reserviert werden.
Welche COVID-19-Schutzmaßnahmen gibt es und was müssen Teilnehmer beachten?
VW sagt, dass alle COVID-19 Gesundheitsschutz- und Hygienevorschriften streng eingehalten werden. Und Teilnehmer müssen einen negativen, maximal 48 Stunden alten Antigentest oder PCR-Test mitbringen.
Welche Modelle können getestet werden?
VW bringt insgesamt 13 Elektro- und Hybridmodelle in verschiedenen Motor- und Ausstattungsvarianten – im Mittelpunkt steht natürlich der ganz neue ID.4, aber auch der kompaktere ID.3, der e-Crafter für CO2-freie Lieferdienste und die richtig flotten Hybridvarianten von Tiguan, Golf, Passat, Touareg und Arteon.
Das sind die Elektro-Testmodelle:
• VW ID.4 – viel Platz und oberklassiges Fahrgefühl (hier geht’s zum Motorprofis-Test).
• VW ID.3 – ganz neue Elektrotechnik in Golf-Größe.
• VW e-Crafter – ein Elektro-Riese für CO2-freie Lieferdienste.
Das sind die Plug-in-Hybrid-Testmodelle:
• VW Tiguan eHybrid
• VW Touareg eHybrid
• VW Arteon Shooting Brake eHybrid
eHybrid ist ein Plug-in-Hybrid aus TSI-Benzinmotor, Hybridmodul mit E-Maschine und Doppelkupplungsgetriebe (DSG) sowie Lithium-Ionen-Batterie.
• VW Golf GTE (hier geht's zum Motorprofis-Test)
• VW Passat GTE
GTE verbindet den Plug-In-Hybrid-Antrieb mit der Dynamik eines GTI.
Gibt es Alternativen zu den Testterminen?
ID.4, ID.3 und weitere Elektromodelle sind auch in zwei Pop-up-Stores zu sehen: MOONCITY Salzburg in der Sterneckstraße 28 – 30 und MOONCITY WIEN in der Mariahilferstraße 53. Natürlich können Interessenten auch wie gewohnt bei den VW-Händlern testen.
2020 hatten sechs von 100 Neuwagen in Österreich haben einen Elektroantrieb (6,42 Prozent Marktanteil), zu beginn des Jahres 2021 sind es schon nahezu zehn von 100 neuen Autos (knapp zhen Prozent Marktanteil im Jänner und Februar). Den E-Markt dominieren VW, Tesla und Renault – in dieser Reihenfolge.
Gibt es Förderungen für die Elektro- und Plug-in-Hybridmodelle? Wie sind die Preise für elektrifizierte Modelle einzuschätzen?
Der E-Mobilitätsbonus beträgt in Österreich 5.000 Euro für reine Elektroautos und 2.500 Euro für Plug-In-Hybrid-Modelle, die Installation einer Wallbox wird mit 600 Euro unterstützt. Der Preis als Ausschlusskriterium fällt also zunehmen weg – durch die Unterstützung reduziert sich der preisliche Abstand zu Benzin- und Dieselfahrzeugen auf ein Maß, dass während der Nutzung (mehr als) wettgemacht werden kann.
Für wen ist ein Elektroauto eine gute Idee?
Die Reichweiten der neuen E-Modelle steigen inzwischen in Bereiche zwischen 300 und 500 Kilometer, da gibt es grundsätzlich keine Reichweiten-Angst mehr. Alle sieben oder vierzehn Tage zu einer Ladesäule zu fahren, das kann man sich einteilen. Wer also nur im Ballungsraum unterwegs ist oder ein zweites Auto hat, kann sofort zugreifen. Mit eigener Wallbox ist man sowieso fein raus. Urlaubsfahrten und längere Businesstrips sind mit Planung für Schnellladungen möglich – wer aber bedenkenlos und laufend auf Langstrecken unterwegs zu sein will, greift besser noch zum Plug-in-Hybrid!
Für welche Fahrer-Typen ist Plug-in-Hybrid passend?
Hybridmodelle mit aufladbaren Batterien und Verbrennungsmotor können 50 oder auch mal 80 Kilometer elektrisch fahren, danach geht es mit Benziner weiter. Diese Antriebe sind perfekt, wenn man zuhause oder in der Arbeit laden kann. Mit aufgeladenen Batterien pendelt man elektrisch zur Arbeit, braucht im Alltag fast kein Benzin mehr. In den Urlaub kommt man zwischendurch trotzdem ohne Sorgen.