Test: Kia Niro EV
Kompakter Könner
Der neue Niro deckt die Grundbedürfnisse perfekt ab und gehört zu den besten Allroundern der Kompaktklasse. In der zweiten Generation enthalten Auftritt und Einrichtung neue Spannungsfaktoren. Der Elektroantrieb ist weiterhin nicht verpflichtend, erweist sich im Test aber als alltagstauglich.
05.05.2023Fotos: FOTObyHOFER / Christian Hofer
Tradition oder Avantgarde?
Der Niro steht für beides. Das Konzept bleibt auch in der zweiten Generation klassisch und entspricht dem beliebten Kompaktklasse-Crossover mit ausgeprägten Allroundeigenschaften – sprich: nicht zu lang, trotzdem schon praktisch. Bei den Antrieben gehört der Niro aber zur Avantgarde: Die erste Generation war nicht nur vor der europäischen Konkurrenz mit einem Elektroantrieb am Markt, sondern auch bei dessen Reichweite überlegen. Der neue Niro bleibt unverändert technologieoffen und setzt auf drei Elektrifizierungsarten mit jeweils aufsteigender Batteriegröße, Leistung und Tarifstruktur: Hybrid (HEV) mit 1,1-kWh-Batterie und 141 PS ab 31.540 Euro. Plug-in-Hybrid (PHEV) mit 11,4-kWh-Batterie und 183 PS ab 38.890 Euro. Elektroantrieb (BEV) mit 64,8-kWh-Batterie und 204 PS ab 47.940 Euro – abzüglich etwaiger Förderungen.
Markenintern drängt sich ein Vergleich mit dem ebenfalls neuen Sportage auf: Dieser ist etwas größer und hat auch klassische Benzin- und Dieselmotorisierungen sowie einen Allrad mit mechanischem Durchtrieb im Angebot – aber keine komplett batterieelektrische Variante wie den hier getesteten Niro EV.
Ist das Design cool?
Der Niro bleibt ein vernunftorientierter Kompaktklasse-Crossover, hat jetzt aber coole Elemente. Durch das glatte, bündige Design wirkt er trotz ähnlicher Abmessungen schlanker und dynamischer als der Vorgänger. Neue Spannungsfaktoren sind enthalten, vor allem die anspruchsvoll und hochwertig gestalteten LED-Leuchtkörper stechen beiderseits heraus. Auf Wunsch kann auch die C-Säule in Kontrastfarbe lackiert werden. Zudem lohnt sich ein genaues Designstudium, zur Aerodynamik-Optimierung wird der Luftstrom unter der C-Säule geführt und tritt an den vertikalen Heckleuchten wieder aus.
Der Niro steht für beides. Das Konzept bleibt auch in der zweiten Generation klassisch und entspricht dem beliebten Kompaktklasse-Crossover mit ausgeprägten Allroundeigenschaften – sprich: nicht zu lang, trotzdem schon praktisch. Bei den Antrieben gehört der Niro aber zur Avantgarde: Die erste Generation war nicht nur vor der europäischen Konkurrenz mit einem Elektroantrieb am Markt, sondern auch bei dessen Reichweite überlegen. Der neue Niro bleibt unverändert technologieoffen und setzt auf drei Elektrifizierungsarten mit jeweils aufsteigender Batteriegröße, Leistung und Tarifstruktur: Hybrid (HEV) mit 1,1-kWh-Batterie und 141 PS ab 31.540 Euro. Plug-in-Hybrid (PHEV) mit 11,4-kWh-Batterie und 183 PS ab 38.890 Euro. Elektroantrieb (BEV) mit 64,8-kWh-Batterie und 204 PS ab 47.940 Euro – abzüglich etwaiger Förderungen.
Markenintern drängt sich ein Vergleich mit dem ebenfalls neuen Sportage auf: Dieser ist etwas größer und hat auch klassische Benzin- und Dieselmotorisierungen sowie einen Allrad mit mechanischem Durchtrieb im Angebot – aber keine komplett batterieelektrische Variante wie den hier getesteten Niro EV.
Ist das Design cool?
Der Niro bleibt ein vernunftorientierter Kompaktklasse-Crossover, hat jetzt aber coole Elemente. Durch das glatte, bündige Design wirkt er trotz ähnlicher Abmessungen schlanker und dynamischer als der Vorgänger. Neue Spannungsfaktoren sind enthalten, vor allem die anspruchsvoll und hochwertig gestalteten LED-Leuchtkörper stechen beiderseits heraus. Auf Wunsch kann auch die C-Säule in Kontrastfarbe lackiert werden. Zudem lohnt sich ein genaues Designstudium, zur Aerodynamik-Optimierung wird der Luftstrom unter der C-Säule geführt und tritt an den vertikalen Heckleuchten wieder aus.
Das Konzept bleibt klassisch, entspricht dem beliebten Kompaktklasse-Crossover mit Allroundeigenschaften: nicht zu lang, trotzdem schon praktisch.
Anspruchsvoll gestylte Rücklichter, Luftstromführung unterhalb der C-Säule.
Praktischer Ladeanschluß vorne in der Mitte. Darüber das neue Kia-Logo.
Neue Spannungsfaktoren sind im Design enthalten, die anspruchsvoll und hochwertig gestalteten LED-Lichter stechen heraus.
Wie ist der Niro eingerichtet?
Er übernimmt das moderne Konzept von Sportage und EV6 / EV6 GT: Digitalinstrumente und Multimedia-Touchscreen werden zu einer gerahmten Einheit. Nicht selbstverständlich ist, dass Kia trotz zunehmender Digitaltechnik die Grundbedürfnisse für einfache Bedienung im Blick behält: Die Instrumente sind gut ablesbar und die Menüführung im Multimediasystem weitgehend logisch. Verschiedene Themenbereiche können gleichzeitig überblickt und bedient werden. Für Lenkradfernbedienung sowie Sitz- und Lenkradheizung verwendet Kia weiterhin normale Tasten. Auch das schnelle Ausschalten der Lane-Assists-Lenkeingriffe ist praktisch. Nur die mit Musik- und Temperatur-Tasten doppelt belegte Digitalleiste unter dem Bildschirm ist ein bisserl umständlicher als nötig.
Bei der Sprachsteuerung ist Kia dafür vielen Konkurrenten überlegen: Das Ausrufen von Straßen- und Personennamen mündet in blitzartige Navigationseingaben und Anrufe. Der auffallend gute Sound kommt von der Edelmarke Harman Kardon. Das in der Topausstattung ebenfalls mitgelieferte Head-up-Display ist eine sinnvolle Ergänzung vor allem für Geschwindigkeitsangabe und Navigationshinweise. Die diversen Sicherheitshinweise können in der Frontscheibe auch zu Überfrachtung führen, sind aber teilweise abschaltbar.
Die Niro-Sitze überzeugen auf längeren Strecken und sind elektrisch verstellbar, der Fahrersitz kann sich die Positionen unterschiedlicher Fahrer merken. Mit der Topausstattung verknüpft sind die elektrischen Lendenwirbelstützen und die – in Ladepausen sinnvolle – Liegefunktion für den Beifahrersitz. Dass die Sitze auch belüftet werden können, hat in der Kompaktklasse Seltenheitswert. Praktische Ablagen sind vorhanden, aber ohne rutschfesten Boden.
Bei der Materialauswahl fehlt trotz neuer Zierleisten-Beleuchtung ein bisschen der Wow-Faktor. Türen, Armaturenbrett und Mittelkonsole dominieren dunkle Kunststoffe in mattem oder glänzendem Finish. Die Verarbeitung ist aber gut und der Background spannend: Der Dachhimmel besteht aus Recycling-Material und die Kunststoffe kommen ohne petrochemische Substanzen aus. Die Vegan-Lederausstattung enthält Tencel-Fasern, die bei der österreichischen Firma Lenzing aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt werden.
Platzangebot und Flexibilität des Laderaums überzeugen?
Für ein Kompaktklasse-Modell haben die Passagiere vorne und hinten recht viel Platz. Der Einstieg ist durch die leicht erhöhte Sitzposition angenehm, nur die Innentürgriffe sind vorne nicht ganz ergonomisch.
Der Laderaum ist mit einem Volumen von 475 bis 1.392 Litern familien- und freizeitfreundlich, anwendbar sind auch die üblichen Flexibilisierungsmaßnahmen. Nach dem Umlegen der Fondsitze ist die erweiterte Ladefläche nahezu eben. Für die Ladekabel gibt es vorne ein 20-Liter-Staufach, das verhindert Ärger bei vollem Laderaum und leerer Batterie.
Er übernimmt das moderne Konzept von Sportage und EV6 / EV6 GT: Digitalinstrumente und Multimedia-Touchscreen werden zu einer gerahmten Einheit. Nicht selbstverständlich ist, dass Kia trotz zunehmender Digitaltechnik die Grundbedürfnisse für einfache Bedienung im Blick behält: Die Instrumente sind gut ablesbar und die Menüführung im Multimediasystem weitgehend logisch. Verschiedene Themenbereiche können gleichzeitig überblickt und bedient werden. Für Lenkradfernbedienung sowie Sitz- und Lenkradheizung verwendet Kia weiterhin normale Tasten. Auch das schnelle Ausschalten der Lane-Assists-Lenkeingriffe ist praktisch. Nur die mit Musik- und Temperatur-Tasten doppelt belegte Digitalleiste unter dem Bildschirm ist ein bisserl umständlicher als nötig.
Bei der Sprachsteuerung ist Kia dafür vielen Konkurrenten überlegen: Das Ausrufen von Straßen- und Personennamen mündet in blitzartige Navigationseingaben und Anrufe. Der auffallend gute Sound kommt von der Edelmarke Harman Kardon. Das in der Topausstattung ebenfalls mitgelieferte Head-up-Display ist eine sinnvolle Ergänzung vor allem für Geschwindigkeitsangabe und Navigationshinweise. Die diversen Sicherheitshinweise können in der Frontscheibe auch zu Überfrachtung führen, sind aber teilweise abschaltbar.
Die Niro-Sitze überzeugen auf längeren Strecken und sind elektrisch verstellbar, der Fahrersitz kann sich die Positionen unterschiedlicher Fahrer merken. Mit der Topausstattung verknüpft sind die elektrischen Lendenwirbelstützen und die – in Ladepausen sinnvolle – Liegefunktion für den Beifahrersitz. Dass die Sitze auch belüftet werden können, hat in der Kompaktklasse Seltenheitswert. Praktische Ablagen sind vorhanden, aber ohne rutschfesten Boden.
Bei der Materialauswahl fehlt trotz neuer Zierleisten-Beleuchtung ein bisschen der Wow-Faktor. Türen, Armaturenbrett und Mittelkonsole dominieren dunkle Kunststoffe in mattem oder glänzendem Finish. Die Verarbeitung ist aber gut und der Background spannend: Der Dachhimmel besteht aus Recycling-Material und die Kunststoffe kommen ohne petrochemische Substanzen aus. Die Vegan-Lederausstattung enthält Tencel-Fasern, die bei der österreichischen Firma Lenzing aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt werden.
Platzangebot und Flexibilität des Laderaums überzeugen?
Für ein Kompaktklasse-Modell haben die Passagiere vorne und hinten recht viel Platz. Der Einstieg ist durch die leicht erhöhte Sitzposition angenehm, nur die Innentürgriffe sind vorne nicht ganz ergonomisch.
Der Laderaum ist mit einem Volumen von 475 bis 1.392 Litern familien- und freizeitfreundlich, anwendbar sind auch die üblichen Flexibilisierungsmaßnahmen. Nach dem Umlegen der Fondsitze ist die erweiterte Ladefläche nahezu eben. Für die Ladekabel gibt es vorne ein 20-Liter-Staufach, das verhindert Ärger bei vollem Laderaum und leerer Batterie.
Moderner Cockpit-Cluster: Digitalinstrumente und Multimedia-Touchscreen werden zu einer gerahmten Einheit. Die Sitze können auch gekühlt werden.
Die Menüführung im Multimediasystem ist weitgehend logisch.
Sitz- und Lenkradheizung: weiterhin über normale Tasten bedienbar.
Die Vegan-Lederausstattung enthält Tencel-Fasern, die bei der österreichischen Firma Lenzing aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt werden.
Neue Zierleisten-Beleuchtung am Armaturenbrett.
Die Türgriffe sind nicht ganz ergonomisch.
Der Laderaum ist mit einem Volumen von 475 bis 1.392 Litern familien- und freizeitfreundlich. Die üblichen Flexibilisierungsmaßnahmen sind anwendbar.
Welche Antriebstechnik steckt im Niro EV?
Der 204 PS starke Stromer mit einer Akku-Kapazität von 64,8 kWh schafft 167 km/h Höchstgeschwindigkeit und braucht 7,8 Sekunden für den Hunderter-Sprint.
Wie ist das Fahrgefühl?
Komfortabel. Motor und Getriebe sind hervorragend. Das Auto beschleunigt entschlossen, aber gleichmäßig, ohne dabei ein Motorgeräusch von sich zu geben. Unebenheiten, Querrillen und andere Ärgernisse in der Fahrbahn werden vom Fahrwerk ziemlich gut weggefiltert. Die Lenkung ist ebenfalls komfortorientiert abgestimmt, im Alltag ist sie angenehm, beim Sport ein bisschen synthetisch. Trotzdem kann der Niro dank niedrigem Schwerpunkt recht flott durch die Kurven zischen. Grundsätzlich bleibt er aber ein entspanntes Auto. Bei zügiger Autobahnfahrt muss man mit etwas höheren Innengeräuschen leben.
Mit einem Testverbrauch von 18,2 kWh kommt der Niro EV auf gut 400 Kilometer Reichweite in der Praxis. Auf der Autobahn sind es rund 300 Kilometer bei gemütlicher Fahrweise. Das sind Werte, die Alltagstauglichkeit herstellen, außer vielleicht für reine Langstreckenfahrer: Beim DC-Schnellladen zieht der Niro EV maximal 72 kW und steht damit für die klassische Ladung von zehn auf 80 Prozent knapp 45 Minuten – die Pausen müssen also etwas länger ausfallen als bei EV6 und dem spektakulären EV6 GT, die dank ihrem 800-Volt-Netz auf bis zu 240 kW Ladeleistung kommen. Beim AC-Laden schafft der Niro EV die üblichen 11 kW.
Wie liegt der Niro EV preislich?
Der Einstiegstarif von 47.940 Euro umfasst schon sehr viel Ausstattung, die höchste von vier Ausstattungsstufe um 55.740 Euro enthält dann wirklich alles, was die Liste hergibt. Förderungen können noch abgezogen werden und machen den doch erheblichen Preisabstand zum normalen Hybridmodell moderater. Herausragend bei Kia: Sieben Jahre beziehungsweise 150.000 Kilometer Werksgarantie, auch für die Batterie.
Das Fazit?
Kia kann Kompaktklasse gut, das zeigt auch der neue Niro, der einer der besten Allrounder im Crossover-Segment ist: Mit familien- und freizeitfreundlichem Platzangebot, einem modernen und dennoch logischen Bedienkonzept sowie angenehmem Fahrkomfort deckt er die Grundbedürfnisse perfekt ab. Auftritt und Einrichtung sind in der neuen Generation spannender geworden. Zum Elektroantrieb ist man nicht gezwungen, aber verleitet: die realen Reichweiten liegen im alltagstauglichen Bereich.
Der 204 PS starke Stromer mit einer Akku-Kapazität von 64,8 kWh schafft 167 km/h Höchstgeschwindigkeit und braucht 7,8 Sekunden für den Hunderter-Sprint.
Wie ist das Fahrgefühl?
Komfortabel. Motor und Getriebe sind hervorragend. Das Auto beschleunigt entschlossen, aber gleichmäßig, ohne dabei ein Motorgeräusch von sich zu geben. Unebenheiten, Querrillen und andere Ärgernisse in der Fahrbahn werden vom Fahrwerk ziemlich gut weggefiltert. Die Lenkung ist ebenfalls komfortorientiert abgestimmt, im Alltag ist sie angenehm, beim Sport ein bisschen synthetisch. Trotzdem kann der Niro dank niedrigem Schwerpunkt recht flott durch die Kurven zischen. Grundsätzlich bleibt er aber ein entspanntes Auto. Bei zügiger Autobahnfahrt muss man mit etwas höheren Innengeräuschen leben.
Mit einem Testverbrauch von 18,2 kWh kommt der Niro EV auf gut 400 Kilometer Reichweite in der Praxis. Auf der Autobahn sind es rund 300 Kilometer bei gemütlicher Fahrweise. Das sind Werte, die Alltagstauglichkeit herstellen, außer vielleicht für reine Langstreckenfahrer: Beim DC-Schnellladen zieht der Niro EV maximal 72 kW und steht damit für die klassische Ladung von zehn auf 80 Prozent knapp 45 Minuten – die Pausen müssen also etwas länger ausfallen als bei EV6 und dem spektakulären EV6 GT, die dank ihrem 800-Volt-Netz auf bis zu 240 kW Ladeleistung kommen. Beim AC-Laden schafft der Niro EV die üblichen 11 kW.
Wie liegt der Niro EV preislich?
Der Einstiegstarif von 47.940 Euro umfasst schon sehr viel Ausstattung, die höchste von vier Ausstattungsstufe um 55.740 Euro enthält dann wirklich alles, was die Liste hergibt. Förderungen können noch abgezogen werden und machen den doch erheblichen Preisabstand zum normalen Hybridmodell moderater. Herausragend bei Kia: Sieben Jahre beziehungsweise 150.000 Kilometer Werksgarantie, auch für die Batterie.
Das Fazit?
Kia kann Kompaktklasse gut, das zeigt auch der neue Niro, der einer der besten Allrounder im Crossover-Segment ist: Mit familien- und freizeitfreundlichem Platzangebot, einem modernen und dennoch logischen Bedienkonzept sowie angenehmem Fahrkomfort deckt er die Grundbedürfnisse perfekt ab. Auftritt und Einrichtung sind in der neuen Generation spannender geworden. Zum Elektroantrieb ist man nicht gezwungen, aber verleitet: die realen Reichweiten liegen im alltagstauglichen Bereich.
Fazit von Motorprofis-Tester Fabian Steiner: „Einer der besten Allrounder im Crossover-Segment ist: Mit familien- und freizeitfreundlichem Platzangebot, einem modernen und dennoch logischen Bedienkonzept sowie angenehmem Fahrkomfort deckt der Niro die Grundbedürfnisse perfekt ab. Auftritt und Einrichtung sind in der neuen Generation spannender geworden. Der E-Antrieb ist weitgehend alltagstauglich".
DATEN & FAKTEN
Kia Niro EV Platin
(Mai 2023)Preis
55.740 Euro (Testwagen mit Topausstattung „Platin”). Einstiegspreis Niro EV: 47.940 Euro. Einstiegspreis Niro: 31.450 Euro.Antrieb
Synchron-Elektromotor, 204 PS, 255 Nm und Lithium-Ionen-Batterie (64,8 kWh), 1-Gang-Reduktionsgetriebe. Vorderradantrieb.Abmessungen
Länge 4.420 mm, Breite 1.825 mm, Höhe 1.570) mm. Radstand 2.720 mm.Kofferraumvolumen: 475 - 1.392 Liter (plus 20 Liter vorne).
Gewicht
Eigengewicht 1.739 kg. Höchstzulässiges Gesamtgewicht 2.200 kg.Fahrwerte
Höchstgeschwindigkeit 167 km/h, Beschleunigung 0 – 100 km/h in 7,8 Sekunden, WLTP-Normverbrauch 16,2 kWh/100 km Liter, WLTP-Reichweite 460 km.Testverbrauch
18,2 kWh = ca. 400 Kilometer Reichweite.MOTORPROFIS WERTUNG
Fahrspass
8 Punkte
Vernunft
8 Punkte
Preis-Leistung
5 Punkte
Gesamturteil
7 Punkte