ERSTER TEST: TOYOTA RAV4 PLUG-IN HYBRID
Der Meister rollt die Kabel aus
Toyota ist der Hybridspezialist schlechthin, hat sich aber bei „Plug-in“ lange zurückgehalten. Jetzt machen die Japaner eine technische Kampfansage: Im aufladbaren RAV4 steckt sehr viel Elektroauto – und die Kleinigkeit von 306 PS. Es ist die neue Topversion des meistverkauften SUV der Welt.
11.09.2020Fotos: Werk
Wie steht der Hybridspezialist Toyota zum Thema Plug-in-Hybrid?
Technisch beschäftigt sich Toyota schon lange mit PHEV, wie die „Plug-in Hybrid Electric Vehicle“ in der Fachsprache abgekürzt werden. Die erste Generation von Toyotas PHEV-Antrieb ging schon 2012 in Serie, die zweite 2017, beide Male im Technologie- und Imageträger Prius. Jetzt, mit der dritten PHEV-Generation, rollt der Hybrid-Meister die Kabel im großen Stil aus und bringt den aufladbaren Hybridantrieb auch in den RAV4, dem aktuell meistverkauften SUV der Welt ist (dessen Erfolg sicher auch dem gelungenen neuen Design geschuldet ist). Mehr Eile war schlicht nicht notwendig, denn Toyota gehört auch mit dem normalen, nicht aufladbaren Hybridantrieb zu den umweltfreundlichsten Marken – wie das Beispiel Österreich zeigt: 63 Prozent Hybridanteil senken den CO2-Ausstoß der in diesem Jahr verkauften Toyota-Flotte auf 101 g/km (das entspricht 4,4 Liter Verbrauch), der Durschnitt liegt bei 121 g/km.
Wie stark unterscheiden sich Hybrid und Plug-in-Hybrid im RAV4?
Grundsätzlich entspricht der RAV4 Plug-in-Hybrid zunächst einmal dem RAV4 Hybrid, baut also auf der 2018 eingeführten GA-K-Plattform und der bereits vierten Vollhybrid-Generation von Toyota auf. Die Japaner bauen die Kombination von Benzin- und Elektroantrieb ja schon seit 1997 in Serie und haben über 15 Millionen Stück verkauft – für die Kunden sind das nicht nur Details am Rande, sondern Qualitätsversprechen in einem für viele Marken neuen technischen Gebiet.
Verändert wird bei der Plug-in-Variante vor allem die Batterie, sie ist nun unter dem Fahrzeugboden platziert und die Kapazität steigt von 1,6 auf 18,1 kWh. Im Gegensatz zum Prius PHEV steigt beim RAV4 in der Plug-in-Variante aber auch die Leistung des Elektroantriebs: der vordere E-Motor hat 134 kW (182 PS) statt 88 kW, die hintere Elektromaschine bleibt unverändert bei 40 kW (54 PS). Gerade weil Toyota mit dem normalen Hybridantrieb schon erfolgreich ist, muss der Plug-in-Hybrid elektrisch auftrumpfen, um sich abzuheben.
Wie im normalen Hybridmodell sind ein 2,5-Liter-Vierzylinder, ein E-CVT-Getriebe und ein über die E-Motoren elektronisch geregelter Allradantrieb ohne mechanische Verbindung an Bord. Die Gesamtleistung steigt von 218 PS beim normalen Hybrid auf 306 PS beim Plug-in-Hybrid, dem steht ein Gewichtsanstieg von rund 250 Kilo auf nun 1,9 Tonnen gegenüber. Der Sprint auf Hundert gelingt dem Plug-in-Modell trotzdem in beherzten sechs Sekunden und damit gut zwei Sekunden schneller als dem Vollhybrid.
Technisch beschäftigt sich Toyota schon lange mit PHEV, wie die „Plug-in Hybrid Electric Vehicle“ in der Fachsprache abgekürzt werden. Die erste Generation von Toyotas PHEV-Antrieb ging schon 2012 in Serie, die zweite 2017, beide Male im Technologie- und Imageträger Prius. Jetzt, mit der dritten PHEV-Generation, rollt der Hybrid-Meister die Kabel im großen Stil aus und bringt den aufladbaren Hybridantrieb auch in den RAV4, dem aktuell meistverkauften SUV der Welt ist (dessen Erfolg sicher auch dem gelungenen neuen Design geschuldet ist). Mehr Eile war schlicht nicht notwendig, denn Toyota gehört auch mit dem normalen, nicht aufladbaren Hybridantrieb zu den umweltfreundlichsten Marken – wie das Beispiel Österreich zeigt: 63 Prozent Hybridanteil senken den CO2-Ausstoß der in diesem Jahr verkauften Toyota-Flotte auf 101 g/km (das entspricht 4,4 Liter Verbrauch), der Durschnitt liegt bei 121 g/km.
Wie stark unterscheiden sich Hybrid und Plug-in-Hybrid im RAV4?
Grundsätzlich entspricht der RAV4 Plug-in-Hybrid zunächst einmal dem RAV4 Hybrid, baut also auf der 2018 eingeführten GA-K-Plattform und der bereits vierten Vollhybrid-Generation von Toyota auf. Die Japaner bauen die Kombination von Benzin- und Elektroantrieb ja schon seit 1997 in Serie und haben über 15 Millionen Stück verkauft – für die Kunden sind das nicht nur Details am Rande, sondern Qualitätsversprechen in einem für viele Marken neuen technischen Gebiet.
Verändert wird bei der Plug-in-Variante vor allem die Batterie, sie ist nun unter dem Fahrzeugboden platziert und die Kapazität steigt von 1,6 auf 18,1 kWh. Im Gegensatz zum Prius PHEV steigt beim RAV4 in der Plug-in-Variante aber auch die Leistung des Elektroantriebs: der vordere E-Motor hat 134 kW (182 PS) statt 88 kW, die hintere Elektromaschine bleibt unverändert bei 40 kW (54 PS). Gerade weil Toyota mit dem normalen Hybridantrieb schon erfolgreich ist, muss der Plug-in-Hybrid elektrisch auftrumpfen, um sich abzuheben.
Wie im normalen Hybridmodell sind ein 2,5-Liter-Vierzylinder, ein E-CVT-Getriebe und ein über die E-Motoren elektronisch geregelter Allradantrieb ohne mechanische Verbindung an Bord. Die Gesamtleistung steigt von 218 PS beim normalen Hybrid auf 306 PS beim Plug-in-Hybrid, dem steht ein Gewichtsanstieg von rund 250 Kilo auf nun 1,9 Tonnen gegenüber. Der Sprint auf Hundert gelingt dem Plug-in-Modell trotzdem in beherzten sechs Sekunden und damit gut zwei Sekunden schneller als dem Vollhybrid.
Das aktuell meistverkaufte SUV der Welt. Der Erfolg ist sicher dem gelungenen neuen Design geschuldet, aber natürlich auch dem Hybridantrieb.
Tankuhr und Ladestandanzeige: Maximal 55 Liter und 18,1 kWh.
Rund fünf Stunden Ladezeit mit 3,7 kW (maximal 6,6 kW möglich).
Das System: 2,5-Liter-Benziner und ein E-Motor vorne, ein zweiter Elektroantrieb hinten. Dazwischen die Batterie im Fahrzeugboden.
Wie viel Elektroauto steckt im Plug-in-Hybrid?
Ziemlich viel. Mit 75 Kilometern elektrischer Reichweite, im reinen Stadtverkehr sogar 98 Kilometer (beides gemessen nach der strengen neuen WLTP-Norm), überbietet der RAV4 viele Konkurrenten. Und nach dem ersten Test scheinen zumindest die 75 Kilometer in der Praxis durchaus realistisch, wenn man sich in Stadt und Peripherie bewegt, das ist schon beachtlich. Den elektrischen Verbrauch drückt dabei auch eine technische Besonderheit, das Klimasystem arbeitet mit einer Wärmepumpe, die thermische Energie der Außenluft zum Heizen des Innenraums nutzt.
Auffallend ist die hohe elektrische Leistung, der RAV4 ist auch im reinen E-Modus vollkommen ausreichend motorisiert, wie der erste Test über Landstraßen und die (deutsche) Autobahn zeigte. Dass der Sprint auf Hundert im EV-Modus nur zehn Sekunden dauert, also nur zwei weniger als beim normalen Hybridmodell mit 218 PS, bestätigt den Eindruck. Damit hat man im Alltag – wenn man will – de facto ein reines Elektroauto. Nur bei ganz ausdrücklicher Anforderung per Kick-down beziehungsweise über 135 km/h schaltet sich der Verbrennungsmotor dazu.
Wie schaut es mit dem Laden aus?
Das ist wie immer der Knackpunkt beim Plug-in-Hybrid. Die elektrische Reichweite ist nicht groß genug für dauerhaft öffentliches Laden, man sollte also zuhause oder in der Arbeit eine fixe Lademöglichkeit haben, damit die Technik Sinn macht. Im Gegensatz zu den reinen E-Autos genügt bei den kleineren Plug-in-Batterien aber auch schon eine Steckdose, wer dort mit 3,7 kW lädt, macht die RAV4-Batterie in rund fünf Stunden voll. Sinnvollerweise nutzt man dafür also zuhause den günstigen Nachstrom und sitzt am nächsten Tag wieder im E-Auto. Übrigens, für die Installation eines einphasigen 3,7-kW-Ladepunkts in Mehrparteienwohnhäusern braucht man laut OGH-Urteil von 2019 keine Zustimmung der netten Nachbarn mehr.
Ziemlich viel. Mit 75 Kilometern elektrischer Reichweite, im reinen Stadtverkehr sogar 98 Kilometer (beides gemessen nach der strengen neuen WLTP-Norm), überbietet der RAV4 viele Konkurrenten. Und nach dem ersten Test scheinen zumindest die 75 Kilometer in der Praxis durchaus realistisch, wenn man sich in Stadt und Peripherie bewegt, das ist schon beachtlich. Den elektrischen Verbrauch drückt dabei auch eine technische Besonderheit, das Klimasystem arbeitet mit einer Wärmepumpe, die thermische Energie der Außenluft zum Heizen des Innenraums nutzt.
Auffallend ist die hohe elektrische Leistung, der RAV4 ist auch im reinen E-Modus vollkommen ausreichend motorisiert, wie der erste Test über Landstraßen und die (deutsche) Autobahn zeigte. Dass der Sprint auf Hundert im EV-Modus nur zehn Sekunden dauert, also nur zwei weniger als beim normalen Hybridmodell mit 218 PS, bestätigt den Eindruck. Damit hat man im Alltag – wenn man will – de facto ein reines Elektroauto. Nur bei ganz ausdrücklicher Anforderung per Kick-down beziehungsweise über 135 km/h schaltet sich der Verbrennungsmotor dazu.
Wie schaut es mit dem Laden aus?
Das ist wie immer der Knackpunkt beim Plug-in-Hybrid. Die elektrische Reichweite ist nicht groß genug für dauerhaft öffentliches Laden, man sollte also zuhause oder in der Arbeit eine fixe Lademöglichkeit haben, damit die Technik Sinn macht. Im Gegensatz zu den reinen E-Autos genügt bei den kleineren Plug-in-Batterien aber auch schon eine Steckdose, wer dort mit 3,7 kW lädt, macht die RAV4-Batterie in rund fünf Stunden voll. Sinnvollerweise nutzt man dafür also zuhause den günstigen Nachstrom und sitzt am nächsten Tag wieder im E-Auto. Übrigens, für die Installation eines einphasigen 3,7-kW-Ladepunkts in Mehrparteienwohnhäusern braucht man laut OGH-Urteil von 2019 keine Zustimmung der netten Nachbarn mehr.
75 Kilometer elektrische Reichweite, im reinen Stadtverkehr sogar 98 Kilometer (nach WLTP-Norm) – da überbietet der RAV4 viele PHEV-Konkurrenten.
Technische Besonderheit: Das Klimasystem arbeitet mit einer Wärmepumpe, die thermische Energie der Außenluft zum Heizen des Innenraums nutzt.
Bei voller Beladung angenehm: Kamera-basierter Rückspiegel (ausschaltbar).
Der RAV4 fährt immer im EV-Modus los, der EV/HV-Modus wird angewählt.
Auffallend ist die hohe elektrische Leistung, der RAV4 ist im reinen E-Modus vollkommen ausreichend motorisiert, auch für Landstraße und Autobahn.
Wie funktioniert der Hybridmodus?
Interessanterweise muss man ihn ausdrücklich zuschalten. Wenn die Batterie aufgeladen ist, fährt der RAV4 im reinen EV-Modus los. Mit dem Wechsel auf den HV/EV-Modus holt sich das Auto dann immer dort die Energie, wo es ihm gerade sinnvoll erscheint – und das ist natürlich mehrheitlich der E-Motor. Verbrauchswerte von ein bis zwei Litern sind daher bei dieser Fahrweise möglich. Erst wenn die Batterie leer ist, fährt der RAV4 wie ein normaler (durch die größeren Batterien aber schon etwas schwererer) Vollhybrid weiter. Mit Vierer- und Fünfer-Verbrauchswerten sowie auf der Autobahn rund 6,5 Litern ist dann zu rechnen.
Und wie sportlich ist der RAV4 als 306-PS-Rakete?
Sechs Sekunden auf Hundert sind fast Sportwagen-Niveau, und der RAV4 stürmt auch wirklich los, wenn man alle 306 PS einsetzt. Das spontane Ansprechverhalten des E-Motors und der tiefe Schwerpunkt durch die Batterien im Fahrzeugboden unterstreichen die Dynamik, die man sich angesichts des Gewichts von knapp zwei Tonnen aber schon eher abgeklärt-souverän vorstellen muss, nicht fetzig und forsch.
Was ändert sich sonst noch durch Plug-in-Hybrid?
Das Kofferraumvolumen dezimiert sich ein kleines bisschen von 580 auf 520 Liter, bleibt aber insgesamt großzügig. Auf der Habenseite gibt es noch eine neue Komfortfunktion, weil die Verbindung von Auto und Handy per App auch eine Klimasteuerung umfasst, hat der RAV4 de facto eine serienmäßige Standheizung. Auch auf dem Fahrzeugschlüssel findet sich ein neuer Knopf, über den man die Klimatisierung vorab aktivieren kann.
Wie schaut es preislich aus?
Vorerst gibt es noch keine österreichischen Preise, die deutsche Preisliste liefert mit 46.293 Euro (bei auf 16 Prozent reduzierter Mehrwertsteuer) aber Orientierung. Toll für unsere Nachbarn: Sie bekommen aktuell 7.000 Euro (!) Förderung für Plug-in-Hybrid-Fahrzeuge vom Staat, zahlen also rund 39.000 Euro.
Wann geht es in Österreich los?
Weil die Förderung in Deutschland so hoch ist, saugt das Nachbarland die ersten Tranchen ab. Der Österreich-Start erfolgt im Sommer 2021.
Das Fazit nach dem ersten Test mit dem RAV4 Plug-in-Hybrid?
In diesem RAV4 steckt sehr viel Elektroauto, das meistverkaufte SUV der Welt ist auch im reinen E-Modus vollkommen ausreichend motorisiert und schafft 75 Kilometer. Im Hybridmodus geht es mit 306 PS ordentlich zur Sache. Nicht günstig in der Anschaffung, aber bei entsprechender Lademöglichkeit muss man kaum noch Benzin tanken und fährt zudem ein Topmodell, wie es die Baureihe noch nie hatte.
Interessanterweise muss man ihn ausdrücklich zuschalten. Wenn die Batterie aufgeladen ist, fährt der RAV4 im reinen EV-Modus los. Mit dem Wechsel auf den HV/EV-Modus holt sich das Auto dann immer dort die Energie, wo es ihm gerade sinnvoll erscheint – und das ist natürlich mehrheitlich der E-Motor. Verbrauchswerte von ein bis zwei Litern sind daher bei dieser Fahrweise möglich. Erst wenn die Batterie leer ist, fährt der RAV4 wie ein normaler (durch die größeren Batterien aber schon etwas schwererer) Vollhybrid weiter. Mit Vierer- und Fünfer-Verbrauchswerten sowie auf der Autobahn rund 6,5 Litern ist dann zu rechnen.
Und wie sportlich ist der RAV4 als 306-PS-Rakete?
Sechs Sekunden auf Hundert sind fast Sportwagen-Niveau, und der RAV4 stürmt auch wirklich los, wenn man alle 306 PS einsetzt. Das spontane Ansprechverhalten des E-Motors und der tiefe Schwerpunkt durch die Batterien im Fahrzeugboden unterstreichen die Dynamik, die man sich angesichts des Gewichts von knapp zwei Tonnen aber schon eher abgeklärt-souverän vorstellen muss, nicht fetzig und forsch.
Was ändert sich sonst noch durch Plug-in-Hybrid?
Das Kofferraumvolumen dezimiert sich ein kleines bisschen von 580 auf 520 Liter, bleibt aber insgesamt großzügig. Auf der Habenseite gibt es noch eine neue Komfortfunktion, weil die Verbindung von Auto und Handy per App auch eine Klimasteuerung umfasst, hat der RAV4 de facto eine serienmäßige Standheizung. Auch auf dem Fahrzeugschlüssel findet sich ein neuer Knopf, über den man die Klimatisierung vorab aktivieren kann.
Wie schaut es preislich aus?
Vorerst gibt es noch keine österreichischen Preise, die deutsche Preisliste liefert mit 46.293 Euro (bei auf 16 Prozent reduzierter Mehrwertsteuer) aber Orientierung. Toll für unsere Nachbarn: Sie bekommen aktuell 7.000 Euro (!) Förderung für Plug-in-Hybrid-Fahrzeuge vom Staat, zahlen also rund 39.000 Euro.
Wann geht es in Österreich los?
Weil die Förderung in Deutschland so hoch ist, saugt das Nachbarland die ersten Tranchen ab. Der Österreich-Start erfolgt im Sommer 2021.
Das Fazit nach dem ersten Test mit dem RAV4 Plug-in-Hybrid?
In diesem RAV4 steckt sehr viel Elektroauto, das meistverkaufte SUV der Welt ist auch im reinen E-Modus vollkommen ausreichend motorisiert und schafft 75 Kilometer. Im Hybridmodus geht es mit 306 PS ordentlich zur Sache. Nicht günstig in der Anschaffung, aber bei entsprechender Lademöglichkeit muss man kaum noch Benzin tanken und fährt zudem ein Topmodell, wie es die Baureihe noch nie hatte.
Fazit von Motorprofis-Tester Fabian Steiner: „Im RAV4 Plug-in-Hybrid steckt viel Elektroauto, das meistverkaufte SUV der Welt ist auch im reinen E-Modus vollkommen ausreichend motorisiert und schafft 75 Kilometer. Im Hybridmodus geht es mit 306 PS ordentlich zur Sache."