MENSCHEN IN BEWEGUNG (3)
Wolfgang Wurm, Seat-Chef
Er hat die beste Quote aller Seat-Chefs: Wolfgang Wurm hat Österreich zum Seat-Land Nummer eins gemacht. In keinem anderen Land – außer zuhause in Spanien – hat Seat einen so hohen Marktanteil. Mit Motorprofis.at spricht der österreichische Automanager über seine Vorlieben beim privaten Autofahren.
14.12.2017Fotos: Werk
Ein Auto, ein Schlüssel und ein unbegrenzter Tankgutschein: Wohin fahren Sie?
Richtung Spanien, weil ich das Land und die Menschen besonders mag. Beruflich komme ich oft nach Barcelona und abseits der Arbeit fühlt sich die Stadt für mich wie Urlaub an.
Das prägendste Auto ihrer Kindheit?
Das war der VW Käfer. Mein Onkel hatte einen und wir Kinder durften immer ganz hinten sitzen – der Käfer hatte eine Hutablage, da haben Kinder Platz gehabt. Es war das höchste der Gefühle da hinten sitzen zu dürfen.
Ihr erstes Traumauto?
Eigentlich zwei: Jaguar E-Type und Porsche 911. Beide Autos hat ein Cousin von mir, der sehr viel älter war, besessen. Ich war als Kind begeistert davon und hatte natürlich Spielzeugautos in derselben Ausführung.
Was möchten Sie jetzt fahren?
Ich fahre meine Traummarke, das ist Seat. Wenn ich mir einmal einen besonderen Traum erfüllen will, dann wäre das ein 911er.
Ihre Qualitäten als Beifahrer?
Die sind wahrscheinlich mäßig, ich bin ein ungeduldiger Mensch und fahre lieber selber. Bei meiner Frau kann ich aber auch entspannt daneben sitzen.
Was nervt am Steuer?
Wenn Leute im Stau riesige Abstände zum Vordermann lassen und nicht bedenken, dass der Rückstau dann sehr lange wird. Das ist eine egoistische Sichtweise.
Auf welche Erfindung hoffen sie?
Dass die Möglichkeit besteht, Autos für mich fahren zu lassen – aber das ich immer auch selbst fahren kann, wenn ich es will. Schön wären natürlich auch Fluggeräte, mit denen man über den Stau hinweg schweben kann.
Ihr liebster Soundtrack im Auto?
Klassische Musik höre ich gerne. Mozart kann ungemein beruhigen. Aber ich höre auch gerne Radio und vor allem immer die Nachrichten.
Ihre Lieblings-Auto-Farbe?
Dunkelblau. Bei meinem Dienstwagen habe ich aber kein Mitspracherecht, denn der ist meistens bereits an einen Kunden vorverkauft – und dieser Kunde sucht sich natürlich seine Wunschfarbe aus.
Worauf schauen Sie als erstes beim Autokauf?
Platzangebot und Sitzkomfort sind mir sehr wichtig, weil ich sehr viel mit dem Auto fahre. Und ich schaue auf den Spritverbrauch, weil ich der Meinung bin, dass wir alle vorsichtig mit den Ressourcen und der Umwelt umgehen sollten. Diesen Anspruch muss auch die Autoindustrie immer haben – leistbare und gleichzeitig ressourcenschonende Fahrzeuge zu bauen.
Ihr Traum-Beifahrer für eine lange Autofahrt?
Meine Frau, denn im Auto haben wir Zeit, über Dinge zu sprechen, die wir im Alltag nicht besprechen konnten.
Ihr persönlicher Fuhrpark?
Ich fahre derzeit Seat Ateca, meine Frau ebenso. Nächster Dienstwagen wird dann ein Alhambra sein, der hat die höchste Variabilität und durch den langen Radstand einen sehr, sehr guten Langstreckenkomfort – ideal im Winter, weil ich mit meiner Familie auch sehr gerne Skifahren gehe. Ich habe aber auch eine Spleen, der mich seit 1990 verfolgt, und das ist ein alter Jaguar Mark 2. Den habe ich in meiner Wunschfarbe „Gunmetallic“ bekommen, das war übrigens eine der ersten Metalliclackierungen. Innen hat er rotes Leder.
Wolfgang Wurm ist Geschäftsführer von Seat in Österreich. Mit 17.200 verkauften Autos und einen Marktanteil von 5,0 Prozent darf er sich 2017 über ein neues Rekordergebnis freuen, das auch international etwas Besonderes ist: Bis auf den Heimatmarkt Spanien übertrifft der Österreich-Marktanteil alle anderen Seat-Märkte. Im heimischen Markenranking liegt Seat damit bereits auf Platz 8. Seat punktet bei den Kunden mit einer großen SUV-Offensive (nach Ateca und Arona kommt 2018 ein drittes, großes SUV), neuester VW-Konzerntechnik zu attraktiven Preisen und einer 5-Jahres-Garantie.
Richtung Spanien, weil ich das Land und die Menschen besonders mag. Beruflich komme ich oft nach Barcelona und abseits der Arbeit fühlt sich die Stadt für mich wie Urlaub an.
Das prägendste Auto ihrer Kindheit?
Das war der VW Käfer. Mein Onkel hatte einen und wir Kinder durften immer ganz hinten sitzen – der Käfer hatte eine Hutablage, da haben Kinder Platz gehabt. Es war das höchste der Gefühle da hinten sitzen zu dürfen.
Ihr erstes Traumauto?
Eigentlich zwei: Jaguar E-Type und Porsche 911. Beide Autos hat ein Cousin von mir, der sehr viel älter war, besessen. Ich war als Kind begeistert davon und hatte natürlich Spielzeugautos in derselben Ausführung.
Was möchten Sie jetzt fahren?
Ich fahre meine Traummarke, das ist Seat. Wenn ich mir einmal einen besonderen Traum erfüllen will, dann wäre das ein 911er.
Ihre Qualitäten als Beifahrer?
Die sind wahrscheinlich mäßig, ich bin ein ungeduldiger Mensch und fahre lieber selber. Bei meiner Frau kann ich aber auch entspannt daneben sitzen.
Was nervt am Steuer?
Wenn Leute im Stau riesige Abstände zum Vordermann lassen und nicht bedenken, dass der Rückstau dann sehr lange wird. Das ist eine egoistische Sichtweise.
Auf welche Erfindung hoffen sie?
Dass die Möglichkeit besteht, Autos für mich fahren zu lassen – aber das ich immer auch selbst fahren kann, wenn ich es will. Schön wären natürlich auch Fluggeräte, mit denen man über den Stau hinweg schweben kann.
Ihr liebster Soundtrack im Auto?
Klassische Musik höre ich gerne. Mozart kann ungemein beruhigen. Aber ich höre auch gerne Radio und vor allem immer die Nachrichten.
Ihre Lieblings-Auto-Farbe?
Dunkelblau. Bei meinem Dienstwagen habe ich aber kein Mitspracherecht, denn der ist meistens bereits an einen Kunden vorverkauft – und dieser Kunde sucht sich natürlich seine Wunschfarbe aus.
Worauf schauen Sie als erstes beim Autokauf?
Platzangebot und Sitzkomfort sind mir sehr wichtig, weil ich sehr viel mit dem Auto fahre. Und ich schaue auf den Spritverbrauch, weil ich der Meinung bin, dass wir alle vorsichtig mit den Ressourcen und der Umwelt umgehen sollten. Diesen Anspruch muss auch die Autoindustrie immer haben – leistbare und gleichzeitig ressourcenschonende Fahrzeuge zu bauen.
Ihr Traum-Beifahrer für eine lange Autofahrt?
Meine Frau, denn im Auto haben wir Zeit, über Dinge zu sprechen, die wir im Alltag nicht besprechen konnten.
Ihr persönlicher Fuhrpark?
Ich fahre derzeit Seat Ateca, meine Frau ebenso. Nächster Dienstwagen wird dann ein Alhambra sein, der hat die höchste Variabilität und durch den langen Radstand einen sehr, sehr guten Langstreckenkomfort – ideal im Winter, weil ich mit meiner Familie auch sehr gerne Skifahren gehe. Ich habe aber auch eine Spleen, der mich seit 1990 verfolgt, und das ist ein alter Jaguar Mark 2. Den habe ich in meiner Wunschfarbe „Gunmetallic“ bekommen, das war übrigens eine der ersten Metalliclackierungen. Innen hat er rotes Leder.
Wolfgang Wurm ist Geschäftsführer von Seat in Österreich. Mit 17.200 verkauften Autos und einen Marktanteil von 5,0 Prozent darf er sich 2017 über ein neues Rekordergebnis freuen, das auch international etwas Besonderes ist: Bis auf den Heimatmarkt Spanien übertrifft der Österreich-Marktanteil alle anderen Seat-Märkte. Im heimischen Markenranking liegt Seat damit bereits auf Platz 8. Seat punktet bei den Kunden mit einer großen SUV-Offensive (nach Ateca und Arona kommt 2018 ein drittes, großes SUV), neuester VW-Konzerntechnik zu attraktiven Preisen und einer 5-Jahres-Garantie.
Die jüngste Automarke des Landes. Durchschnittsalter der Seat-Käufer in Österreich: 44 Jahre.
Neue Cupra-Modelle. Auf der Vienna Autoshow im Jänner debütiert eine Leon-Sonderedition mit 310 PS (Bild). Im Herbst 2018 kommt auch eine Cupra-Version des Ateca.
SUV-Offensive. Nach Ateca und Arona wird Seat im Winter 2018 ein drittes SUV einführen – ein großes Modell mit sieben Sitzen.
Neuer Seat Megastore. Kürzlich wurde am Gelände von Porsche Wien-Liesing Österreichs größter Seat-Schauraum eröffnet.