ERSTER TEST: PEUGEOT 508
Herr L. wird zu Mister Frankreich
Bei Peugeot verwandeln sich brave Bürger in lässige Verführer: Der neue 508 stellt von Limousine auf viertüriges Coupé um und hat den coolsten Innenraum der Branche. Erster Test mit dem Franzosen, der die Mittelklasse richtig sexy macht.
02.08.2018Fotos: Marcus Krüger
Der neue 508 ist keine herkömmliche Neuauflage, sondern ein spektakuläre Rettungsaktion für die Limousine: Wer in Zeiten des SUV-Booms die gute alte Mittelklasse retten will, muss sie sexy machen…
Weil es für klassische Limousinen in Europa kaum noch Kunden gibt, haben sie in Paris umdisponiert und den 508 in eine Coupé-Limousine verwandelt. Im Vergleich zu ähnlichen Ansätzen der Konkurrenz waren die Franzosen sportlich gesehen aber konsequenter.
Inwiefern konsequenter?
Der 508 ist mit 4,75 Meter Länge relativ kompakt (VW Arteon 4,86 m; Opel Insignia Grand Sport 4,90 m) und mit 1,40 Metern Höhe vor allem sehr flach (Arteon und Insignia jeweils 1,45 m). Zu den knackigen Proportionen kommen viele sportliche Details: Vorne die auffälligsten LED-Tagfahrlichter weit und breit, seitlich die rahmenlosen Türen und die kompromisslose Coupé-Dachlinie, hinten das markante horizontale Band.
Weil es für klassische Limousinen in Europa kaum noch Kunden gibt, haben sie in Paris umdisponiert und den 508 in eine Coupé-Limousine verwandelt. Im Vergleich zu ähnlichen Ansätzen der Konkurrenz waren die Franzosen sportlich gesehen aber konsequenter.
Inwiefern konsequenter?
Der 508 ist mit 4,75 Meter Länge relativ kompakt (VW Arteon 4,86 m; Opel Insignia Grand Sport 4,90 m) und mit 1,40 Metern Höhe vor allem sehr flach (Arteon und Insignia jeweils 1,45 m). Zu den knackigen Proportionen kommen viele sportliche Details: Vorne die auffälligsten LED-Tagfahrlichter weit und breit, seitlich die rahmenlosen Türen und die kompromisslose Coupé-Dachlinie, hinten das markante horizontale Band.
Peugeot verpasst dem 508 rahmenlose Türen und die auffälligsten LED-Tagfahrlichter weit und breit.
Kann so ein konsequent sportives Konzept auch praktisch sein?
Vorne sind die Platzverhältnisse großzügig. Auch hinten kommen Erwachsene ordentlich unter, beim Einsteigen müssen sie aufgrund der stark abfallenden Dachlinie allerdings aufpassen und den Kopf einziehen. Der Kofferraum ist mit 487 Litern Basisvolumen kein Rekordhalter, auch hier wirkt sich die niedrige Karosserie naturgemäß aus. Allerdings ist das Ladeabteil durch die große Heckklappe viel besser zugänglich als bei herkömmlichen Limousinen und zudem auch sehr breit. Eine nahezu ebene Ladefläche bei umgelegten Fondsitzlehnen und eine praktische Skidurchreiche erhöhen den Nutzwert in der Praxis ebenfalls.
Wer noch mehr Platz braucht, bekommt ab Anfang 2019 eine Alternative mit ebenfalls radikaler Designsprache: Der 508 SW hat mit klassischen Kombis ebenso wenig gemeinsam wie der normale 508 mit Limousinen.
Peugeot geht auch beim Innendesign neue Wege – geht das Konzept auf?
Der Trend von den letzten Modellen setzt sich auch eine Klasse weiter oben fort: Peugeot macht derzeit die besten Innenräume. Um es klar zu sagen: Ein so spektakuläres Cockpit wie im 508 findet man sonst nicht. Auch die deutlich teureren Premiummarken kommen an dieses Ambiente nicht annähernd heran.
Es hat die Ingenieure und Designer Nerven gekostet, das i-Cockpit in einem so niedrigen Auto überhaupt unterzubringen, aber es hat sich ausgezahlt: Nirgends passt dieses sportliche Konzept besser als im 508.
Vorne sind die Platzverhältnisse großzügig. Auch hinten kommen Erwachsene ordentlich unter, beim Einsteigen müssen sie aufgrund der stark abfallenden Dachlinie allerdings aufpassen und den Kopf einziehen. Der Kofferraum ist mit 487 Litern Basisvolumen kein Rekordhalter, auch hier wirkt sich die niedrige Karosserie naturgemäß aus. Allerdings ist das Ladeabteil durch die große Heckklappe viel besser zugänglich als bei herkömmlichen Limousinen und zudem auch sehr breit. Eine nahezu ebene Ladefläche bei umgelegten Fondsitzlehnen und eine praktische Skidurchreiche erhöhen den Nutzwert in der Praxis ebenfalls.
Wer noch mehr Platz braucht, bekommt ab Anfang 2019 eine Alternative mit ebenfalls radikaler Designsprache: Der 508 SW hat mit klassischen Kombis ebenso wenig gemeinsam wie der normale 508 mit Limousinen.
Peugeot geht auch beim Innendesign neue Wege – geht das Konzept auf?
Der Trend von den letzten Modellen setzt sich auch eine Klasse weiter oben fort: Peugeot macht derzeit die besten Innenräume. Um es klar zu sagen: Ein so spektakuläres Cockpit wie im 508 findet man sonst nicht. Auch die deutlich teureren Premiummarken kommen an dieses Ambiente nicht annähernd heran.
Es hat die Ingenieure und Designer Nerven gekostet, das i-Cockpit in einem so niedrigen Auto überhaupt unterzubringen, aber es hat sich ausgezahlt: Nirgends passt dieses sportliche Konzept besser als im 508.
Der 508 ist mit 4,75 Meter Länge relativ kompakt und mit 1,40 Metern Höhe vor allem sehr flach. Zu den knackigen Proportionen kommen sportliche Details, wie das horizontale Band hinten.
Was macht der 508 Innen so anders?
Das i-Cockpit hat ein sehr kleines Lenkrad und OBERHALB davon angeordnete Armaturen. Man sitzt etwas weiter vom Lenkrad weg als sonst und blickt auf ein sehr flaches Cockpit. Statt eine Barriere aufzubauen, ist das Peugeot-Armaturenbrett schräg gestellt. Entsprechend dynamisch fühlt sich die Sitzpostion für den Fahrer an.
Aber nicht nur das Design, auch die Ausführung ist nicht alltäglich…
Auch bei der Qualitätsanmutung hebt sich Peugeot mit neuen Ideen und Liebe zum Detail von der Konkurrenz ab: Vor allem die großen Dekorelemente machen den Innenraum viel eleganter als es die kleinen Leisten sonst tun. Zudem ist die Materialauswahl auffallend hochwertig und stilvoll, vom dunklen Holz über das Alcantara und die Kunststoffe mit integrierten Ziernähten bis zum aufwändig gesteppten Leder, dass es auch in exotischen Farben gibt. Eine Volllederausstattung in einem kräftigen Rot kennt man sonst eher aus exotischen Sportwagen.
Wie schaut es technisch aus? Wie gut ist der 508 bei der Ausstattung?
Neben dem personalisierbaren Digitalarmaturen gibt es einen großen 12,3-Zoll-Touchscreen im Zentrum, darunter gelangt man über schöne Kippschalter direkt in die Untermenüs. Für Musikfans ist eine Premiumsoundsystem von Focal verfügbar. Alle modernen Sicherheitsassistenten sind an Bord, darunter ein adaptiver Tempomat, der analog zu den vorrausfahrenden Fahrzeugen automatisch bis zum Stillstand bremst und anschließend wieder beschleunigt. Ganz neu in der Klasse ist das Nachtsichtsystem, das über die Infrarotkamera Menschen erkennt.
Das i-Cockpit hat ein sehr kleines Lenkrad und OBERHALB davon angeordnete Armaturen. Man sitzt etwas weiter vom Lenkrad weg als sonst und blickt auf ein sehr flaches Cockpit. Statt eine Barriere aufzubauen, ist das Peugeot-Armaturenbrett schräg gestellt. Entsprechend dynamisch fühlt sich die Sitzpostion für den Fahrer an.
Aber nicht nur das Design, auch die Ausführung ist nicht alltäglich…
Auch bei der Qualitätsanmutung hebt sich Peugeot mit neuen Ideen und Liebe zum Detail von der Konkurrenz ab: Vor allem die großen Dekorelemente machen den Innenraum viel eleganter als es die kleinen Leisten sonst tun. Zudem ist die Materialauswahl auffallend hochwertig und stilvoll, vom dunklen Holz über das Alcantara und die Kunststoffe mit integrierten Ziernähten bis zum aufwändig gesteppten Leder, dass es auch in exotischen Farben gibt. Eine Volllederausstattung in einem kräftigen Rot kennt man sonst eher aus exotischen Sportwagen.
Wie schaut es technisch aus? Wie gut ist der 508 bei der Ausstattung?
Neben dem personalisierbaren Digitalarmaturen gibt es einen großen 12,3-Zoll-Touchscreen im Zentrum, darunter gelangt man über schöne Kippschalter direkt in die Untermenüs. Für Musikfans ist eine Premiumsoundsystem von Focal verfügbar. Alle modernen Sicherheitsassistenten sind an Bord, darunter ein adaptiver Tempomat, der analog zu den vorrausfahrenden Fahrzeugen automatisch bis zum Stillstand bremst und anschließend wieder beschleunigt. Ganz neu in der Klasse ist das Nachtsichtsystem, das über die Infrarotkamera Menschen erkennt.
Ein so spektakuläres Cockpit wie im 508 findet man sonst nicht. Peugeot macht derzeit die besten Innenräume.
Der Fahrer sitzt etwas weiter weg, er hat ein kleines Lenkrad und ein sehr flaches Cockpit vor sich. Entsprechend dynamisch fühlt sich die Position an.
Softe französische Limousine oder knackiges Coupé-Feeling – in welche Richtung geht die Abstimmung?
Es ist eine ausgewogene Abstimmung mit Tendenz auf die sportliche Seite. Die Lenkung ist so direkt und das Fahrwerk so straff, wie man es von einem Coupé erwartet – ohne aber zu nerven. Weil Normal- und Komfortmodus relativ weit auseinander liegen und auch in die Feder-Dämpfereinstellung eingreifen, können Vielfahrer und Sportler zufrieden gestellt werden.
Konkret – wie fährt sich der 508 auf der Autobahn?
Unebenheiten werden sauber weggefedert, Innen ist es durch die gute Dämmung ziemlich leise. Der 508 ist also topfit für die langen Wege.
Und wie viel Spaß macht er auf kurvigen Bergstraßen?
Er ist kein Sportwagen, bewegt sich dort aber so flott wie man es von einem Coupé erwarten darf. Weil das Gewicht für die Klasse niedrig ist (1.420 bis 1.535 kg) und das kleine Lenkrad für zusätzliche Wendigkeit sorgt, fühlt sich der 508 handlich an – und er bewegt sich auch tatsächlich flott durch die Kurvenpassagen.
Welche Antriebsvarianten gibt es? Wie modern ist die Motortechnik?
Alle Motoren sind Vierzylinder-Turbos. Bei den Diesel ein 1,5-Liter mit 130 PS und ein 2,0-Liter mit 160 und 180 PS. Bei den Benzinern ein 1,6-Liter mit 180 und 225 PS. Bis auf den wahlweise mit Schaltgetriebe erhältlichen Einsteigerdiesel sind alle Motoren fix mit einer Achtgang-Automatik kombiniert, die über Schaltwippen am Lenkrad auch manuell steuerbar ist. Alle Motoren erfüllen die höchstmögliche Abgasnorm Euro 6d-TEMP, was bei anderen Marken keine Selbstverständlichkeit ist.
Unsere Einschätzung zum Verbrauch: In der Praxis sind Sechs-Liter-Werte (Diesel) und Sieben-Liter-Werte (Benziner) zu erwarten.
Es ist eine ausgewogene Abstimmung mit Tendenz auf die sportliche Seite. Die Lenkung ist so direkt und das Fahrwerk so straff, wie man es von einem Coupé erwartet – ohne aber zu nerven. Weil Normal- und Komfortmodus relativ weit auseinander liegen und auch in die Feder-Dämpfereinstellung eingreifen, können Vielfahrer und Sportler zufrieden gestellt werden.
Konkret – wie fährt sich der 508 auf der Autobahn?
Unebenheiten werden sauber weggefedert, Innen ist es durch die gute Dämmung ziemlich leise. Der 508 ist also topfit für die langen Wege.
Und wie viel Spaß macht er auf kurvigen Bergstraßen?
Er ist kein Sportwagen, bewegt sich dort aber so flott wie man es von einem Coupé erwarten darf. Weil das Gewicht für die Klasse niedrig ist (1.420 bis 1.535 kg) und das kleine Lenkrad für zusätzliche Wendigkeit sorgt, fühlt sich der 508 handlich an – und er bewegt sich auch tatsächlich flott durch die Kurvenpassagen.
Welche Antriebsvarianten gibt es? Wie modern ist die Motortechnik?
Alle Motoren sind Vierzylinder-Turbos. Bei den Diesel ein 1,5-Liter mit 130 PS und ein 2,0-Liter mit 160 und 180 PS. Bei den Benzinern ein 1,6-Liter mit 180 und 225 PS. Bis auf den wahlweise mit Schaltgetriebe erhältlichen Einsteigerdiesel sind alle Motoren fix mit einer Achtgang-Automatik kombiniert, die über Schaltwippen am Lenkrad auch manuell steuerbar ist. Alle Motoren erfüllen die höchstmögliche Abgasnorm Euro 6d-TEMP, was bei anderen Marken keine Selbstverständlichkeit ist.
Unsere Einschätzung zum Verbrauch: In der Praxis sind Sechs-Liter-Werte (Diesel) und Sieben-Liter-Werte (Benziner) zu erwarten.
Das Gewicht ist für die Klasse niedrig, das kleine Lenkrad sorgt für zusätzliche Wendigkeit: Der 508 fühlt sich handlich an – und bewegt sich auch tatsächlich flott durch die Kurvenpassagen.
Wie gut sind die Antriebe? Welcher Motor ist die beste Wahl?
Zum hochwertigen Fahrgefühl und sportiven Handling des 508 kombiniert man am besten souveräne Motoren. Der Diesel mit 180 PS und der Benziner mit 225 PS harmonieren fein mit der 8-Gang-Automatik und bieten gute Fahrleistungen. Im direkten Vergleich hat uns der Diesel noch etwas besser gefallen, weil er mit seinen 400 Newtonmetern Drehmoment beim Zwischensprint so entschlossen durchstartet.
Für entspannte Fahrer sind der Diesel mit 160 PS und der Benziner mit 180 PS tadellose Varianten.
Das volle sportliche Potenzial des 508 wird ab 2019 die Hybridvariante mit Allradantrieb und 300 PS Systemleistung ausschöpfen, wenn die Batterien den Benziner mit noch mehr Drehmoment als bisher unterfüttern.
Wir sieht es preislich aus? Das Konzept ist komplett neu – wechselt Peugeot damit auch in eine andere Preisklasse?
Nicht unbedingt. Während VW den Arteon in Richtung Oberklasse rückt und ihn spürbar über dem Passat einpreist, tut Peugeot das nicht.
Der 508 soll zum Beispiel den Firmenauto-Fahrern aus der Passat-Liga, die inzwischen ja auch auf SUVs umsteigen, eine neue lässige Alternative bieten. Preislich ordnet sich der Franzose daher im Passat-Umfeld ein, zudem verspricht Peugeot niedrige Betriebskosten.
Die Liste startet bei 34.150 Euro für den 130-PS-Diesel, ganz oben steht die Variante mit 180-PS-Diesel, Achtgang-Automatik und sportlicher GT-Topausstattung für 49.350 Euro.
Wie schaut der Zeitplan aus? Wann startet der 508 in Österreich?
Österreich-Start ist im Oktober, Bestellungen können bereits abgegeben werden. Anfang 2019 folgt die Kombi-Version 508 SW, die optisch an ein Shooting-Brake-Konzept erinnert, aber dennoch 1.800 Liter Kofferraumvolumen bietet. Ebenfalls nächstes Jahr kommt die 300 PS starke Allrad-Hybridversion, die bis zu 50 Kilometer rein elektrisch fahren kann.
Zum hochwertigen Fahrgefühl und sportiven Handling des 508 kombiniert man am besten souveräne Motoren. Der Diesel mit 180 PS und der Benziner mit 225 PS harmonieren fein mit der 8-Gang-Automatik und bieten gute Fahrleistungen. Im direkten Vergleich hat uns der Diesel noch etwas besser gefallen, weil er mit seinen 400 Newtonmetern Drehmoment beim Zwischensprint so entschlossen durchstartet.
Für entspannte Fahrer sind der Diesel mit 160 PS und der Benziner mit 180 PS tadellose Varianten.
Das volle sportliche Potenzial des 508 wird ab 2019 die Hybridvariante mit Allradantrieb und 300 PS Systemleistung ausschöpfen, wenn die Batterien den Benziner mit noch mehr Drehmoment als bisher unterfüttern.
Wir sieht es preislich aus? Das Konzept ist komplett neu – wechselt Peugeot damit auch in eine andere Preisklasse?
Nicht unbedingt. Während VW den Arteon in Richtung Oberklasse rückt und ihn spürbar über dem Passat einpreist, tut Peugeot das nicht.
Der 508 soll zum Beispiel den Firmenauto-Fahrern aus der Passat-Liga, die inzwischen ja auch auf SUVs umsteigen, eine neue lässige Alternative bieten. Preislich ordnet sich der Franzose daher im Passat-Umfeld ein, zudem verspricht Peugeot niedrige Betriebskosten.
Die Liste startet bei 34.150 Euro für den 130-PS-Diesel, ganz oben steht die Variante mit 180-PS-Diesel, Achtgang-Automatik und sportlicher GT-Topausstattung für 49.350 Euro.
Wie schaut der Zeitplan aus? Wann startet der 508 in Österreich?
Österreich-Start ist im Oktober, Bestellungen können bereits abgegeben werden. Anfang 2019 folgt die Kombi-Version 508 SW, die optisch an ein Shooting-Brake-Konzept erinnert, aber dennoch 1.800 Liter Kofferraumvolumen bietet. Ebenfalls nächstes Jahr kommt die 300 PS starke Allrad-Hybridversion, die bis zu 50 Kilometer rein elektrisch fahren kann.
Fazit des Testers: Konsequentes Coupé-Design, der coolste Innenraum der Branche und Preise auf Passat-Niveau. Peugeot gibt die bisher beste Antwort auf den SUV-Boom.