TEST: RANGE ROVER EVOQUE D180 AWD
Der Rolls-Royce unter den Kompakten
In dieser Konsequenz hat noch kein kompaktes Auto den Charakter der Oberklasse angenommen: Der Evoque streckt sich stilistisch und technisch derart zur Decke, dass er sich über weite Strecken wie ein großer Range Rover anfühlt.
23.09.2019Fotos: FOTObyHOFER / Christian Hofer
Der erste Evoque war eine Design-Sensation. Wie geht die zweite Generation, die heute viel mehr Konkurrenz hat, mit diesem Erbe um?
Traditionspflege ist britische Kernkompetenz. Die Designer haben erkannt, dass sie eine Ikone geschaffen haben, die auch nach acht Jahren noch aus der SUV-Masse hervorsticht, ohne sich anstrengen zu müssen. Entsprechend unangetastet ließen sie die einzigartigen Proportionen. Dass sich das Evoque-Design kaum verändert hat, wie mitunter zu lesen war, ist aber eine Fehleinschätzung.
Wie neu ist der Auftritt des neuen Evoque?
Bei genauerer Betrachtung komplett neu. Auch wenn das Design in den Grundzügen erhalten wurde, ist seine Wirkung nun eine andere. Der Evoque bleibt formal zwar Kompaktklasse (seine Länge ist mit nur 4,37 Metern sogar wunderbar urban), tritt aber wie Oberklasse auf. Der hohe Glamourfaktor resultiert aus einer Mischung von radikalen Entscheidungen und harter Arbeit.
Dass der Evoque wie ein Großer wirkt, verdankt er seinem bulligen Körper, der deutlich breiter und höher als bei der direkten Konkurrenz ist. Wie extrem die Proportionen des kleinen Range sind, zeigt auch, das er im Test wie selbstverständlich auf 21-Zöllern rollt – eine Dimension, die vor ein paar Jahren selbst beim großen Range Rover noch Seltenheitswert hatte.
Starke Wirkung erzeugt aber auch die hochwertige Ausführung. Konsequent bis ins Detail verfolgen die Designer ihr Konzept der klaren Linien und glatten Flächen. Türgriffe verschwinden in der Karosserie (und fahren nur aus, wenn sie gebraucht werden), auf die Dachreling wird komplett verzichtet (Dachträger sind trotzdem möglich), der hintere Scheibenwischer wird im Dachspoiler versteckt (klingt nach einer Kleinigkeit klingt, verändert das Heck aber komplett). Kompromisslos sind auch die extrem schmalen, langgezogenen Lichter und Seitenleisten.
Das Ergebnis aller Bemühungen ist eindrucksvoll, denn klar ist: Ein so kompaktes Auto hat sonst bei weitem nicht so einen großen Auftritt.
Traditionspflege ist britische Kernkompetenz. Die Designer haben erkannt, dass sie eine Ikone geschaffen haben, die auch nach acht Jahren noch aus der SUV-Masse hervorsticht, ohne sich anstrengen zu müssen. Entsprechend unangetastet ließen sie die einzigartigen Proportionen. Dass sich das Evoque-Design kaum verändert hat, wie mitunter zu lesen war, ist aber eine Fehleinschätzung.
Wie neu ist der Auftritt des neuen Evoque?
Bei genauerer Betrachtung komplett neu. Auch wenn das Design in den Grundzügen erhalten wurde, ist seine Wirkung nun eine andere. Der Evoque bleibt formal zwar Kompaktklasse (seine Länge ist mit nur 4,37 Metern sogar wunderbar urban), tritt aber wie Oberklasse auf. Der hohe Glamourfaktor resultiert aus einer Mischung von radikalen Entscheidungen und harter Arbeit.
Dass der Evoque wie ein Großer wirkt, verdankt er seinem bulligen Körper, der deutlich breiter und höher als bei der direkten Konkurrenz ist. Wie extrem die Proportionen des kleinen Range sind, zeigt auch, das er im Test wie selbstverständlich auf 21-Zöllern rollt – eine Dimension, die vor ein paar Jahren selbst beim großen Range Rover noch Seltenheitswert hatte.
Starke Wirkung erzeugt aber auch die hochwertige Ausführung. Konsequent bis ins Detail verfolgen die Designer ihr Konzept der klaren Linien und glatten Flächen. Türgriffe verschwinden in der Karosserie (und fahren nur aus, wenn sie gebraucht werden), auf die Dachreling wird komplett verzichtet (Dachträger sind trotzdem möglich), der hintere Scheibenwischer wird im Dachspoiler versteckt (klingt nach einer Kleinigkeit klingt, verändert das Heck aber komplett). Kompromisslos sind auch die extrem schmalen, langgezogenen Lichter und Seitenleisten.
Das Ergebnis aller Bemühungen ist eindrucksvoll, denn klar ist: Ein so kompaktes Auto hat sonst bei weitem nicht so einen großen Auftritt.
Breiter und höher als die Konkurrenz, aber auch hochwertiger ausgeführt: Kompakte Autos haben sonst nicht so einen großen Auftritt.
Kompromißlos langgezogene Seitenleisten.
Türgriffe verschwinden in der Karosserie.
Extrem schmale Rücklichter mit 3D-Effekt
Wie fühlt sich der Evoque Innen an?
Auch drinnen erzeugt der kleine Range Rover Oberklasse-Gefühle, die es in dieser Größenklasse sonst nicht gibt.
Dabei spielt die außergewöhnlich hohe Sitzposition ebenso eine Rolle wie die luxuriöse Breite. Dass man auf andere SUVs herunterschaut und einen vom Beifahrer so abgekoppelten Aufenthaltsbereich hat, ist in der Kompaktklasse eine Neuheit.
Land Rover überträgt zudem den noblen Einrichtungsstil der größeren Modelle in die urbane Klasse. Das dynamisch schräg gestellte Armaturenbrett wird ebenso großzügig tapeziert wie die Türen und die Mittelkonsole. Leder der feinen Sorte in besonderen Farbtönen ist ohnehin eine britische Spezialität, alternativ dazu gibt es jetzt auch eine vegane Stoffvariante (!), die allerdings deutlich trister wirkt als die edel verarbeitete Kuhhaut des Testwagens.
Seinen Teil zum luxuriösen Feeling trägt sicher auch das Bildschirm-Ensemble bei. Wie ein Börsentrader verteilt man die Topthemen des Augenblicks auf drei riesige Screens – Beispiel aus der Praxis: Die Navigation läuft über das 12,3-Zoll-Instrumentendisplay, während man am zentralen Touchscreen (10 Zoll) durch die Musiksammlung blättert und sich am ebenso großen Touchscreen darunter die Anruferliste bereitlegt. Die Screens sind extrem hochauflösend, die Rechner dahinter arbeiten schnell, die Graphiker haben einen guten Job gemacht – das System hat also bedienungstechnisch bestes Smartphone-Niveau. Außergewöhnlich gut ist zudem die Audioanalge des britischen Spezialisten Meridian.
Auch drinnen erzeugt der kleine Range Rover Oberklasse-Gefühle, die es in dieser Größenklasse sonst nicht gibt.
Dabei spielt die außergewöhnlich hohe Sitzposition ebenso eine Rolle wie die luxuriöse Breite. Dass man auf andere SUVs herunterschaut und einen vom Beifahrer so abgekoppelten Aufenthaltsbereich hat, ist in der Kompaktklasse eine Neuheit.
Land Rover überträgt zudem den noblen Einrichtungsstil der größeren Modelle in die urbane Klasse. Das dynamisch schräg gestellte Armaturenbrett wird ebenso großzügig tapeziert wie die Türen und die Mittelkonsole. Leder der feinen Sorte in besonderen Farbtönen ist ohnehin eine britische Spezialität, alternativ dazu gibt es jetzt auch eine vegane Stoffvariante (!), die allerdings deutlich trister wirkt als die edel verarbeitete Kuhhaut des Testwagens.
Seinen Teil zum luxuriösen Feeling trägt sicher auch das Bildschirm-Ensemble bei. Wie ein Börsentrader verteilt man die Topthemen des Augenblicks auf drei riesige Screens – Beispiel aus der Praxis: Die Navigation läuft über das 12,3-Zoll-Instrumentendisplay, während man am zentralen Touchscreen (10 Zoll) durch die Musiksammlung blättert und sich am ebenso großen Touchscreen darunter die Anruferliste bereitlegt. Die Screens sind extrem hochauflösend, die Rechner dahinter arbeiten schnell, die Graphiker haben einen guten Job gemacht – das System hat also bedienungstechnisch bestes Smartphone-Niveau. Außergewöhnlich gut ist zudem die Audioanalge des britischen Spezialisten Meridian.
Oberklasse-Gefühle, die es in dieser Größenklasse sonst nicht gibt.
Schräg gestelltes, tapeziertes Armaturenbrett.
Leder der feinen Sorte, besondere Farbtöne.
Luxus-Lenkrad, High-Class-Fernbedienung.
Der dritte von drei großen Touchscreens.
Hochauflösende Screens, schnelle Rechner.
Sound aus der Grafschaft Cambridgeshire.
Dazu kommen einige besondere Technik-Gadgets…
Während das gestochen scharfe Head-up-Display noch eher handelsüblich, aber höchst willkommen ist, haben der digitale Rückspiegel und die „durchsichtige Motorhaube“ James-Bond-Qualitäten.
Die Bodenkamera lässt einen unter das eigene Auto blicken, was vornehmlich im Gelände nützlich ist. Der Rückspiegel wechselt per Klappmechanismus vom Spiegel- zum Kamerabild, was während der Fahrt leichte Schwindelgefühle hervorruft, aber in Parksituationen höchst hilfreich sein kann, besonders bei dachhoher Beladung. Dass man sich die Zeit an der Ampel mit einen gestochen scharfen Voyeurs-Blick in das nachfolgende Auto verkürzen kann, ist ein Nebeneffekt.
Während das gestochen scharfe Head-up-Display noch eher handelsüblich, aber höchst willkommen ist, haben der digitale Rückspiegel und die „durchsichtige Motorhaube“ James-Bond-Qualitäten.
Die Bodenkamera lässt einen unter das eigene Auto blicken, was vornehmlich im Gelände nützlich ist. Der Rückspiegel wechselt per Klappmechanismus vom Spiegel- zum Kamerabild, was während der Fahrt leichte Schwindelgefühle hervorruft, aber in Parksituationen höchst hilfreich sein kann, besonders bei dachhoher Beladung. Dass man sich die Zeit an der Ampel mit einen gestochen scharfen Voyeurs-Blick in das nachfolgende Auto verkürzen kann, ist ein Nebeneffekt.
„Durchsichtige Motorhaube“ in James-Bond-Manier und…
…„digitaler Rückspiegel" mit Kamerabild für größeren Aktionsradius.
Wie praktisch und familienfreundlich ist der Evoque?
Ein Kofferraumvolumen von 591 Litern als Fünfsitzer ist für die Kompaktklasse sehr beachtlich, der Maximalwert von 1.383 Liter bei umgelegten Sitzen absolut klassenüblich, der Audi Q3 beispielsweise bietet ähnlich viel. Die Sitzbank wird im Verhältnis 40:20:40 umgelegt, es gibt also eine praktische „Skidurchreiche". Die Ladefläche geht nach dem Umlegen der Fondlehnen ein wenig bergauf.
Ein Kofferraumvolumen von 591 Litern als Fünfsitzer ist für die Kompaktklasse sehr beachtlich, der Maximalwert von 1.383 Liter bei umgelegten Sitzen absolut klassenüblich, der Audi Q3 beispielsweise bietet ähnlich viel. Die Sitzbank wird im Verhältnis 40:20:40 umgelegt, es gibt also eine praktische „Skidurchreiche". Die Ladefläche geht nach dem Umlegen der Fondlehnen ein wenig bergauf.
591 Litern Ladevolumen als Fünfsitzer und bis zu…
…1.383 Liter bei umgelegten Sitzen. Dreiteilige Rückbank.
Hebt sich der Evoque auch beim Fahrerlebnis von der Kompaktklasse ab?
Ja, ziemlich deutlich. Mit Vor- und Nachteilen.
Weil der Evoque schwerer ist als andere Autos dieser Größe, wird er nicht unbedingt den Slalomtest von „auto, motor und sport“ gewinnen. Auch den etwas höheren Verbrauch könnten die Zahlenjongleure monieren. Beides verschmerzbar, denn auch ohne ein Sportler zu sein kommt der Evoque ganz flott durch die Kurven, und der Testschnitt war mit 8,5 Liter nicht schlecht, die Reichweite von gut 650 Kilometer ist sowieso sehr angenehm.
Die fahrerischen Vorteile des Evoque werden im klassischen deutschen Vergleichstest vielleicht weniger stark abgebildet, sind aber im echten SUV-Leben vorrangig: Sanft und souverän spielen Motor und Getriebe zusammen, wodurch über weite Strecken das schöne Komfortgefühl größerer SUVs entsteht. Der Motor brummelt ein bisschen vor sich hin, wurde aber so gut gedämmt, dass er dabei keine besondere Aufmerksamkeit erregt. Bei höherem Tempo zieht er sich akustisch sowie zurück. Auf der Autobahn fühlt sich der Evoque ausgesprochen wohl und fährt lange Strecken mit einer Souveränität, die in der kompakten Klasse keine Selbstverständlichkeit ist.
Die getestete Variante, in der ein 180 PS starker Vierzylinder-Diesel per Allrad und Neungang-Automatik koordiniert wird, erscheint als goldene Mitte der Palette und wäre demnach unsere Wahl. Der Antrieb ist durchwegs souverän. Nur in kurzen Momenten rutscht man unter die magische Drehmomentschwelle und erzeugt damit kurze Nachdenkpausen, gefolgt von einem etwas plötzlichen Antritt – indem man speziell bergauf vorsorglich in den S-Modus des Getriebes wechselt, reduziert man den Effekt wesentlich. Auch der Gasfuß gewöhnt sich an die Abläufe. Am Ende bleibt vom Turboloch nicht viel über.
Eindrucksvoll ist, wie komfortabel der Evoque trotz seiner riesigen 21-Zoll-Felgen unterwegs ist – im Testwagen zusätzlich unterstützt durch das optionale Adaptive-Dynamics-System: Diese Sensoren wissen absolut was sie tun, wenn sie bis zu hundertmal pro Sekunde die Dämpfer justieren.
Ja, ziemlich deutlich. Mit Vor- und Nachteilen.
Weil der Evoque schwerer ist als andere Autos dieser Größe, wird er nicht unbedingt den Slalomtest von „auto, motor und sport“ gewinnen. Auch den etwas höheren Verbrauch könnten die Zahlenjongleure monieren. Beides verschmerzbar, denn auch ohne ein Sportler zu sein kommt der Evoque ganz flott durch die Kurven, und der Testschnitt war mit 8,5 Liter nicht schlecht, die Reichweite von gut 650 Kilometer ist sowieso sehr angenehm.
Die fahrerischen Vorteile des Evoque werden im klassischen deutschen Vergleichstest vielleicht weniger stark abgebildet, sind aber im echten SUV-Leben vorrangig: Sanft und souverän spielen Motor und Getriebe zusammen, wodurch über weite Strecken das schöne Komfortgefühl größerer SUVs entsteht. Der Motor brummelt ein bisschen vor sich hin, wurde aber so gut gedämmt, dass er dabei keine besondere Aufmerksamkeit erregt. Bei höherem Tempo zieht er sich akustisch sowie zurück. Auf der Autobahn fühlt sich der Evoque ausgesprochen wohl und fährt lange Strecken mit einer Souveränität, die in der kompakten Klasse keine Selbstverständlichkeit ist.
Die getestete Variante, in der ein 180 PS starker Vierzylinder-Diesel per Allrad und Neungang-Automatik koordiniert wird, erscheint als goldene Mitte der Palette und wäre demnach unsere Wahl. Der Antrieb ist durchwegs souverän. Nur in kurzen Momenten rutscht man unter die magische Drehmomentschwelle und erzeugt damit kurze Nachdenkpausen, gefolgt von einem etwas plötzlichen Antritt – indem man speziell bergauf vorsorglich in den S-Modus des Getriebes wechselt, reduziert man den Effekt wesentlich. Auch der Gasfuß gewöhnt sich an die Abläufe. Am Ende bleibt vom Turboloch nicht viel über.
Eindrucksvoll ist, wie komfortabel der Evoque trotz seiner riesigen 21-Zoll-Felgen unterwegs ist – im Testwagen zusätzlich unterstützt durch das optionale Adaptive-Dynamics-System: Diese Sensoren wissen absolut was sie tun, wenn sie bis zu hundertmal pro Sekunde die Dämpfer justieren.
Sport ist nicht alles: Eindrucksvoller Komfort trotz spektakulär großer Räder und soverän-sanfte Antriebskombination im Stil der Oberklasse.
Wie schaut es preislich aus?
Man muss schon tief in die Tasche greifen, aber das war bisher auch schon so (und ist bei der deutschen Konkurrenz ja nicht wirklich anders). Im ausstattungsbereinigten Vergleich ist der Evoque jedenfalls nicht viel teurer geworden, obwohl er technisch wie stilistisch einen enormen Schritt gemacht hat.
In der Regel treibt man den Preis des Autos höchstselbst nach oben. Ein schönes Auto will schön ausstaffiert werden, und die Verlockungen sind groß. Wer schon mal im Sterne-Restaurant sitzt, bestellt ja auch nicht unbedingt das einfachste Gericht.
Die getestete „First Edition“ kommt inklusive Extras auf gut 75.000 Euro, repräsentiert damit dann aber doch das obere Ende des Preisbogens, keine Angst.
Wie fällt das Fazit aus?
Ein urbanes Auto mit oberklassigem Auftritt, Innenraum und Fahrgefühl ist in dieser konsequenten Form neu. Der Evoque kombiniert praktisches Format mit dem Chic und dem Komfortgefühl der großen SUVs.
Man muss schon tief in die Tasche greifen, aber das war bisher auch schon so (und ist bei der deutschen Konkurrenz ja nicht wirklich anders). Im ausstattungsbereinigten Vergleich ist der Evoque jedenfalls nicht viel teurer geworden, obwohl er technisch wie stilistisch einen enormen Schritt gemacht hat.
In der Regel treibt man den Preis des Autos höchstselbst nach oben. Ein schönes Auto will schön ausstaffiert werden, und die Verlockungen sind groß. Wer schon mal im Sterne-Restaurant sitzt, bestellt ja auch nicht unbedingt das einfachste Gericht.
Die getestete „First Edition“ kommt inklusive Extras auf gut 75.000 Euro, repräsentiert damit dann aber doch das obere Ende des Preisbogens, keine Angst.
Wie fällt das Fazit aus?
Ein urbanes Auto mit oberklassigem Auftritt, Innenraum und Fahrgefühl ist in dieser konsequenten Form neu. Der Evoque kombiniert praktisches Format mit dem Chic und dem Komfortgefühl der großen SUVs.
Next Level: Die erste Evoque-Generation war ein Designhit, die zweite kombiniert kompaktes Format mit dem Chic und dem Komfortgefühl der großen SUVs.
Fazit von Motorprofis-Tester Fabian Steiner: „Ein urbanes Auto mit oberklassigem Auftritt, Innenraum und Fahrgefühl ist in dieser konsequenten Form neu.”
DATEN & FAKTEN
Range Rover Evoque D180 AWD First Edition
(August 2019)Preis
Testwagen mit Topausstattung „First Edition“ 73.300 Euro bzw. inkl. aller Extras (21-Zoll-Felgen, Adaptive Dynamics, Lackierung Nolita Grey…) 75.477 Euro. Evoque-Einstiegspreis 40.800 Euro.Antrieb
Vierzylinder-Dieselmotor, Doppelte obenliegende Nockenwelle (DOHC), variable Steuerung der Einlassventile, Turbolader mit variabler Turbinengeometrie, 1.999 ccm, 132 kW/180 PS bei 2.400 U/min, 430 Nm bei 1.750 – 2.500 U/min. Abgasnorm EURO 6dTEMP. 9-Gang- Automatikgetriebe. Vorne McPherson-Federbeine, hinten integraler Multilenker. Adaptives Dämpfersystem. Allradantrieb mit Kraftübertragung vorne plus Hinterradantrieb mit Torque on Demand.Abmessungen
Länge 4.371 mm, Breite 1.996 mm, Höhe 1.649 mm, Radstand 2.681 mm. Kofferraumvolumen: 591 – 1.383 Liter.Gewicht
Eigengewicht 1.891 kg. Zulässiges Gesamtgewicht 4.490 kg.Fahrwerte
Höchstgeschwindigkeit 205 km/h, 0-100 in 9,3 sec. Normverbrauch 5,7 Liter (kombiniert), C02-Emission 150 g/km.Testverbrauch
8,5 Liter.MOTORPROFIS WERTUNG
Fahrspass
8 Punkte
Vernunft
8 Punkte
Preis-Leistung
7 Punkte
Gesamturteil
9 Punkte