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Elektroauto-Nachfrage

Elektroauto-Nachfrage

Wie Elektroautos zu Bestsellern werden? So könnte es gehen.

Die Reichweite ist nicht das Problem. Warum sich die Nachfrage nach Elektroautos international so unterschiedlich entwickelt, könnte einen ganz einfachen Grund haben.
Nach Berechnungen der amerikanischen Analysefirma Gartner klettert der weltweite Elektroautobestand im Jahr 2025 auf rund 62 Millionen Fahrzeuge. Allerdings werden deutlich mehr als die Hälfte davon in China unterwegs sein. Ein Vergleich zwischen China und Österreich zeigt, warum sich die Nachfrage aktuell noch so unterschiedlich entwickelt: Der Strompreis ist bei uns viel zu hoch!
 
Rechnen wir die Zapf- und Ladesäulenpreise ganz grob zusammen.
 
Österreich:
15 kWh (pro 100 km) x 40 bis 70 Cent = 6,00 bis 10,50 Euro
6 Liter (pro 100 km) x 1,50 Euro = 9,00 Euro

Sprich: Ähnlicher Preis.
 
China:
15 kWh (pro 100 km) x 0,12 Cent = 1,80 Euro
6 Liter (pro 100 km) x 1,10 Euro = 6,60 Euro

Sprich: Laden kostet weniger als ein Drittel.
 
Noch Fragen? 
 
Ruft da wer nach Lade-Subventionen? Bitte nicht! Gefragt wären Bürokratieabbau und Wettbewerbsförderung im großen Stil sowie ganz generell ein postiver Zugang zu neuer Technologie. Anzeichen von fallenden Lade-Tarifen sind ja zumindest schon zu vernehmen.
 
These: Wenn Verbrenner und Elektroauto gleich viel kosten (durch Preisanpassungen der Hersteller oder/und Steuereingriffe der Staaten) und der Strom billiger wird, wollen die meisten nur noch E-Auto fahren. Mit der Reichweite kann sich man sich ganz schnell arrangieren, wenn die Rechnung aufgeht!
These: Wenn die Rechnung beim Kauf und an der Ladesäule aufgeht, werden Elektroautos schnell zum Bestseller.These: Wenn die Rechnung beim Kauf und an der Ladesäule aufgeht, werden Elektroautos schnell zum Bestseller.
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