Vorstellung: Jeep Avenger 4xe The North Face Edition
Gipfel-Treffen
Der Avenger trägt ein schickes Outfit aus Italien und ist eines der wenigen kleinen Autos, die es auch mit Allradantrieb gibt. Die coolste Art, den neuen 4xe zu fahren, ist eine limitierte Sonderedition, die von den amerikanischen Outdoor-Pionieren Jeep und The North Face gemeinsam entworfen wurde. Motorprofis.at hat die Hybrid-Allrad-Technik durchleuchtet und mit dem Designer gesprochen.
25.10.2024Fotos: Kurt Pinter
Um wen geht es?
Zum ersten Mal in seiner über 80-jährigen Geschichte hat die amerikanische Traditionsmarke Jeep ein Auto vollständig in Europa konzipiert, entworfen und konstruiert: Das Mini-SUV Avenger teil sich die Technik mit italienischen, deutschen und französischen Autos aus dem Stellantis-Konzern, sein Design hat das Centro Stile in Turin zu einem der schicksten Looks im Kleinwagensegment verfeinert. Diese Kombination wurde 2023 zum Auto des Jahres gewählt, was in Europa die wichtigste Auszeichnung der Branche ist, quasi der Champions League-Titel.
Gestartet ist der Avenger mit je einer Elektro-, Mild-Hybrid- und Benziner-Variante – alle mit dem für Jeep ungewohnten, aber eben auch effizienten Vorderradantrieb. Ab Herbst 2024 komplettiert nun ein 4x4-Vollhybridantrieb das Angebot, was wirklich eine sehr gute Nachricht ist: Kleine Allradler sind ebenso sinnvoll wie selten. Den neuen Avenger 4xe wird es nicht nur in der Serienausstattung Upland geben, sondern auch als limitierte „The North Face Edition“, die maßgeblich im Turiner Designcenter Centro Stile entstanden ist. Wer die Italiener kennt, weiß dass sie solche Editions-Projekte mit viel Stilgefühl und Liebe zum Detail umsetzten. Nicht zuletzt beim dem im gleichen Haus entworfenen Fiat 500 haben gut gemachte Sondereditionen Tradition und erlangen mitunter Kult-Status. Auch um die Avenger 4xe The North Face Edition hat sich der europäische Jeep-Designchef Daniele Calonaci persönlich gekümmert, über zwei Jahre hat er den Look und die Ausstattung gemeinsam mit der Outdoor-Marke The North Face entwickelt. Motorprofis.at hat den 1976 geborenen Florentiner im Centro Stile getroffen und sich das Editionsmodell Nr. 1 von ihm erklären lassen. Insgesamt werden 4.806 Exemplare gebaut – die Höhe der Limited Editon bezieht sich auf die Höhe des Mont Blanc.
Was verbindet Jeep und The North Face?
Für Jeep-Designchef Daniele Calonaci ist es die perfekte Verbindung: „Seit Jeep 1941 mit dem Willys und The North Face 1972 mit dem Kuppelzelt herausgekommen ist, sprechen diese zwei Marken genau die gleiche Sprache. Beide konzentrieren sich seit dem Beginn ihrer Geschichte auf Outdoor und Abenteuer.“
Tatsächlich findet sich in den ursprünglichen Entwicklungszielen beider Produkte die ähnliche Konzentration auf das Wesentliche: Technik und Material waren sowohl beim ersten Jeep als auch beim ersten Zelt von The North Face kompromisslos auf Funktionalität, geringes Gewicht sowie einfache Montage und Reparatur ausgelegt. Die Form folgte streng der Funktion – trotzdem (oder vielleicht gerade deshalb) sind daraus ikonische Designelemente geworden. Bei Jeep gehen zum Beispiel die sieben Kühllufteinlässe an der Front auf den von der US-Army gewünschten (und später durch Zulassungsbestimmungen für zivile Fahrzeuge um zwei Schlitze reduzierten) Kühlerschutz zurück, die trapezförmigen Radausschnitte auf größtmögliche Bewegungsfreiheit für die Räder. The North Face wiederum hat seinen auffälligen Goldton mit robusten schwarzen Materialien gemixt, weil es die beste Kombination der elementaren Eigenschaften ergibt: Haltbarkeit ist bei Expeditionen ebenso lebenswichtig wie Sichtbarkeit. Bei beiden Herstellern haben sich diese Designmerkmale längst zu Markenzeichen entwickelt, die in allen neuen Produkten zitiert werden – vom Cherokee bis zum Wrangler, von der Mountain Jacket bis zum Himalayan Suit. Und das oftmals sogar in der gleichen Ausstattungslinie, denn beide Marken nennen ihre jeweiligen Topversionen Summit (Deutsch: Gipfel). Bei der Avenger 4xe The North Face Edition kommt es also quasi zum Gipfel-Treffen der zwei kultigen Bergspezialisten.
Zum ersten Mal in seiner über 80-jährigen Geschichte hat die amerikanische Traditionsmarke Jeep ein Auto vollständig in Europa konzipiert, entworfen und konstruiert: Das Mini-SUV Avenger teil sich die Technik mit italienischen, deutschen und französischen Autos aus dem Stellantis-Konzern, sein Design hat das Centro Stile in Turin zu einem der schicksten Looks im Kleinwagensegment verfeinert. Diese Kombination wurde 2023 zum Auto des Jahres gewählt, was in Europa die wichtigste Auszeichnung der Branche ist, quasi der Champions League-Titel.
Gestartet ist der Avenger mit je einer Elektro-, Mild-Hybrid- und Benziner-Variante – alle mit dem für Jeep ungewohnten, aber eben auch effizienten Vorderradantrieb. Ab Herbst 2024 komplettiert nun ein 4x4-Vollhybridantrieb das Angebot, was wirklich eine sehr gute Nachricht ist: Kleine Allradler sind ebenso sinnvoll wie selten. Den neuen Avenger 4xe wird es nicht nur in der Serienausstattung Upland geben, sondern auch als limitierte „The North Face Edition“, die maßgeblich im Turiner Designcenter Centro Stile entstanden ist. Wer die Italiener kennt, weiß dass sie solche Editions-Projekte mit viel Stilgefühl und Liebe zum Detail umsetzten. Nicht zuletzt beim dem im gleichen Haus entworfenen Fiat 500 haben gut gemachte Sondereditionen Tradition und erlangen mitunter Kult-Status. Auch um die Avenger 4xe The North Face Edition hat sich der europäische Jeep-Designchef Daniele Calonaci persönlich gekümmert, über zwei Jahre hat er den Look und die Ausstattung gemeinsam mit der Outdoor-Marke The North Face entwickelt. Motorprofis.at hat den 1976 geborenen Florentiner im Centro Stile getroffen und sich das Editionsmodell Nr. 1 von ihm erklären lassen. Insgesamt werden 4.806 Exemplare gebaut – die Höhe der Limited Editon bezieht sich auf die Höhe des Mont Blanc.
Was verbindet Jeep und The North Face?
Für Jeep-Designchef Daniele Calonaci ist es die perfekte Verbindung: „Seit Jeep 1941 mit dem Willys und The North Face 1972 mit dem Kuppelzelt herausgekommen ist, sprechen diese zwei Marken genau die gleiche Sprache. Beide konzentrieren sich seit dem Beginn ihrer Geschichte auf Outdoor und Abenteuer.“
Tatsächlich findet sich in den ursprünglichen Entwicklungszielen beider Produkte die ähnliche Konzentration auf das Wesentliche: Technik und Material waren sowohl beim ersten Jeep als auch beim ersten Zelt von The North Face kompromisslos auf Funktionalität, geringes Gewicht sowie einfache Montage und Reparatur ausgelegt. Die Form folgte streng der Funktion – trotzdem (oder vielleicht gerade deshalb) sind daraus ikonische Designelemente geworden. Bei Jeep gehen zum Beispiel die sieben Kühllufteinlässe an der Front auf den von der US-Army gewünschten (und später durch Zulassungsbestimmungen für zivile Fahrzeuge um zwei Schlitze reduzierten) Kühlerschutz zurück, die trapezförmigen Radausschnitte auf größtmögliche Bewegungsfreiheit für die Räder. The North Face wiederum hat seinen auffälligen Goldton mit robusten schwarzen Materialien gemixt, weil es die beste Kombination der elementaren Eigenschaften ergibt: Haltbarkeit ist bei Expeditionen ebenso lebenswichtig wie Sichtbarkeit. Bei beiden Herstellern haben sich diese Designmerkmale längst zu Markenzeichen entwickelt, die in allen neuen Produkten zitiert werden – vom Cherokee bis zum Wrangler, von der Mountain Jacket bis zum Himalayan Suit. Und das oftmals sogar in der gleichen Ausstattungslinie, denn beide Marken nennen ihre jeweiligen Topversionen Summit (Deutsch: Gipfel). Bei der Avenger 4xe The North Face Edition kommt es also quasi zum Gipfel-Treffen der zwei kultigen Bergspezialisten.
Ein Eyecatcher des Sondermodells: Antireflektierender Aufkleber auf der Motorhaube mit schwarz-goldener Farbkombination und Logo von The North Face.
All-Terrain-Reifen mit gröberem Profil für anspruchsvolle Bedingungen.
Schutzelementen im typischen Goldgelb von The North Face.
Abschlepphaken am Heck und etwas mehr Bodenfreiheit für den Avenger 4xe – der eines der wenigen kleinen Autos ist, die es mit Allradantrieb gibt.
Der europäische Jeep-Designchef Daniele Calonaci hat …
… das Design der Avenger 4xe The North Face Edition gestaltet..
Alle 4xe-Modelle haben eine markante Dachreling. Dezent, aber cool: Jeep-Logos im berühmten Summit Gold-Farbton von The North Face auf den Felgen.
Wie unterscheidet sich die Avenger 4xe The North Face Edition im Außendesign?
Anfangen muss man bei der 4xe-Version, deren Design schon grundsätzlich mehr Offroad-Charakter hat. In die Stoßfänger hat Jeep vorne und hinten Kunststoff-Schutzelemente integriert, damit die Kratzer von Geländeausflügen nicht gleich sichtbar werden. Der untere Teil des Grills und das darin integrierte Radarsystem werden durch senkrecht hervorstehende Elemente im Stoßfänger geschützt. Auffallend sind auch neu gestalteten Nebelscheinwerfer, die etwas höher und weiter außen positioniert wurden. Dazu kommen eine markante Dachreling und ein Abschlepphaken hinten. Die Felgen sind schwarz und aus einem widerstandsfähigeren Material, um auch hier zu verhindern, dass kleine Blessuren sofort sichtbar werden. Die zwei auffälligsten Designmerkmale der normalen 4xe-Version sind indes Optionen: Ein Motorhauben-Aufkleber aus mattem Material, der Reflexionen der Sonne rausnehmen kann, und All-Terrain-3PMSF-Reifen, deren gröberes Profil auf anspruchsvolle Bodenbeschaffenheiten zugeschnitten ist.
Für das Edition-Modell zitiert Jeep-Designchef Daniele Calonaci den berühmten „Summit Gold“-Farbton von The North Face in mehreren Details und unterschiedlichen Nuancen: Dezent mit den zwei vertikalen Schutzelementen an der Front und den Jeep-Logos auf den Felgen. Auffälliger mit dem antireflektierenden Aufkleber auf der Motorhaube, der mit schwarz-goldener Farbkombination und integriertem The North Face-Logo zum coolen Eyecatcher des Sondermodells wird. Sowohl im Aufkleber als auch im ikonischen Jeep-Grill hat Daniele Calonaci die Höhenlinien von Landkarten intergiert: „Landkarten sind wichtig für das Abenteuer, man muss wissen wohin man will und wie man dort hinkommt“.
Welche Besonderheiten bietet die Avenger 4xe The North Face Edition im Innenraum?
Jeep-Designer Daniele Calonaci und hat die Sitze zusammen mit The North Face neu gestaltet: Der Bezug ist besonders robust und vollkommen abwaschbar, auch die Materialien und die schwarz-grau-goldene Farbkombination orientieren sich an den berühmten Funktionsjacken. Auf den Rückenlehnen der Sitze gibt es elastischen Bänder und Ösen für die Kletterausrüstung, die man in dieser Form auch bei den Pufferjacken und Rucksäcken von The North Face findet. Wie bei der Bekleidung ist das Markenlogo auch auf den Sitzen hinten platziert: „Die einzige Position, die man sieht, wenn ein Sportler klettert“, erklärt Daniele Calonaci.
In das Armaturenbrett sind topografische Linien mit einer Silhouette des Mont Blanc eingearbeitet, daneben der Schrifzug „One of 4806“ – denn die limitierte Zahl der Sonderedition orientiert sich am höchsten Berg der Alpen (und je nach Grenzziehung auch Europas). Haltbare und leicht zu reinigende Fußmatten sind wichtig, wenn man öfter draußen in der Natur ist, im Editionsmodell sind Sonderanfertigungen mit eingearbeiteten 3D-Gebirgszügen verlegt. Auch die Lederabdeckung des mittigen Staufachs wurde mit dem Aufdruck von The North Face und einer Lasche in Summit Gold dezent veredelt.
Im Kofferraum jedes Editionsmodells liegt übrigens ein „The North Face Explore Pack“, bestehend aus Zelt, Seesack und Wasserflasche im typisch schwarz-goldenen Design.
Wie viel Ausstattung inkludiert die Avenger 4xe The North Face Edition?
Praktisch alles, was es für den Avenger gibt. Das Editionsmodell ist als absolute Topausstattung konzipiert, mit den Designelementen von The North Face noch oben drauf. Unter den Features sind auch sinnvolle Lösungen für Naturfreunde: Bei Dunkelheit wird das Interieur von einer in mehreren Farben konfigurierbaren Ambientebeleuchtung ausgeleuchtet und in Szene gesetzt. Bei kaltem Wetter können die Vordersitze und – besonders praktisch – die Windschutzscheibe beheizt werden. In steilen Abschnitten sorgt die Bergabfahrhilfe für Kontrolle, die 180-Grad-Rückfahrkamera erleichtert das Manövrieren in Engstellen. Die freihändig bedienbare elektrische Heckklappe erleichtert das Beladen mit Ausrüstung, der schlüssellose Start erspart die Suchaktion im Rucksack. Wenn man auf der Heimfahrt nach der Bergtour in die Dunkelheit kommt, reduziert der automatisch abblendende Spiegel die Blendung durch andere Fahrzeuge, während das automatische Fernlicht die Helligkeit an den Gegenverkehr anpasst. Die Navigation kann auf dem mittigen 10,25-Zoll-Touchscreen, aber auch auf dem 10,25-Zoll-Kombiinstrument direkt im Blickfeld des Fahrers angezeigt werden.
Anfangen muss man bei der 4xe-Version, deren Design schon grundsätzlich mehr Offroad-Charakter hat. In die Stoßfänger hat Jeep vorne und hinten Kunststoff-Schutzelemente integriert, damit die Kratzer von Geländeausflügen nicht gleich sichtbar werden. Der untere Teil des Grills und das darin integrierte Radarsystem werden durch senkrecht hervorstehende Elemente im Stoßfänger geschützt. Auffallend sind auch neu gestalteten Nebelscheinwerfer, die etwas höher und weiter außen positioniert wurden. Dazu kommen eine markante Dachreling und ein Abschlepphaken hinten. Die Felgen sind schwarz und aus einem widerstandsfähigeren Material, um auch hier zu verhindern, dass kleine Blessuren sofort sichtbar werden. Die zwei auffälligsten Designmerkmale der normalen 4xe-Version sind indes Optionen: Ein Motorhauben-Aufkleber aus mattem Material, der Reflexionen der Sonne rausnehmen kann, und All-Terrain-3PMSF-Reifen, deren gröberes Profil auf anspruchsvolle Bodenbeschaffenheiten zugeschnitten ist.
Für das Edition-Modell zitiert Jeep-Designchef Daniele Calonaci den berühmten „Summit Gold“-Farbton von The North Face in mehreren Details und unterschiedlichen Nuancen: Dezent mit den zwei vertikalen Schutzelementen an der Front und den Jeep-Logos auf den Felgen. Auffälliger mit dem antireflektierenden Aufkleber auf der Motorhaube, der mit schwarz-goldener Farbkombination und integriertem The North Face-Logo zum coolen Eyecatcher des Sondermodells wird. Sowohl im Aufkleber als auch im ikonischen Jeep-Grill hat Daniele Calonaci die Höhenlinien von Landkarten intergiert: „Landkarten sind wichtig für das Abenteuer, man muss wissen wohin man will und wie man dort hinkommt“.
Welche Besonderheiten bietet die Avenger 4xe The North Face Edition im Innenraum?
Jeep-Designer Daniele Calonaci und hat die Sitze zusammen mit The North Face neu gestaltet: Der Bezug ist besonders robust und vollkommen abwaschbar, auch die Materialien und die schwarz-grau-goldene Farbkombination orientieren sich an den berühmten Funktionsjacken. Auf den Rückenlehnen der Sitze gibt es elastischen Bänder und Ösen für die Kletterausrüstung, die man in dieser Form auch bei den Pufferjacken und Rucksäcken von The North Face findet. Wie bei der Bekleidung ist das Markenlogo auch auf den Sitzen hinten platziert: „Die einzige Position, die man sieht, wenn ein Sportler klettert“, erklärt Daniele Calonaci.
In das Armaturenbrett sind topografische Linien mit einer Silhouette des Mont Blanc eingearbeitet, daneben der Schrifzug „One of 4806“ – denn die limitierte Zahl der Sonderedition orientiert sich am höchsten Berg der Alpen (und je nach Grenzziehung auch Europas). Haltbare und leicht zu reinigende Fußmatten sind wichtig, wenn man öfter draußen in der Natur ist, im Editionsmodell sind Sonderanfertigungen mit eingearbeiteten 3D-Gebirgszügen verlegt. Auch die Lederabdeckung des mittigen Staufachs wurde mit dem Aufdruck von The North Face und einer Lasche in Summit Gold dezent veredelt.
Im Kofferraum jedes Editionsmodells liegt übrigens ein „The North Face Explore Pack“, bestehend aus Zelt, Seesack und Wasserflasche im typisch schwarz-goldenen Design.
Wie viel Ausstattung inkludiert die Avenger 4xe The North Face Edition?
Praktisch alles, was es für den Avenger gibt. Das Editionsmodell ist als absolute Topausstattung konzipiert, mit den Designelementen von The North Face noch oben drauf. Unter den Features sind auch sinnvolle Lösungen für Naturfreunde: Bei Dunkelheit wird das Interieur von einer in mehreren Farben konfigurierbaren Ambientebeleuchtung ausgeleuchtet und in Szene gesetzt. Bei kaltem Wetter können die Vordersitze und – besonders praktisch – die Windschutzscheibe beheizt werden. In steilen Abschnitten sorgt die Bergabfahrhilfe für Kontrolle, die 180-Grad-Rückfahrkamera erleichtert das Manövrieren in Engstellen. Die freihändig bedienbare elektrische Heckklappe erleichtert das Beladen mit Ausrüstung, der schlüssellose Start erspart die Suchaktion im Rucksack. Wenn man auf der Heimfahrt nach der Bergtour in die Dunkelheit kommt, reduziert der automatisch abblendende Spiegel die Blendung durch andere Fahrzeuge, während das automatische Fernlicht die Helligkeit an den Gegenverkehr anpasst. Die Navigation kann auf dem mittigen 10,25-Zoll-Touchscreen, aber auch auf dem 10,25-Zoll-Kombiinstrument direkt im Blickfeld des Fahrers angezeigt werden.
In das Armaturenbrett sind topografischen Linien und die Mont Blanc-Silhouette eingearbeitet. Designer Calonaci: „Landkarten sind wichtig für Abenteuer".
One of 4806: DIe Limited Edition orientiert sich an der Höhe des Mont Blanc.
Elastische Bänder, Ösen: Wie bei den Rucksäcken von The North Face.
Der Sitzbezug ist besonders robust und vollkommen abwaschbar, die Materialien und die Farbkombination zitieren die berühmten Funktionsjacken.
Original-Logo von The North Face auf den Sitzen und …
… auf der Lederabdeckung des mittigen Staufachs.
Im Kofferraum des Editionsmodells: Der „The North Face Explore Pack“ – mit Zelt, Seesack und Wasserflasche im typisch schwarz-goldenen Design.
Welche Technik setzt Jeep im Allradmodell 4xe ein?
Der Avenger 4xe hat eine Multilink-Hinterachse, sie verbessert die Achsverschränkung und ist in dieser Form eigentlich nur bei größeren Fahrzeugen zu finden. Die Bodenfreiheit wird um 10 Millimeter auf nun 210 Millimeter erhöht, damit ist es zum Beispiel möglich, bis zu 400 Millimeter tiefes Wasser zu durchqueren. Auch die Offroad-Winkel verbessern sich, zum Beispiel bei der Annäherung an Hindernisse auf 22 Grad.
Allradantriebe mit klassischem Durchtrieb werden zunehmend durch elektrische Varianten ersetzt, auch Jeep geht beim Avenger diesen Weg. Herzstück ist ein 48-Volt-Hybridsystem mit einem 1,2-Liter-Dreizylinder-Turbomotor, der 136 PS leistet und von je einem 21 kW starken Elektromotor an der Front und am Heck unterstützt wird. Gepaart mit einem 6-Gang-Doppelkupplungs-Automatikgetriebe kann der Jeep Avenger 4xe bis zu Geschwindigkeiten von 30 km/h rein elektrisch fahren. Die zusätzliche Leistung verhilft dem 4xe auch zu mehr Performance: Das Fahrzeug erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 194 km/h, zehn Stundekilometer mehr als das Mildhybrid-Modell. Die Beschleunigungszeit von null auf 100 km/h wird auf 9,5 Sekunden reduziert.
Der Avenger 4xe mobilisiert 36 PS und 25 Newtonmeter mehr als die Mildhybrid-Version mit Frontantrieb und hat somit die höchste Leistung und das höchste Drehmoment abseits der Elektro-Version. Zudem sorgt der Antriebsstrang in Verbindung mit dem 22,7:1-Getriebe an der Hinterachse für ein Hinterrad-Drehmoment von bis zu 1.900 Newtonmetern, das soll auch bei schwierigen Bedingungen für Traktion sorgen. So lassen sich laut Jeep zum Beispiel auf Schotter Steigungen von bis zu 40 Prozent überwinden, bei weitgehend fehlender Bodenhaftung an der Vorderachse Steigungen bis zu 20 Prozent.
Bei niedrigen Geschwindigkeiten bis 30 km/h ist die Traktion auf alle vier Räder permanent und im Verhältnis 50:50 verteilt. Bei mittleren Geschwindigkeiten von 30 bis 90 km/h schaltet sich der Hinterradantrieb nur bei Bedarf zu. Bei aktivem Allradantrieb erfolgt die Verteilung des Drehmoments je nach Bedarf, wobei eine Aufteilung von bis zu 50:50 möglich ist. Bemerkenswert ist, dass der hintere E-Motor auch ohne Drehmoment-Übertragung mit den Hinterrädern verbunden bleibt, um quasi als Generator mitzulaufen und für eine zusätzliche Aufladung des Akkus zu sorgen. Bei hohen Geschwindigkeiten über 90 km/h wird der Frontantrieb permanent eingeschaltet, der hintere E-Motor koppelt sich dann von der Achse ab, um Kraftstoffverbrauch und CO2-Ausstoß zu senken.
Über die Selec-Terrain-Funktion kann der Fahrer verschiedene Modi wählen: Der Auto-Modus, der Allradantrieb nur auf Abruf bietet und ideal für den Alltag mit kleinem Verbrauch ist. Der Schnee-Modus, der eine verbesserte Stabilitätskontrolle und einen intelligenten Allradantrieb für sichere Straßenfahrten im Winter bereitstellt. Der Sand-und-Matsch-Modus, zugeschnitten auf unebenes Gelände mit spezifischen Übersetzungsverhältnissen und Traktionskontrolle. Und schließlich der Sport-Modus, der die Leistungs- und Drehmomententfaltung des 4xe-Systems maximiert, inklusive zusätzlichem E-Boost an den Hinterrädern.
Wie viel kostet die Avenger 4xe The North Face Edition?
Das Edition-Modell kostet 39.150 Euro – was neben der Topausstattung auch das lässige Styling und die auf 4.806 Exemplare limitierte Exklusivität inkludiert. In der Ausstattungsvariante Upland startet der Avenger 4xe bei 32.990 Euro. Zum Vergleich: Mit Vorderradantrieb, Handschaltgetriebe und 100-PS-Benziner geht es bei 24.900 Euro los, mit Elektroantrieb bei 38.500 Euro (minus 5.400 Euro E-Mobilitätsbonus).
Bestellungen sind für den Avenger 4xe und die The North Face Edition bereits möglich. Die Auslieferungen starten Anfang 2025.
Das Fazit?
Cool Tool – die Outdoor-Pioniere Jeep und The North Face sind mit ihren funktionalen Produkten auch zu Designikonen geworden. In einem Gipfeltreffen der Bergspezialisten ist die limitierte Avenger 4xe The North Face Edition entstanden. Sie ist definitiv die coolste Art, den neuen 4xe zu fahren. Dass der Avenger ein schickes Outfit aus Italien trägt und eines der wenigen kleinen Autos ist, die es mit Allradantrieb gibt, macht ihn noch interessanter.
Der Avenger 4xe hat eine Multilink-Hinterachse, sie verbessert die Achsverschränkung und ist in dieser Form eigentlich nur bei größeren Fahrzeugen zu finden. Die Bodenfreiheit wird um 10 Millimeter auf nun 210 Millimeter erhöht, damit ist es zum Beispiel möglich, bis zu 400 Millimeter tiefes Wasser zu durchqueren. Auch die Offroad-Winkel verbessern sich, zum Beispiel bei der Annäherung an Hindernisse auf 22 Grad.
Allradantriebe mit klassischem Durchtrieb werden zunehmend durch elektrische Varianten ersetzt, auch Jeep geht beim Avenger diesen Weg. Herzstück ist ein 48-Volt-Hybridsystem mit einem 1,2-Liter-Dreizylinder-Turbomotor, der 136 PS leistet und von je einem 21 kW starken Elektromotor an der Front und am Heck unterstützt wird. Gepaart mit einem 6-Gang-Doppelkupplungs-Automatikgetriebe kann der Jeep Avenger 4xe bis zu Geschwindigkeiten von 30 km/h rein elektrisch fahren. Die zusätzliche Leistung verhilft dem 4xe auch zu mehr Performance: Das Fahrzeug erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 194 km/h, zehn Stundekilometer mehr als das Mildhybrid-Modell. Die Beschleunigungszeit von null auf 100 km/h wird auf 9,5 Sekunden reduziert.
Der Avenger 4xe mobilisiert 36 PS und 25 Newtonmeter mehr als die Mildhybrid-Version mit Frontantrieb und hat somit die höchste Leistung und das höchste Drehmoment abseits der Elektro-Version. Zudem sorgt der Antriebsstrang in Verbindung mit dem 22,7:1-Getriebe an der Hinterachse für ein Hinterrad-Drehmoment von bis zu 1.900 Newtonmetern, das soll auch bei schwierigen Bedingungen für Traktion sorgen. So lassen sich laut Jeep zum Beispiel auf Schotter Steigungen von bis zu 40 Prozent überwinden, bei weitgehend fehlender Bodenhaftung an der Vorderachse Steigungen bis zu 20 Prozent.
Bei niedrigen Geschwindigkeiten bis 30 km/h ist die Traktion auf alle vier Räder permanent und im Verhältnis 50:50 verteilt. Bei mittleren Geschwindigkeiten von 30 bis 90 km/h schaltet sich der Hinterradantrieb nur bei Bedarf zu. Bei aktivem Allradantrieb erfolgt die Verteilung des Drehmoments je nach Bedarf, wobei eine Aufteilung von bis zu 50:50 möglich ist. Bemerkenswert ist, dass der hintere E-Motor auch ohne Drehmoment-Übertragung mit den Hinterrädern verbunden bleibt, um quasi als Generator mitzulaufen und für eine zusätzliche Aufladung des Akkus zu sorgen. Bei hohen Geschwindigkeiten über 90 km/h wird der Frontantrieb permanent eingeschaltet, der hintere E-Motor koppelt sich dann von der Achse ab, um Kraftstoffverbrauch und CO2-Ausstoß zu senken.
Über die Selec-Terrain-Funktion kann der Fahrer verschiedene Modi wählen: Der Auto-Modus, der Allradantrieb nur auf Abruf bietet und ideal für den Alltag mit kleinem Verbrauch ist. Der Schnee-Modus, der eine verbesserte Stabilitätskontrolle und einen intelligenten Allradantrieb für sichere Straßenfahrten im Winter bereitstellt. Der Sand-und-Matsch-Modus, zugeschnitten auf unebenes Gelände mit spezifischen Übersetzungsverhältnissen und Traktionskontrolle. Und schließlich der Sport-Modus, der die Leistungs- und Drehmomententfaltung des 4xe-Systems maximiert, inklusive zusätzlichem E-Boost an den Hinterrädern.
Wie viel kostet die Avenger 4xe The North Face Edition?
Das Edition-Modell kostet 39.150 Euro – was neben der Topausstattung auch das lässige Styling und die auf 4.806 Exemplare limitierte Exklusivität inkludiert. In der Ausstattungsvariante Upland startet der Avenger 4xe bei 32.990 Euro. Zum Vergleich: Mit Vorderradantrieb, Handschaltgetriebe und 100-PS-Benziner geht es bei 24.900 Euro los, mit Elektroantrieb bei 38.500 Euro (minus 5.400 Euro E-Mobilitätsbonus).
Bestellungen sind für den Avenger 4xe und die The North Face Edition bereits möglich. Die Auslieferungen starten Anfang 2025.
Das Fazit?
Cool Tool – die Outdoor-Pioniere Jeep und The North Face sind mit ihren funktionalen Produkten auch zu Designikonen geworden. In einem Gipfeltreffen der Bergspezialisten ist die limitierte Avenger 4xe The North Face Edition entstanden. Sie ist definitiv die coolste Art, den neuen 4xe zu fahren. Dass der Avenger ein schickes Outfit aus Italien trägt und eines der wenigen kleinen Autos ist, die es mit Allradantrieb gibt, macht ihn noch interessanter.
Jeep und The North Face – für Jeep-Designchef Daniele Calonaci ist es die perfekte Verbindung: „Seit Jeep 1941 mit dem Willys und The North Face 1972 mit dem Kuppelzelt herausgekommen ist, sprechen diese zwei Marken genau die gleiche Sprache. Beide konzentrieren sich seit dem Beginn ihrer Geschichte auf Outdoor und Abenteuer.“
Bei aktivem Allradantrieb erfolgt die Verteilung des Drehmoments je nach Bedarf, wobei eine Aufteilung von bis zu 50:50 möglich ist.
Der „The North Face Explore Pack“ mit Zelt im Kofferraum.
Sehr robuste und wasserabweisende Sitzbezüge.
Bei niedrigen Geschwindigkeiten bis 30 km/h ist die Traktion auf alle vier Räder permanent und im Verhältnis 50:50 verteilt.
Eine Multilink-Hinterachse verbessert die Achsverschränkung.
Bodenfreiheit 210 Millimeter, auch die Offroad-Winkel erhöhen sich.
In steilen Abschnitten sorgt die Bergabfahrhilfe für Kontrolle.
DATEN & FAKTEN
Jeep Avenger 4xe The North Face Edition
(Oktober 2024)Preis
Edition-Modell: 39.150 Euro // Avenger 4xe in der Ausstattungsvariante Upland ab 32.990 Euro // Bestellungen möglich, Auslieferungen ab Anfang 2025.Antrieb
48-Volt-Hybridsystem mit 1,2-Liter-Dreizylinder-Turbomotor (136 PS), je ein 21 kW-Elektromotor vorne und hinten, 6-Gang-Doppelkupplungs-Automatikgetriebe. Allradantrieb.Abmessungen
Länge ca 4.090 mm / Breite ca. 1.776 mm / Höhe ca. 1.537 mm. Radstand 2.562 mm. Kofferraumvolumen 325 – 1.218 Liter.Wattiefe 400 mm, Böschungswinkel vorn 22 Grad, Rampenwinkel 21 Grad, Böschungswinkel hinten: 35 Grad, Bodenfreiheit 210 mm.