VORSTELLUNG: C-SERIES FÜR CITROËN C4 CACTUS
Probier's mal mit Gemütlichkeit
Mit der schicken C4-Sonderedition „C-Series“ zeigt Citroën, das individueller Stil in der Kompaktklasse nicht teuer sein muss. Und das Auto ist nicht nur optisch etwas Besonderes: Die Franzosen setzen beim C4 Cactus Entspannungstechnik für Sitze und Fahrwerk ein – diese gemütliche Einstellung hat interessante Auswirkungen.
05.06.2020Fotos: Werk
Mit wem haben wir es zu tun?
Der C4 Cactus ist Citroëns Vertreter in der Kompaktklasse. 2018 wurde er so umfassend überarbeitet, dass man schon von einem neuen Modell sprechen kann: Länge und Radstand blieben zwar (fast) unverändert, aber technisch und optisch stellte sich der Franzose neu auf.
Jetzt etabliert Citroën mit der „C-Series“ eine neue Sonderedition für den C4 Cactus – was bringt sie?
Sie unterstreicht noch einmal die ursprüngliche Botschaft: Dass individueller Stil in der Kompaktklasse möglich ist, und dass er nicht teuer sein muss. Der C4 Cactus bietet wirklich besonderes Design, noch dazu mit trendigen SUV-Anleihen, zum sehr vernünftigen Preis – die neu aufgelegte „C-Series“ zeigt das noch klarer: Sie kostet zwischen 19.975 Euro (mit 110 PS starken Benziner) und 20.525 Euro (mit dem traditionell guten PSA-Diesel, hier mit 100 PS). Und das in einer Version, die schick ist und de facto komplett ausgestattet. Mit der Klimaautomatik und der Einparkhilfe für hinten sind die zwei essentiellsten Komfortfeatures inkludiert. Und durch den sogenannten Mirror Screen, also die Spiegelung von Smartphone-Elementen auf das Multimediasystem via Apple CarPlay oder Android Auto, hat man auch Zugriff auf ein Navigationssystem.
Schauen wir uns den Auftritt des C4 Cactus C-Series ein bisschen genauer an…
Zwar blieb der C4 Cactus beim 2018er-Update seinem trendigen SUV-Stil – leicht höhergestellt und bewusst robust im Design – grundsätzlich treu, er entschärfte ihn aber: Die bisher großflächig eingesetzten Airbumps (luftkissenartige Kunststoffverkleidungen, die Berührungen abfedern) wurden auf kleine Streifen an den Flanken reduziert. Der Ergebnis ist eindeutig: der C4 Cactus ist nicht mehr so auffällig wie bisher, aber eben auch eleganter. Sehr schön gemacht sind die Details: Die Frontlichter bilden nun eine durchgehende Einheit mit dem Citroen-Logo, auch die Hecklichter sind echte Eyecatcher.
In der „C-Series“ kommt der C4 Cactus mit einem kleinen Designpaket, das den Auftritt durch die rote Umrandung der Nebelscheinwerfer und des seitlichen Airbump noch aufpeppt. Getönte Heck- und Seitenscheiben machen den Auftritt lässiger. Die 16-Zoll-Felgen sind durch die aufwändig gemachten Radzierblenden schicker als so manche Alufelge. Ein schön gemachtes „C-Series“-Logo auf den Vordertüren weist auf die Sonderedition hin.
Bei der Lackierung ergibt sich die einzige Investitionsmöglichkeit, die wir anraten würden: Standardfarbe ist Weiß, für rund 550 Euro gibt es zwei edle Grautöne sowie Schwarz, für gut 700 Euro einen weiß schimmernden Sonderlack.
Was hat der C4 Cactus C-Series im Innenraum zu bieten?
Wesentliche C4-Designelemente sind die rechteckigen Digitalarmaturen, der schön verarbeitete Screen des Multimediasystems, die robusten Türgriffe und das markante Armaturenbrett – all das sieht man so bei der Konkurrenz nicht. Das Citroën im Cockpit mehr harte Kunststoffe einsetzt, als es andere in der Kompaktklasse tun, ist Fakt – dass das Design der Franzosen kreativer ist, aber auch. Zudem werden auf den Sitzen und Türen hochwertige Stoffe, die an das Möbeldesign erinnern, verarbeitet. Die „C-Series“ ist da besonders schick, sie hat eine schwarzgraue Polsterung mit einem roten Querstreifen im oberen Bereich. Ziernähte sind sowohl auf den Sitzstoffen als auch auf den Teppichen verarbeitet. Darüber hinaus sind in der „C-Series“ noch schöne Dekorelemente aus satiniertem Chrom auf dem Armaturenbrett platziert. Und kleine „C-Series“ Logos weisen auf die Sonderedition hin.
Der C4 Cactus ist Citroëns Vertreter in der Kompaktklasse. 2018 wurde er so umfassend überarbeitet, dass man schon von einem neuen Modell sprechen kann: Länge und Radstand blieben zwar (fast) unverändert, aber technisch und optisch stellte sich der Franzose neu auf.
Jetzt etabliert Citroën mit der „C-Series“ eine neue Sonderedition für den C4 Cactus – was bringt sie?
Sie unterstreicht noch einmal die ursprüngliche Botschaft: Dass individueller Stil in der Kompaktklasse möglich ist, und dass er nicht teuer sein muss. Der C4 Cactus bietet wirklich besonderes Design, noch dazu mit trendigen SUV-Anleihen, zum sehr vernünftigen Preis – die neu aufgelegte „C-Series“ zeigt das noch klarer: Sie kostet zwischen 19.975 Euro (mit 110 PS starken Benziner) und 20.525 Euro (mit dem traditionell guten PSA-Diesel, hier mit 100 PS). Und das in einer Version, die schick ist und de facto komplett ausgestattet. Mit der Klimaautomatik und der Einparkhilfe für hinten sind die zwei essentiellsten Komfortfeatures inkludiert. Und durch den sogenannten Mirror Screen, also die Spiegelung von Smartphone-Elementen auf das Multimediasystem via Apple CarPlay oder Android Auto, hat man auch Zugriff auf ein Navigationssystem.
Schauen wir uns den Auftritt des C4 Cactus C-Series ein bisschen genauer an…
Zwar blieb der C4 Cactus beim 2018er-Update seinem trendigen SUV-Stil – leicht höhergestellt und bewusst robust im Design – grundsätzlich treu, er entschärfte ihn aber: Die bisher großflächig eingesetzten Airbumps (luftkissenartige Kunststoffverkleidungen, die Berührungen abfedern) wurden auf kleine Streifen an den Flanken reduziert. Der Ergebnis ist eindeutig: der C4 Cactus ist nicht mehr so auffällig wie bisher, aber eben auch eleganter. Sehr schön gemacht sind die Details: Die Frontlichter bilden nun eine durchgehende Einheit mit dem Citroen-Logo, auch die Hecklichter sind echte Eyecatcher.
In der „C-Series“ kommt der C4 Cactus mit einem kleinen Designpaket, das den Auftritt durch die rote Umrandung der Nebelscheinwerfer und des seitlichen Airbump noch aufpeppt. Getönte Heck- und Seitenscheiben machen den Auftritt lässiger. Die 16-Zoll-Felgen sind durch die aufwändig gemachten Radzierblenden schicker als so manche Alufelge. Ein schön gemachtes „C-Series“-Logo auf den Vordertüren weist auf die Sonderedition hin.
Bei der Lackierung ergibt sich die einzige Investitionsmöglichkeit, die wir anraten würden: Standardfarbe ist Weiß, für rund 550 Euro gibt es zwei edle Grautöne sowie Schwarz, für gut 700 Euro einen weiß schimmernden Sonderlack.
Was hat der C4 Cactus C-Series im Innenraum zu bieten?
Wesentliche C4-Designelemente sind die rechteckigen Digitalarmaturen, der schön verarbeitete Screen des Multimediasystems, die robusten Türgriffe und das markante Armaturenbrett – all das sieht man so bei der Konkurrenz nicht. Das Citroën im Cockpit mehr harte Kunststoffe einsetzt, als es andere in der Kompaktklasse tun, ist Fakt – dass das Design der Franzosen kreativer ist, aber auch. Zudem werden auf den Sitzen und Türen hochwertige Stoffe, die an das Möbeldesign erinnern, verarbeitet. Die „C-Series“ ist da besonders schick, sie hat eine schwarzgraue Polsterung mit einem roten Querstreifen im oberen Bereich. Ziernähte sind sowohl auf den Sitzstoffen als auch auf den Teppichen verarbeitet. Darüber hinaus sind in der „C-Series“ noch schöne Dekorelemente aus satiniertem Chrom auf dem Armaturenbrett platziert. Und kleine „C-Series“ Logos weisen auf die Sonderedition hin.
Hochwertige Stoffe aus dem Möbeldesign, und die „C-Series“ ist da besonders schick: schwarzgraue Polsterung mit rotem Querstreifen im oberen Bereich.
Die Sitze selbst sind nach einer neuen Methode gemacht – spürt man das?
Die Sitze sind eine Komfortoffensive mit entwicklungstechnischem Hintergrund: Citroën verwendet für die Polsterung dicken Schaumstoff an der Oberfläche und ein Material mit hoher Dichte im Inneren. Man sitzt auffallend weich und bequem, trotzdem stützt der Sitz den Rücken ausreichend – ähnlich wie eine gut gemachte Bettmatratze, die sich an den Körper anpasst.
Auch beim Fahrwerk setzt Citroën neue Entspannungstechnik ein – wie wirkt sich das in der Praxis aus?
Citroën besinnt sich auf alte Stärken. Die Franzosen haben ja in den 50er-Jahren die Hydropneumatik entwickelt, das legendär komfortable Federungssystem hat Generationen von französischen Limousinen geprägt (DS, BX, XM…), Lizenz-Kunden waren Rolls-Royce und Mercedes. Nun haben Citroën eine Federung mit progressivem hydraulischem Anschlag entwickelt, die auch kompakteren Autos besonderen Komfort ermöglichen soll – was im Testwagen ganz klar funktioniert: Selbst grob schlechten Straßen nimmt das Fahrwerk den Schrecken. Der Federungskomfort des neuen C4 Cactus ist für die Kompaktklasse herausragend und sonst nur in höheren Klassen zu bekommen, oftmals deutlich höheren Klassen.
Welche Motoren gibt es?
Der 110 PS starke 1,2-Liter-Dreizylinder-Benziner mit Turboaufladung, den Motorprofis.at beim großen C4-Intensivtest im Jahr 2018 getestet hat, ist ein bisschen wie ein Diesel unterwegs: geht sehr gut unten raus, kerniger Klang (aber nicht laut), sehr moderat im Verbrauch (um die sechs Liter im Intensivtest von 2018). Passt gut zum Auto. Auch das Schaltgetriebe ist angenehm.
Mit gerade einmal 550 Euro Aufpreis zum Benziner überraschend günstig – und damit sehr sehr spannend – ist die Dieselvariante mit 100 PS. Im PSA-Konzern werden ja höchst komfortable Selbstzünder gemacht, die so leise sind, dass man sie innen kaum als Diesel erkennt. Und beim Verbrauch kommt man gegenüber dem sparsamen Benziner wohl noch einmal um ein bis eineinhalb Liter runter.
Geht Citroëns komfortorientiertes Konzept für die Kompaktklasse insgesamt auf?
Für uns auf jeden Fall. Natürlich kann man monieren, dass der C4 Cactus eine softe Lenkung, eine softes Fahrwerk, softe Sitze und ein softes Schaltgetriebe hat. Wir aber haben den C4 Cactus für diese Eigenschaften im großen Intensivtest ehrlich geliebt – denn die ganzheitlich entspannte Einstellung des Franzosen hat interessante Auswirkungen: Sie überträgt sich auf den Fahrer. Von den kuscheligen Sitzen, dem seidenweichen Federungskomfort und der insgesamt soften Art verwöhnt, kommt man immer und überall, selbst im hektischen Stadtverkehr, zur Ruhe. Eine eigene Form des Luxus, die in diesem Segment keiner so gut beherrscht wie Citroën. Der C4 Cactus ist der Komfortkönig der Kompaktklasse.
Die Sitze sind eine Komfortoffensive mit entwicklungstechnischem Hintergrund: Citroën verwendet für die Polsterung dicken Schaumstoff an der Oberfläche und ein Material mit hoher Dichte im Inneren. Man sitzt auffallend weich und bequem, trotzdem stützt der Sitz den Rücken ausreichend – ähnlich wie eine gut gemachte Bettmatratze, die sich an den Körper anpasst.
Auch beim Fahrwerk setzt Citroën neue Entspannungstechnik ein – wie wirkt sich das in der Praxis aus?
Citroën besinnt sich auf alte Stärken. Die Franzosen haben ja in den 50er-Jahren die Hydropneumatik entwickelt, das legendär komfortable Federungssystem hat Generationen von französischen Limousinen geprägt (DS, BX, XM…), Lizenz-Kunden waren Rolls-Royce und Mercedes. Nun haben Citroën eine Federung mit progressivem hydraulischem Anschlag entwickelt, die auch kompakteren Autos besonderen Komfort ermöglichen soll – was im Testwagen ganz klar funktioniert: Selbst grob schlechten Straßen nimmt das Fahrwerk den Schrecken. Der Federungskomfort des neuen C4 Cactus ist für die Kompaktklasse herausragend und sonst nur in höheren Klassen zu bekommen, oftmals deutlich höheren Klassen.
Welche Motoren gibt es?
Der 110 PS starke 1,2-Liter-Dreizylinder-Benziner mit Turboaufladung, den Motorprofis.at beim großen C4-Intensivtest im Jahr 2018 getestet hat, ist ein bisschen wie ein Diesel unterwegs: geht sehr gut unten raus, kerniger Klang (aber nicht laut), sehr moderat im Verbrauch (um die sechs Liter im Intensivtest von 2018). Passt gut zum Auto. Auch das Schaltgetriebe ist angenehm.
Mit gerade einmal 550 Euro Aufpreis zum Benziner überraschend günstig – und damit sehr sehr spannend – ist die Dieselvariante mit 100 PS. Im PSA-Konzern werden ja höchst komfortable Selbstzünder gemacht, die so leise sind, dass man sie innen kaum als Diesel erkennt. Und beim Verbrauch kommt man gegenüber dem sparsamen Benziner wohl noch einmal um ein bis eineinhalb Liter runter.
Geht Citroëns komfortorientiertes Konzept für die Kompaktklasse insgesamt auf?
Für uns auf jeden Fall. Natürlich kann man monieren, dass der C4 Cactus eine softe Lenkung, eine softes Fahrwerk, softe Sitze und ein softes Schaltgetriebe hat. Wir aber haben den C4 Cactus für diese Eigenschaften im großen Intensivtest ehrlich geliebt – denn die ganzheitlich entspannte Einstellung des Franzosen hat interessante Auswirkungen: Sie überträgt sich auf den Fahrer. Von den kuscheligen Sitzen, dem seidenweichen Federungskomfort und der insgesamt soften Art verwöhnt, kommt man immer und überall, selbst im hektischen Stadtverkehr, zur Ruhe. Eine eigene Form des Luxus, die in diesem Segment keiner so gut beherrscht wie Citroën. Der C4 Cactus ist der Komfortkönig der Kompaktklasse.
Der C4 Cactus ist der Komfortkönig der Kompaktklasse – und optisch etwas Besonderes. In der „C-Series“ peppt ein Designpaket zusätzlich auf.