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PREMIERE: BENTLEY FLYING SPUR W12 S

PREMIERE: BENTLEY FLYING SPUR W12 S

Wer braucht eine 325 km/h schnelle Limousine?

Dunkle Anmutung, Power ohne Ende: Wem der normale Flying Spur mit Zwölf- oder Achtzylinder zu langweilig ist, der bekommt mit der S-Version nun den schnellsten Bentley-Viertürer aller Zeiten.
Was ist neu am Flying Spur W12 S?
Um ehrlich zu sein: Nicht allzu viel. Den W12 gab’s bislang schon, die S-Version auch – allerdings nur in Verbindung mit dem Achtzylinder. Die Kombination W12 und S – das ist die Neuheit.

Was bedeutet diese Kombination?
Zum einen eine moderate Leistungssteigerung: um zehn auf 635 PS und um 20 auf 820 Nm. Diese scheinbar winzigen Upgrades ermöglichen dem W12 S allerdings das Überspringen einer symbolträchtigen Schwelle: Er ist der erste Bentley-Viertürer, der die 200-Meilen-pro-Stunde-Schwelle überschreitet. In unseren Werten ausgedrückt: Er erreicht 325 statt 320 Stundenkilometer.

Ist das nicht völlig egal?
Natürlich. Ein reine Prestige-Spielerei für Superreiche.

Wie sinnvoll ist dann der W12 S wirklich?
Über die Sinnhaftigkeit wollen wir hier nicht plaudern. Tatsache ist aber, dass das S-Modell deutlich sportlicher, dunkler ausgeführt ist. Im Gegensatz zum normalen Flying Spur, der viele Hochglanzteile besitzt, werden zahlreiche Elemente beim S-Modell dunkel oder schwarz getönt. Bespielsweise der Kühlergrill – er kommt in glänzendem Beluga-Schwarz. Beluga meint übrigens den Kaviar. Und nein, es gibt kein Hummer-Rot oder Austern-Grau für den Lack.
Sportlich bis in den Fond. Obwohl: Will man hier nicht lieber vorne sitzen?Sportlich bis in den Fond. Obwohl: Will man hier nicht lieber vorne sitzen?
5,3 Meter Luxus; die dunklen Felgen und der weitgehende Verzicht auf Chrom sind Kennzeichen der neuen S-Version.5,3 Meter Luxus; die dunklen Felgen und der weitgehende Verzicht auf Chrom sind Kennzeichen der neuen S-Version.

Wie sieht’s im Innenraum aus?
Ebenfalls eher sportlich. Den Fahrleistungen ist dies durchaus angemessen. Mit einem Sprint in 4,5 Sekunden auf Hundert beschleunigt der W12 S noch um ein Zehntel schneller als der normale W12. Aber wie sportlich eine 5,3 Meter lange, über 2,4 Tonnen schwere Luxuslimousine wirklich sein kann, darf jeder selbst erraten.

Letzte Frage: Wann kommt er, wieviel wird er kosten?
Die ersten Auslieferungen sollen noch heuer erfolgen. Einen Preis haben wir noch nicht erfahren, wir schätzen: rund 280.000 Euro.
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