TEST: CUPRA FORMENTOR
Die Barcelona-Schule
Bei Cupra entstehen aus der VW-Audi-Technik lässige neue Autos: Der Formentor ist das erstes eigenständige Fahrzeug der Marke, die ganz von Barcelona beseelt ist. Wo sich das Kompakt-SUV vom Mainstream löst, warum es eine extrem diverse Antriebspalette hat, wo bei dem ganzen Sport die Familie bleibt und ob sich auch das Einsteigermodell mit 150 PS lohnt, erklärt der Test.
14.05.2021Fotos: FOTObyHOFER / Christian Hofer
Was steckt hinter der Marke Cupra?
Die Technik von VW-Audi – und die Freiheit, daraus etwas ganz Neues machen zu dürfen. Der VW-Konzern hat Traditionsmarken wie Skoda, Audi, Seat, Bentley und Lamborghini zu neuem Glanz verholfen, jetzt will er erstmals einen jungen, unkonventionellen Herausforderer etablieren. Die aktuelle Transformation durch die Elektromobilität scheint die richtige Zeit für neue Marken zu sein, Stichwort Tesla.
Beseelt von seiner trendigen, jugendlichen Heimatstadt gibt Cupra die coole Designmarke aus Barcelona, hinter der etablierte Technik aus dem Konzernbaukasten steht. Dass man Cupra den Kumpels die Barcelona-Schule erst mal erklären muss, wenn das neue Auto vor der Tür steht, soll nicht das Problem, sondern der Vorteil sein – weg von Mainstream und Tradition, hin zu neuer Lässigkeit und Individualität. Der Formentor ist das erste eigenständige Fahrzeug der Marke, mit dem rein elektrischen Born kommt aber schon in Kürze der zweite autarke Cupra.
Die Antriebspalette des Formentor ist extrem divers – was bietet sie?
Tatsächlich gibt es nur wenige Autos, die ein so vielfältiges Antriebsangebot haben. Der Formentor ist offen für Einsteiger (1,5 TSI/150 PS), bedient die Allradanhänger (1,5 TSI/190 PS) ebenso wie Dieselfreunde (2,0 TDI/150 PS), er wird per Plug-in-Hybrid zum Teilzeit-Elektroauto (1,4 e-Hybrid/204 PS, 1,4 e-Hybrid/245 PS), und er ist auch das, was Porsche fehlt – ein wirklich urbanes SUV mit spektakulären Motoren (2,0 TSI/310 PS, 2,5 TSI/390 PS). Letzterer kommt im Herbst 2021 und ist ein Fünfzylinder-Turbo aus dem Audi-RS-Regal, der den Formentor in 4,2 Sekunden von Null auf Hundert katapultiert.
Im Test gehen wir der spannenden Frage nach, ob sich das Einsteigermodell auszahlt und schon genug Cupra-Feeling bietet…
Der Formentor ist nicht unattraktiv gepreist, aber viele wollen PS und Preis ja nicht zu sehr in die Höhe treiben: Zwischen dem getesteten 150-PS-Basismodell (mit DSG) um knapp 36.000 Euro sowie den Varianten mit 204 PS, 245 PS und 310 PS liegen dann doch jeweils 5000-Euro-Sprünge.
Die Technik von VW-Audi – und die Freiheit, daraus etwas ganz Neues machen zu dürfen. Der VW-Konzern hat Traditionsmarken wie Skoda, Audi, Seat, Bentley und Lamborghini zu neuem Glanz verholfen, jetzt will er erstmals einen jungen, unkonventionellen Herausforderer etablieren. Die aktuelle Transformation durch die Elektromobilität scheint die richtige Zeit für neue Marken zu sein, Stichwort Tesla.
Beseelt von seiner trendigen, jugendlichen Heimatstadt gibt Cupra die coole Designmarke aus Barcelona, hinter der etablierte Technik aus dem Konzernbaukasten steht. Dass man Cupra den Kumpels die Barcelona-Schule erst mal erklären muss, wenn das neue Auto vor der Tür steht, soll nicht das Problem, sondern der Vorteil sein – weg von Mainstream und Tradition, hin zu neuer Lässigkeit und Individualität. Der Formentor ist das erste eigenständige Fahrzeug der Marke, mit dem rein elektrischen Born kommt aber schon in Kürze der zweite autarke Cupra.
Die Antriebspalette des Formentor ist extrem divers – was bietet sie?
Tatsächlich gibt es nur wenige Autos, die ein so vielfältiges Antriebsangebot haben. Der Formentor ist offen für Einsteiger (1,5 TSI/150 PS), bedient die Allradanhänger (1,5 TSI/190 PS) ebenso wie Dieselfreunde (2,0 TDI/150 PS), er wird per Plug-in-Hybrid zum Teilzeit-Elektroauto (1,4 e-Hybrid/204 PS, 1,4 e-Hybrid/245 PS), und er ist auch das, was Porsche fehlt – ein wirklich urbanes SUV mit spektakulären Motoren (2,0 TSI/310 PS, 2,5 TSI/390 PS). Letzterer kommt im Herbst 2021 und ist ein Fünfzylinder-Turbo aus dem Audi-RS-Regal, der den Formentor in 4,2 Sekunden von Null auf Hundert katapultiert.
Im Test gehen wir der spannenden Frage nach, ob sich das Einsteigermodell auszahlt und schon genug Cupra-Feeling bietet…
Der Formentor ist nicht unattraktiv gepreist, aber viele wollen PS und Preis ja nicht zu sehr in die Höhe treiben: Zwischen dem getesteten 150-PS-Basismodell (mit DSG) um knapp 36.000 Euro sowie den Varianten mit 204 PS, 245 PS und 310 PS liegen dann doch jeweils 5000-Euro-Sprünge.
Wirkt sofort: Dass schon das getestete Basismodell einen starken Auftritt hinlegt, zeigt das Barcelona ein wirklich guter Wurf gelungen ist.
Beseelt von seiner trendigen, jugendlichen Heimatstadt gibt Cupra die coole Designmarke aus Barcelona – hinter der etablierte Technik steht.
Weg vom Mainstream: Dass man Cupra den Kumpels die Barcelona-Schule erst mal erklären muss, soll nicht das Problem, sondern der Vorteil sein.
Beginnen wir beim wichtigen Bereich Design. Wie stark kann sich der Formentor vom SUV-Mainstream abheben?
Er spielt stilistisch tatsächlich in einer eigenen Liga, muss man sagen. Und das gelingt gerade im Kompakt-SUV-Segment nicht vielen, der Range Rover Evoque wäre noch ein Beispiel.
Die sportlichen Proportionen – länger und niedriger als andere SUVs dieser Klasse – sind Stilrichtung Mini-Lamborghini, aber auch die bullige Front, die breiten Schultern und ganz besonders der schöne Rücken heben den Formentor klar vom Mainstream ab. Dass schon das getestete Basismodell, es steht auf vergleichsweise schlichten 18-Zoll-Felgen und kommt ohne Design-Sperenzchen aus, einen starken Auftritt hinlegt, zeigt das Barcelona da ein wirklich guter Wurf gelungen ist.
Wer wirklich ein SUV der anderen Art will, greift zum speziellen Cupra-Styling mit noch mehr kupferfarbenen Details und grauen oder blauen Mattlackierungen. Das erfreuliche ist, dass Cupra auf jegliche Standesdünkel verzichtet und auch die Einstiegsversion auf Wunsch mit der feinste Ware aus der Extraliste kombiniert – wer bei Felgen und Lack zur jeweils teuersten Variante greift, addiert 4.450 Euro auf den Kaufpreis. Im Ergebnis ist das dann ganz schön viel Präsenz für so ein kompaktes Auto – denn mit 4,45 Metern ist der Formentor zwar im oberen Bereich der Kompaktklasse angesiedelt, hat im Gegensatz zu den vielen SUV-Riesen aber immer noch ein sehr urbanes Format.
Was bietet der Innenraum?
Auch er hebt sich klar vom Mainstream ab und orientiert sich zudem in Richtung Premiumklasse – wobei wiederum alle Feinheiten auch mit dem Einstiegsmodell kombinierbar sind. Das Zentrum dominiert ein moderner, großer Touchscreen mit über 30 Zentimetern Bildschirmdiagonale, Knöpfe gibt es dagegen kaum noch. Coole Kanten, eckige Lüftungsdüsen, kupferfarbene Details und sichtbar hochwertiges Grundmaterial geben dem Armaturenbrett einen neuen Style. Lenkrad und Schalensitze sind mit schönem Leder (1.330 Euro Aufpreis) und ebenfalls kupferfarbenen Nähten verarbeitet. Der neue Automatikwählhebel hat nur noch Miniaturformat, dadurch wirkt der Raum insgesamt größer. Durchschnitt schaut (ganz) anders aus.
Er spielt stilistisch tatsächlich in einer eigenen Liga, muss man sagen. Und das gelingt gerade im Kompakt-SUV-Segment nicht vielen, der Range Rover Evoque wäre noch ein Beispiel.
Die sportlichen Proportionen – länger und niedriger als andere SUVs dieser Klasse – sind Stilrichtung Mini-Lamborghini, aber auch die bullige Front, die breiten Schultern und ganz besonders der schöne Rücken heben den Formentor klar vom Mainstream ab. Dass schon das getestete Basismodell, es steht auf vergleichsweise schlichten 18-Zoll-Felgen und kommt ohne Design-Sperenzchen aus, einen starken Auftritt hinlegt, zeigt das Barcelona da ein wirklich guter Wurf gelungen ist.
Wer wirklich ein SUV der anderen Art will, greift zum speziellen Cupra-Styling mit noch mehr kupferfarbenen Details und grauen oder blauen Mattlackierungen. Das erfreuliche ist, dass Cupra auf jegliche Standesdünkel verzichtet und auch die Einstiegsversion auf Wunsch mit der feinste Ware aus der Extraliste kombiniert – wer bei Felgen und Lack zur jeweils teuersten Variante greift, addiert 4.450 Euro auf den Kaufpreis. Im Ergebnis ist das dann ganz schön viel Präsenz für so ein kompaktes Auto – denn mit 4,45 Metern ist der Formentor zwar im oberen Bereich der Kompaktklasse angesiedelt, hat im Gegensatz zu den vielen SUV-Riesen aber immer noch ein sehr urbanes Format.
Was bietet der Innenraum?
Auch er hebt sich klar vom Mainstream ab und orientiert sich zudem in Richtung Premiumklasse – wobei wiederum alle Feinheiten auch mit dem Einstiegsmodell kombinierbar sind. Das Zentrum dominiert ein moderner, großer Touchscreen mit über 30 Zentimetern Bildschirmdiagonale, Knöpfe gibt es dagegen kaum noch. Coole Kanten, eckige Lüftungsdüsen, kupferfarbene Details und sichtbar hochwertiges Grundmaterial geben dem Armaturenbrett einen neuen Style. Lenkrad und Schalensitze sind mit schönem Leder (1.330 Euro Aufpreis) und ebenfalls kupferfarbenen Nähten verarbeitet. Der neue Automatikwählhebel hat nur noch Miniaturformat, dadurch wirkt der Raum insgesamt größer. Durchschnitt schaut (ganz) anders aus.
Voll digital: Das Zentrum dominiert ein moderner, großer Touchscreen mit über 30 Zentimetern Bildschirmdiagonale, auch die …
Armaturen sind komplett konfigurierbar, wobei immer …
… mehrere Menüs (Musik, Navi, …) gleichzeitig gezeigt werden können.
Auf Premiumniveau: Die Schalensitze sind mit schönem Leder bezogen (1.330 Euro Aufpreis) und mit kupferfarbenen Nähten verarbeitet.
Leisten, Logo und Nähte: Viele kupferfarbene Details am Volant.
Eckiger und edler: Formentor-Armaturenbrett mit neuem Style.
Bei „Comfort“ entspannt sich der Formentor mehr als gedacht, Cupra-like ist aber „Sport“. Bei „Individual“ lassen sich Teilbereiche verschärfen.
Teckdose für Computer, Griller, Kühlschrank und so weiter.
Schöner Sattel: Aufwändige Musterung, kupferfarbene Nähte.
Platz da: Es vielleicht die größte Leistung des Formentor, dass er sportliches Designobjekt und familiärer Pragmatiker in einem ist.
Was bietet das Multimediasystem? Wie gut klappt die Bedienung?
Auf dem großen Bildschirm ist Platz für mehrere Themenbereiche gleichzeitig, es können zum Beispiel Navi, Telefon und Musik nebeneinander aufgerufen werden. Ähnlich vielseitig sind die digitalen Armaturen im Zentrum, wo Geschwindigkeit, Straßenkarte, Radiosender, Bordcomputer und andere Menüebenen auf verschiedene Weisen kombiniert werden können – in der Praxis sind wir freilich oft bei der einfachsten Variante mit großer weißer Tempoanzeige auf schwarzem Hintergrund gelandet. Das Layout ist durchwegs modern und lässig, zum Beispiel werden Radiosender und Plattencover immer sehr cool präsentiert. Auch die Spiegelung mit dem Smartphone klappt tadellos und ist am neuesten Stand. Die Bedienschritte sind weitgehend logisch, im Detail ist halt manchmal Eingewöhnungszeit notwendig. Selbst an die Touch-Steuerung für Temperatur, Musiklautstärke und Schiebedach kann man sich gewöhnen, etwas zu sensibel reagieren die Slider aber.
Tehma Platzangebot. Kann der sportlich gestylte Formentor auch ein Familienfreund werden?
Definitiv. Der Kofferraum ist mit 450 Litern sehr ordentlich, auch das Maximalvolumen von 1.475 Litern bei umgelegten Fondlehnen ist für die Klasse außergewöhnlich familienfreundlich. Es ist vielleicht die größte Leistung des Formentor, dass er sportliches Designobjekt und familiärer Pragmatiker in einem ist.
Vorne sitzen auch sehr große Fahrer und Passagiere bequem, auf der Rückbank ist das Platzangebot in Ordnung, wenn auch nicht ausladend.
Wie fühlt sich der 150-PS-Formentor am Steuer an?
Grundsätzlich ist der Formentor ein Gran-Turismo-Charakter, also ein dynamisches Auto, das aber auch einen gewissen Komfortanspruch hat. Während die vorläufige Topversion mit 310 PS (hier geht’s zum Test) fast wie ein Sportwagen marschiert, ist der hier getestete Formentor 1,5 TSI mit 150 PS natürlich braver – aber nicht langweilig: Die exakte Lenkung und das gut ausbalancierte Fahrwerk machen auch die Einstiegsversion sportlich-agil, speziell wenn, wie im Testwagen, die adaptiven Dämpferregelung DCC (970 Euro Aufpreis) an Bord ist. Der 150-PS-Motor ist nicht spektakulär, genügt aber für spaßige Etappen, auch weil das Zusammenspiel mit dem flinken Doppelkupplungsgetriebe wirklich gut klappt. Dazu wird ein dezent-sportiver Sound generiert. Echte Sportler werden sich natürlich trotzdem manchmal mehr Punch wünschen, das Formentor-Setup gibt es schließlich her. Erstaunlich breit ist die Spreizung zwischen den Fahrmodi, bei „Comfort“ entspannt sich der Formentor mehr als gedacht und wird im Alltag ganz unauffällig. Das kann manchmal angenehm sein, mehr Cupra-like ist aber schon „Sport“. Bei „Individual“ lassen sich Teilbereiche des Setups einzeln verschärfen, diesen Weg sind wir meistens gegangen.
Das Fazit?
Cupra formt aus VW-Audi-Technik lässige neue Autos – und im Formentor beeindruckt die Barcelona-Schule mit ganz frischem Stil: Das erste eigenständige Fahrzeug der Marke löst sich innen und außen vom Mainstream. Dabei ist es vielleicht die größte Leistung des Formentor, dass er sportliches Designobjekt und familiärer Pragmatiker in einem ist. Die extrem diverse Antriebspalette führt vom Diesel über Hybrid bis zum Porsche-Schreck mit fast 400 PS. Der Test hat gezeigt, dass auch die Basisversion mit 150 PS innen und außen das volle Cupra-Feeling hat. Ihr Motor ist nicht spektakulär, genügt aber in Kombination mit dem knackigen Setup durchaus für spaßige Etappen.
Auf dem großen Bildschirm ist Platz für mehrere Themenbereiche gleichzeitig, es können zum Beispiel Navi, Telefon und Musik nebeneinander aufgerufen werden. Ähnlich vielseitig sind die digitalen Armaturen im Zentrum, wo Geschwindigkeit, Straßenkarte, Radiosender, Bordcomputer und andere Menüebenen auf verschiedene Weisen kombiniert werden können – in der Praxis sind wir freilich oft bei der einfachsten Variante mit großer weißer Tempoanzeige auf schwarzem Hintergrund gelandet. Das Layout ist durchwegs modern und lässig, zum Beispiel werden Radiosender und Plattencover immer sehr cool präsentiert. Auch die Spiegelung mit dem Smartphone klappt tadellos und ist am neuesten Stand. Die Bedienschritte sind weitgehend logisch, im Detail ist halt manchmal Eingewöhnungszeit notwendig. Selbst an die Touch-Steuerung für Temperatur, Musiklautstärke und Schiebedach kann man sich gewöhnen, etwas zu sensibel reagieren die Slider aber.
Tehma Platzangebot. Kann der sportlich gestylte Formentor auch ein Familienfreund werden?
Definitiv. Der Kofferraum ist mit 450 Litern sehr ordentlich, auch das Maximalvolumen von 1.475 Litern bei umgelegten Fondlehnen ist für die Klasse außergewöhnlich familienfreundlich. Es ist vielleicht die größte Leistung des Formentor, dass er sportliches Designobjekt und familiärer Pragmatiker in einem ist.
Vorne sitzen auch sehr große Fahrer und Passagiere bequem, auf der Rückbank ist das Platzangebot in Ordnung, wenn auch nicht ausladend.
Wie fühlt sich der 150-PS-Formentor am Steuer an?
Grundsätzlich ist der Formentor ein Gran-Turismo-Charakter, also ein dynamisches Auto, das aber auch einen gewissen Komfortanspruch hat. Während die vorläufige Topversion mit 310 PS (hier geht’s zum Test) fast wie ein Sportwagen marschiert, ist der hier getestete Formentor 1,5 TSI mit 150 PS natürlich braver – aber nicht langweilig: Die exakte Lenkung und das gut ausbalancierte Fahrwerk machen auch die Einstiegsversion sportlich-agil, speziell wenn, wie im Testwagen, die adaptiven Dämpferregelung DCC (970 Euro Aufpreis) an Bord ist. Der 150-PS-Motor ist nicht spektakulär, genügt aber für spaßige Etappen, auch weil das Zusammenspiel mit dem flinken Doppelkupplungsgetriebe wirklich gut klappt. Dazu wird ein dezent-sportiver Sound generiert. Echte Sportler werden sich natürlich trotzdem manchmal mehr Punch wünschen, das Formentor-Setup gibt es schließlich her. Erstaunlich breit ist die Spreizung zwischen den Fahrmodi, bei „Comfort“ entspannt sich der Formentor mehr als gedacht und wird im Alltag ganz unauffällig. Das kann manchmal angenehm sein, mehr Cupra-like ist aber schon „Sport“. Bei „Individual“ lassen sich Teilbereiche des Setups einzeln verschärfen, diesen Weg sind wir meistens gegangen.
Das Fazit?
Cupra formt aus VW-Audi-Technik lässige neue Autos – und im Formentor beeindruckt die Barcelona-Schule mit ganz frischem Stil: Das erste eigenständige Fahrzeug der Marke löst sich innen und außen vom Mainstream. Dabei ist es vielleicht die größte Leistung des Formentor, dass er sportliches Designobjekt und familiärer Pragmatiker in einem ist. Die extrem diverse Antriebspalette führt vom Diesel über Hybrid bis zum Porsche-Schreck mit fast 400 PS. Der Test hat gezeigt, dass auch die Basisversion mit 150 PS innen und außen das volle Cupra-Feeling hat. Ihr Motor ist nicht spektakulär, genügt aber in Kombination mit dem knackigen Setup durchaus für spaßige Etappen.
Fazit von Motorprofis-Tester Fabian Steiner: „Der Test hat gezeigt, dass auch die Basisversion mit 150 PS innen und außen das volle Cupra-Feeling hat. Ihr Motor ist nicht spektakulär, genügt aber in Kombination mit dem knackigen Setup durchaus für spaßige Etappen. Cupra formt aus VW-Audi-Technik lässige neue Autos – und im Formentor beeindruckt die Barcelona-Schule mit ganz frischem Stil, …
… denn das erste eigenständige Fahrzeug der Marke löst sich innen und außen vom Mainstream. Dabei ist es vielleicht die größte Leistung des Formentor, dass er sportliches Designobjekt und familiärer Pragmatiker in einem ist. Die extrem diverse Antriebspalette führt vom Diesel über Hybrid bis zum Porsche-Schreck mit fast 400 PS. "