NEWS: SKODA KODIAQ
Wird Skodas großes SUV wirklich bärig?
Jetzt ist es fix: Das große SUV von Skoda wird Kodiaq heißen. Wir klären, was wir von dem neuen Modell erwarten können und wann es kommt.
06.05.2016Fotos: Werk
Das erste große SUV von Skoda heißt also Kodiaq. Was bedeutet das genau?
Kodiak heißt eine spezielle Bärenart, die auf einer einsamen Insel vor der Südküste von Alaska lebt. Die Population umfasst rund 3500 Tiere. Die Bären dürften ziemlich harte Gesellen sein, was auf den Skoda sicher nicht zutreffen wird – da erwarten wir eher Freundlichkeit und Dienstbarkeit eines Haustiers. Aber bärig könnte er trotzdem werden.
Wann wird er zu kaufen sein?
Die erste offizielle Vorstellung findet im Herbst statt. Unsere Fotos auf dieser Seite zeigen ja noch das Konzeptfahrzeug VisionS, das am Genfer Automobilsalon im vergangenen März präsentiert wurde. Die ersten Serienfahrzeuge sollten Anfang 2017 zu den Händlern rollen.
Wie groß werden die Unterschiede zwischen der Studie und dem Serienauto ausfallen?
Wir rechnen nicht mit gravierenden Unterschieden. Konzept und Realität sind auch auf den Zentimeter gleich lang: 4,70 Meter. Übliche Kleinigkeiten wie Felgen, Details bei den Lichtern oder die Ausstattung des Innenraums werden aber wohl noch den Gesetzen der Serienfertigung angepasst werden.
Was können wir grundsätzlich erwarten?
Mit dem Kodiaq beginnt eine neue Zeitrechnung für die tschechiche Marke; Vorstandschef Bernhard Maier hat das VisionS nicht zu unrecht als Meilenstein für Skoda bezeichnet. Das Auto ist nicht nur das erste richtige SUV der Marke (wenn man den Yeti als Crossover bezeichnet), sondern auch der erste Skoda mit drei Sitzreihen. Wir nehmen aber an, dass die dritte Sitzreihe optional kommt. Diese zusätzliche Möglichkeit entsteht durch die Fahrzeuglänge: Mit den schon erwähnten 4,7 Meter ist der Kodiaq deutlich länger als der neue VW Tiguan (4,49 Meter) und ordnet sich damit zwischen die beiden bekannten VW-Modelle ein: Tiguan und Touareg.
Damit wird es mehr Platz geben als im Tiguan?
Auf alle Fälle. Man kann mit einem riesigen Kofferraum rechnen und auch sonst mit vielen Dienstbarkeiten. Das Auto basiert auf dem Modularen Querbaukasten von VW, prinzipiell sollte das Modell daher Zugang zur gesamten Technologie des Konzerns haben. Skoda spricht auch davon, in Zukunft die Themen der Connectivity und Elektrisierung voranzutreiben, es bleibt also spannend, wie viel davon schon im Kodiaq umgesetzt wird.
Wer muss sich vor dem Kodiaq fürchten?
Im Prinzip die ganze Riege aktueller Midsize-SUV – von Ford Kuga über Mazda CX-5 bis Hyundai Santa Fe & Co; auch mit dem Tiguan könnte es zu Kannibalisierungseffekten kommen. Wenn Skoda seine Positionierungs-Politik fortsetzt, dann wird der Kodiaq preislich im diesem Wettbewerbsumfeld liegen, aber deutlich mehr Raum bieten. Und hübsch sieht er ja auch aus.
Kodiak heißt eine spezielle Bärenart, die auf einer einsamen Insel vor der Südküste von Alaska lebt. Die Population umfasst rund 3500 Tiere. Die Bären dürften ziemlich harte Gesellen sein, was auf den Skoda sicher nicht zutreffen wird – da erwarten wir eher Freundlichkeit und Dienstbarkeit eines Haustiers. Aber bärig könnte er trotzdem werden.
Wann wird er zu kaufen sein?
Die erste offizielle Vorstellung findet im Herbst statt. Unsere Fotos auf dieser Seite zeigen ja noch das Konzeptfahrzeug VisionS, das am Genfer Automobilsalon im vergangenen März präsentiert wurde. Die ersten Serienfahrzeuge sollten Anfang 2017 zu den Händlern rollen.
Wie groß werden die Unterschiede zwischen der Studie und dem Serienauto ausfallen?
Wir rechnen nicht mit gravierenden Unterschieden. Konzept und Realität sind auch auf den Zentimeter gleich lang: 4,70 Meter. Übliche Kleinigkeiten wie Felgen, Details bei den Lichtern oder die Ausstattung des Innenraums werden aber wohl noch den Gesetzen der Serienfertigung angepasst werden.
Was können wir grundsätzlich erwarten?
Mit dem Kodiaq beginnt eine neue Zeitrechnung für die tschechiche Marke; Vorstandschef Bernhard Maier hat das VisionS nicht zu unrecht als Meilenstein für Skoda bezeichnet. Das Auto ist nicht nur das erste richtige SUV der Marke (wenn man den Yeti als Crossover bezeichnet), sondern auch der erste Skoda mit drei Sitzreihen. Wir nehmen aber an, dass die dritte Sitzreihe optional kommt. Diese zusätzliche Möglichkeit entsteht durch die Fahrzeuglänge: Mit den schon erwähnten 4,7 Meter ist der Kodiaq deutlich länger als der neue VW Tiguan (4,49 Meter) und ordnet sich damit zwischen die beiden bekannten VW-Modelle ein: Tiguan und Touareg.
Damit wird es mehr Platz geben als im Tiguan?
Auf alle Fälle. Man kann mit einem riesigen Kofferraum rechnen und auch sonst mit vielen Dienstbarkeiten. Das Auto basiert auf dem Modularen Querbaukasten von VW, prinzipiell sollte das Modell daher Zugang zur gesamten Technologie des Konzerns haben. Skoda spricht auch davon, in Zukunft die Themen der Connectivity und Elektrisierung voranzutreiben, es bleibt also spannend, wie viel davon schon im Kodiaq umgesetzt wird.
Wer muss sich vor dem Kodiaq fürchten?
Im Prinzip die ganze Riege aktueller Midsize-SUV – von Ford Kuga über Mazda CX-5 bis Hyundai Santa Fe & Co; auch mit dem Tiguan könnte es zu Kannibalisierungseffekten kommen. Wenn Skoda seine Positionierungs-Politik fortsetzt, dann wird der Kodiaq preislich im diesem Wettbewerbsumfeld liegen, aber deutlich mehr Raum bieten. Und hübsch sieht er ja auch aus.
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