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KLAUS BACHLER: LAGUNA SECA & NÜRBURGRING

KLAUS BACHLER: LAGUNA SECA & NÜRBURGRING

Auf den coolsten Rennstrecken der Welt

Sebring-Sieger Klaus Bachler verbringt die nächsten Tage in den "Haubenlokalen" des Rennsports: Erst fährt er in der IMSA-Serie in Laguna Seca, dann beim 24-Stunden-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife. Also im Porsche erst auf der coolsten Rennstrecke Amerikas, dann auf der legendärsten Rennstrecke Europas.

Millionen träumen davon: Profi-Rennfahrer zu sein – und in Diensten einer Marke wie Porsche auf den coolsten Rennstrecken der Welt die Klassiker zu bestreiten. Der Steirer Klaus Bachler erfüllt sich diesen Traum immer wieder auf das Neue. Etwa in den nächsten Tagen.
Da fährt der Porsche-Pilot, der heuer in der IMSA-Serie in Amerika unterwegs ist, erst am legendären kalifornischen Kurven-El-Dorado in Laguna Seca, dann bei den 24 Stunden vom Nürburgring. Oder, um es mal subjektiv und salopp zu formulieren: Erst auf der coolsten Rennstrecke Amerikas, dann auf der legendärsten Rennstrecke Europas. In den USA für Pfaff Motorsports, auf der Nordschleife – wie fast immer in den vergangenen Jahren – bei Falken.
Und mit Klassikern hat er es heuer oft zu tun: in Daytona wurde er Fünfter und das Rennen in Sebring gewann er in seiner Klasse, in Long Beach stand er als Dritter wieder auf jenem Podium, auf dem Niki Lauda 1982 seinen ersten Comeback-Sieg gefeiert hatte.

Nach einer Woche Urlaub und Entspannung mit der Familie in Sizilien („Das Wetter war perfekt, die Landschaft beeindruckend und auch im Meer konnte man bereits schwimmen“) geht Klaus Bachler nun mit „vollem Tank“ an die nächsten Aufgaben heran.
Der 3,6 Kilometer lange Kurs in Laguna Seca – in der Nähe von Monterrey und Carmel (wo einst Clint Eastwood Bürgermeister war)  – ist nicht nur eingebettet in eine wunderschöne Umgebung, sondern birgt auch viele Tücken.
So etwa die legendäre „Korkenzieherkurve“, die uneinsehbar hinter einer Kuppe liegt, und nach einer langen Geraden mit hoher Geschwindigkeit erreicht wird. Wobei stark abgebremst werden muss, um anschließend die steil abfallende Schikane nicht zu verpassen.
Hier wurde Alex Zanardi 1996 zum Mythos, hier lieferte sich Valentino Rossi unfassbare Duelle mit Marc Marquez oder mit Casey Stoner (siehe Videos weiter unten).


Eine Herausforderung für alle Piloten. Insbesondere für jene, die dort noch nie gefahren sind. Wie eben Klaus Bachler. Der ist aber gerüstet: „Ich habe mir die Strecke am Simulator oftmals angesehen, sie genau studiert. Das Rennen kann kommen.“


Bachler pilotiert mit dem Franzosen Patrick Pilet einen von Pfaff Motorsports eingesetzten Porsche 911 GT3 R. Das Duo hat beim vierten Lauf, der diesmal über 2:40 Stunden führt, ein klares Ziel vor Augen: „Wir wollen in der GTD Pro Klasse wieder auf das Podium. Wir haben nach dem Rennen in Long Beach eine gute Analyse gemacht, haben dabei auch einige Dinge entdeckt, die wir diesmal noch besser machen wollen.“


24-Stunden-Klassiker gleich im Anschluss. Ein Wochenende später steht Klaus Bachler dann bei den ADAC TotalEnergies 24h Nürburgring“ am Start. Klaus reist direkt aus Amerika in die Eifel, wo er einen von Falken Motorsport betreuten Porsche 911 GT3 R pilotieren wird. Seine Partner sind dabei der Deutsche Sven Müller und Alessio Picariello aus Belgien.

Eine sensationelle Tour durch die "Haubenlokale"  des weltweiten Motorsports – die mit BMW-Werksfahrer Philipp Eng auch noch ein zweiter Österreicher unternimmt. Eng fährt am Nürburgring im Rowe-Team gemeinsam mit Augusto Farfus/Connor De Philippi/Nick Yelloly.

In Amerika bestens angekommen: Bachler im wunderschönen rot-schwarzen Porsche des Teams Pfaff.In Amerika bestens angekommen: Bachler im wunderschönen rot-schwarzen Porsche des Teams Pfaff.
Bachler mit Vanthoor und Pilet als Sieger in Sebring 2023...Bachler mit Vanthoor und Pilet als Sieger in Sebring 2023...
...und mit Pilet am Podium in Long Beach. Dort wo 1982 Niki Lauda Formel-1-Geschichte geschrieben hatte....und mit Pilet am Podium in Long Beach. Dort wo 1982 Niki Lauda Formel-1-Geschichte geschrieben hatte.
Klaus Bachler sieht das Podium immer wieder – zuletzt als Sieger beim Bronze-Cup der GTWC in Monza.Klaus Bachler sieht das Podium immer wieder – zuletzt als Sieger beim Bronze-Cup der GTWC in Monza.
Klaus Bachler in Amerika...Klaus Bachler in Amerika...
...und zuletzt als Sieger in Monza. Die klassischen Rennstrecken liebt der Obersteirer besonders....und zuletzt als Sieger in Monza. Die klassischen Rennstrecken liebt der Obersteirer besonders.
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