DAKAR-SENSATION
Loeb fährt die Rallye Dakar
Der Alleskönner hat schon wieder das nächste Ziel: Sebastien Loeb, eben Sieger bei der WRC Rallye in Spanien, wird 2019 den vierten Versuch bei der Rallye Dakar unternehmen, um den Sieg zu holen. Diesmal macht er das als Privatier in einem Peugeot. Die Fakten.
01.10.2018Fotos: Red Bull Contentpool
Er ist neunfacher Rallye-Weltmeister, Sieger in Läufen zur Rallyecross-WM und zur Tourenwagen-WM, Le-Mans-erfahren und eben Sieger der Catalunya-WM-Rallye geworden (siehe: http://www.motorprofis.at/motorsport/hall-of-champions-sebastien-loeb ).
Doch Sebastien Loeb hat schon wieder das nächste Ziel im Visier.
Im Jänner 2019 wird der Star des PSA-Konzerns zum vierten Mal die Rallye Dakar, die härteste Marathon-Rallye der Welt, bestreiten. Und das zum ersten Mal als Privatier. Das Auto kommt von Peugeot, ist ein Peugeot 3008DKR. Unterstützt wird das Projekt von Loebs Langzeit-Sponsor aus Österreich, von Red Bull.
Peugeot selbst hat mit dem zweiten Sieg von Carlos Sainz sein Werks-Engagement bei der Rallye Dakar heuer beendet. Der Peugeot 3008DKR, der von der PSA-Dependance «PH-Sport» eingesetzt und betreut wird, gleicht dem 3008, mit dem Loeb 2017 den zweiten Platz hinter seinem damaligen Teamkollegen, dem 13-fachen Rekordsieger Stéphane Peterhansel erreicht hatte.
Heuer hatte Loeb in der ersten Woche in den peruanischen Dünen einen schweren Unfall, bei dem sich Co-Pilot Daniel Elena Rückenverletzungen zugezogen hatte. Das zwang das Team zur Aufgabe.
Loeb hat bereits dreimal an der Rallye Dakar teilgenommen, immer im Werks-Peugeot. Bei seiner Premiere 2016 erreichte er den neunten Platz. 2017 wurde er Zweiter. Off-Road-Erfahrung sammelte er zudem bei der Silk Way Rallye und bei der Rallye Marokko. Loeb wird seinen Peugeot von PH-Sport im Dezember testen, bevor es in die peruanische Hauptstadt Lima geht.
Die Rallye Dakar wird im Jänner 2019 erstmals komplett nur in einem Land, in Peru, ausgetragen - mit nur 2.000 Straßenkilometern, aber zu 70% in Sanddünen, die dem Peugeot 3008DKR entgegenkommen sollten.
Die Chancen stehen gut, dass Loeb als erster Privatier seit dem Jahr 2000 diese Rallye gewinnen könnte - damals siegte sein Landsmann Jean-Louis Schlesser, der Formel-1-Fans 1988 in Monza ein Begriff geworden war, weil er mit Ayrton Senna kollidiert war.
Loeb will nun - in Sachen Rallye - in die Fußstapfen von Schlesser treten: ”Als privates Team ist es sicher schwieriger zu siegen, aber wir sind bereit, diese Herausforderung anzunehmen. Und ein Abenteuer ist die Dakar sowieso!"
Doch Sebastien Loeb hat schon wieder das nächste Ziel im Visier.
Im Jänner 2019 wird der Star des PSA-Konzerns zum vierten Mal die Rallye Dakar, die härteste Marathon-Rallye der Welt, bestreiten. Und das zum ersten Mal als Privatier. Das Auto kommt von Peugeot, ist ein Peugeot 3008DKR. Unterstützt wird das Projekt von Loebs Langzeit-Sponsor aus Österreich, von Red Bull.
Peugeot selbst hat mit dem zweiten Sieg von Carlos Sainz sein Werks-Engagement bei der Rallye Dakar heuer beendet. Der Peugeot 3008DKR, der von der PSA-Dependance «PH-Sport» eingesetzt und betreut wird, gleicht dem 3008, mit dem Loeb 2017 den zweiten Platz hinter seinem damaligen Teamkollegen, dem 13-fachen Rekordsieger Stéphane Peterhansel erreicht hatte.
Heuer hatte Loeb in der ersten Woche in den peruanischen Dünen einen schweren Unfall, bei dem sich Co-Pilot Daniel Elena Rückenverletzungen zugezogen hatte. Das zwang das Team zur Aufgabe.
Loeb hat bereits dreimal an der Rallye Dakar teilgenommen, immer im Werks-Peugeot. Bei seiner Premiere 2016 erreichte er den neunten Platz. 2017 wurde er Zweiter. Off-Road-Erfahrung sammelte er zudem bei der Silk Way Rallye und bei der Rallye Marokko. Loeb wird seinen Peugeot von PH-Sport im Dezember testen, bevor es in die peruanische Hauptstadt Lima geht.
Die Rallye Dakar wird im Jänner 2019 erstmals komplett nur in einem Land, in Peru, ausgetragen - mit nur 2.000 Straßenkilometern, aber zu 70% in Sanddünen, die dem Peugeot 3008DKR entgegenkommen sollten.
Die Chancen stehen gut, dass Loeb als erster Privatier seit dem Jahr 2000 diese Rallye gewinnen könnte - damals siegte sein Landsmann Jean-Louis Schlesser, der Formel-1-Fans 1988 in Monza ein Begriff geworden war, weil er mit Ayrton Senna kollidiert war.
Loeb will nun - in Sachen Rallye - in die Fußstapfen von Schlesser treten: ”Als privates Team ist es sicher schwieriger zu siegen, aber wir sind bereit, diese Herausforderung anzunehmen. Und ein Abenteuer ist die Dakar sowieso!"
Loeb im Cockpit seines Peugeot-Spezialwagens.
Volle Konzentration auf den ersten Dakar-Sieg
Zum vierten Mal wird Loeb die Wüstenrallye in Südamerika bestreiten.
Bei der Dakar 2018 hatte sich Co-Pilot Daniel Elena bei einem Ausritt verletzt, das Team musste aufgeben. Beim WRC-Sieg in Spanien vor ein paar Tagen sah man aber: er ist wieder fit. Auch wenn es gilt, einen Sieg zu feiern.