ERSTER TEST: PEUGEOT RIFTER
Man lebt nur zweimal
Der klassische Van hat zunehmend ausgedient, aber die Raumfahrt geht weiter: In Frankreich hat man das Thema neu interpretiert – deutlich legerer und zugleich noch praktischer als bisher. Der neue Rifter ist nah dran an der Lebensrealität der Kinderzimmer und Hobbyräume. Trotzdem hat er ein Sportwagen-Cockpit, ohne Witz.
16.08.2018Fotos: Marcus Krüger, Werk
Der Rifter markiert eine Zeitenwende bei den Vans…
Klassische Großraumlimousinen haben derzeit keinen Auftrag mehr, die Kunden wandern in Scharen zu den SUVs ab. Zurück bleibt eine Gruppe von Leuten, die mehr Platz braucht, als ihn SUVs bieten können – weil sie zum Beispiel viele Kinder oder platzgreifende Hobbys haben. Für sie setzt Peugeot die Raumfahrt mit einem neuen, legereren Freizeitlaster fort.
Die gab es aber bisher auch schon, oder?
Ja, aber bei weitem nicht so hoch entwickelt. Bisher wurden die gewerblichen Kastenwagen für die Privatkunden zumeist nur etwas aufgehübscht, man konnte die Verwandtschaft zu den Nutzfahrzeugen nie ganz leugnen. Der Rifter ist dagegen ein eigenständigeres Modell mit deutlich höherem Anspruch. Folgerichtig trennt er sich auch namentlich vom bisherigen (Peugeot) Partner.
Wie praktisch ist so ein Van aus der Kastenwagen-Klasse verglichen mit herkömmlichen Vans, SUVs oder Kombis?
Deutlich praktischer. Beim Platzangebot spielen Autos wie der Rifter in einer ganz eigenen Liga, die mit SUVs und Co. nichts zu tun hat. Diese Boxen sind wahre Zauberwürfel.
Klassische Großraumlimousinen haben derzeit keinen Auftrag mehr, die Kunden wandern in Scharen zu den SUVs ab. Zurück bleibt eine Gruppe von Leuten, die mehr Platz braucht, als ihn SUVs bieten können – weil sie zum Beispiel viele Kinder oder platzgreifende Hobbys haben. Für sie setzt Peugeot die Raumfahrt mit einem neuen, legereren Freizeitlaster fort.
Die gab es aber bisher auch schon, oder?
Ja, aber bei weitem nicht so hoch entwickelt. Bisher wurden die gewerblichen Kastenwagen für die Privatkunden zumeist nur etwas aufgehübscht, man konnte die Verwandtschaft zu den Nutzfahrzeugen nie ganz leugnen. Der Rifter ist dagegen ein eigenständigeres Modell mit deutlich höherem Anspruch. Folgerichtig trennt er sich auch namentlich vom bisherigen (Peugeot) Partner.
Wie praktisch ist so ein Van aus der Kastenwagen-Klasse verglichen mit herkömmlichen Vans, SUVs oder Kombis?
Deutlich praktischer. Beim Platzangebot spielen Autos wie der Rifter in einer ganz eigenen Liga, die mit SUVs und Co. nichts zu tun hat. Diese Boxen sind wahre Zauberwürfel.
Die Box als Zauberwürfel: Beim Platzangebot spielen Autos wie der Rifter in einer ganz eigenen Liga.
Was heißt das konkret?
Die einfache Beladung über die seitlichen Schiebetüren und die große Heckklappe ist herrlich. Auf Höhe der Rifter-Ladekante beginnt beim SUV gerade einmal die Stoßstange. Auch dass die Heckscheibe separat zu öffnen ist, hilft im Alltag.
Die Variationsmöglichkeiten sind vielfältig, den Rifter gibt es (im Unterschied zum bisherigen Partner) sowohl in Kompaktklasse-Länge (4,40 Meter) als auch in Mittelklasse-Länge (4,75 Meter). Beide Versionen werden auf Wunsch als Siebensitzer geliefert, wobei die zweite Reihe aus drei gleich großen Einzelsitzen besteht – alle mit Isofix, wer die Nerven hat, kann also drei Kindersitze nebeneinander platzieren.
Vor allem aber ist der Laderaum einfach riesig. Bis zu 4000 Liter Ladevolumen sind es, wenn man in der Langversion alle Sitze umklappt. Vans und SUVS liegen im Bereich 1600 bis 2000 Liter.
Wird die Langversion als Fünfsitzer konfiguriert, verbleiben dahinter 775 Liter Kofferraumvolumen unter der Abdeckung, das reicht für den familiären Gepäckbedarf bei voller Besetzung.
Aber auch die Sportler können ihre Bikes stehend unterbringen und dank dem umklappbaren Beifahrersitz sogar bis zu vier Meter lange Gegenstände transportieren, wenn sie diese hinten herausragen lassen.
Dazu kommen viel mehr und viel größere Ablagen als in jeder anderen Fahrzeugklasse, darunter ein Highlights: Der Kühlschrank auf der Beifahrerseite hat 186 Liter Fassungsvermögen (!).
Die einfache Beladung über die seitlichen Schiebetüren und die große Heckklappe ist herrlich. Auf Höhe der Rifter-Ladekante beginnt beim SUV gerade einmal die Stoßstange. Auch dass die Heckscheibe separat zu öffnen ist, hilft im Alltag.
Die Variationsmöglichkeiten sind vielfältig, den Rifter gibt es (im Unterschied zum bisherigen Partner) sowohl in Kompaktklasse-Länge (4,40 Meter) als auch in Mittelklasse-Länge (4,75 Meter). Beide Versionen werden auf Wunsch als Siebensitzer geliefert, wobei die zweite Reihe aus drei gleich großen Einzelsitzen besteht – alle mit Isofix, wer die Nerven hat, kann also drei Kindersitze nebeneinander platzieren.
Vor allem aber ist der Laderaum einfach riesig. Bis zu 4000 Liter Ladevolumen sind es, wenn man in der Langversion alle Sitze umklappt. Vans und SUVS liegen im Bereich 1600 bis 2000 Liter.
Wird die Langversion als Fünfsitzer konfiguriert, verbleiben dahinter 775 Liter Kofferraumvolumen unter der Abdeckung, das reicht für den familiären Gepäckbedarf bei voller Besetzung.
Aber auch die Sportler können ihre Bikes stehend unterbringen und dank dem umklappbaren Beifahrersitz sogar bis zu vier Meter lange Gegenstände transportieren, wenn sie diese hinten herausragen lassen.
Dazu kommen viel mehr und viel größere Ablagen als in jeder anderen Fahrzeugklasse, darunter ein Highlights: Der Kühlschrank auf der Beifahrerseite hat 186 Liter Fassungsvermögen (!).
Bis zu 4000 Liter Ladevolumen, wenn man alle Sitze umklappt. Vans und SUVS liegen im Bereich 1600 bis 2000 Liter.
Vier Meter lange Gestände dürfen mit!
Kompaktversion: nur 4,40 m Länge.
Langversion: streckt sich auf 4,75 m.
Bisweilen wurde man auch in den Freizeitvarianten dieser Kastenwagen mit dem Handwerker verwechselt – ändert sich das nun?
Die Gefahr sollte gebannt sein. Peugeot hat dem Rifter einige SUV-Designelemente spendiert, die ihn lässiger machen: Vorne fällt vor allem der angedeutete Unterfahrschutz auf, seitlich die Kunststoffverkleidungen. Auch die erhöhte Bodenfreiheit verstärkt den Cross-Look. Hinten ist ein Kastenwagen – richtig – kastenförmig, aber die Rücklichter setzten einen guten Akzent. Dazu kommen noch spezielle Ausstattungsvarianten mit optischem Einfluss: GT Line lässt den Rifter sportiver aussehen, Allure macht ihn eleganter.
Die Gefahr sollte gebannt sein. Peugeot hat dem Rifter einige SUV-Designelemente spendiert, die ihn lässiger machen: Vorne fällt vor allem der angedeutete Unterfahrschutz auf, seitlich die Kunststoffverkleidungen. Auch die erhöhte Bodenfreiheit verstärkt den Cross-Look. Hinten ist ein Kastenwagen – richtig – kastenförmig, aber die Rücklichter setzten einen guten Akzent. Dazu kommen noch spezielle Ausstattungsvarianten mit optischem Einfluss: GT Line lässt den Rifter sportiver aussehen, Allure macht ihn eleganter.
Cross-Country: SUV-Designelemente wie die seitlich die Kunststoffverkleidungen machen den Rifter lässiger.
Im Innenraum war diese Klasse bisweilen ziemlich pragmatisch. Ändert sich das? Ist die Einrichtung hochwertiger als bisher gewohnt?
Viel hochwertiger! Bei der Inneneinrichtung macht der Rifter den größten Sprung, und zwar auf allen Ebenen:
Stichwort Materialien – die Kunststoffe sind zwar immer och härter als bei klassischen Mittelklasseautos, sie schauen aber gut aus, greifen sich angenehm an und sind sauber verarbeitet – kein Vergleich mit bisherigen Autos in dieser Klasse.
Stichwort Design – statt einem zweckmäßigen Armaturenbrett gibt es nun richtig lässiges Ambiente mit dem sportlichen i-Cockpit, aber auch schöne Details. Zum Beispiel ist die Automatik-Einheit als dezenter Drehregler ausgeführt und nicht mehr als sperriger Wahlhebel. Und die schwebende, lichtdurchlässige Arche unter dem Dach umfasst nicht nur 14 Liter Stauraum, zusammen mit der LED-Beleuchtung und dem Glasdach macht sie den Innenraum auch cooler.
Stichwort Ausstattung – die Liste führt nun so ziemlich alle Features, die es auch in anderen Segmenten gibt, darunter die hochbegabten Sicherheits-Assistenten aus den 3008 wie elektrische Parkbremse, adaptiver Geschwindigkeitsregler, Erkennung von Verkehrsschildern, Spurhalteassistent, Müdigkeitswarner, Notbremsfunktion und Kollisionswarnung, Anhänger-Stabilisierungssystem, Fernlichtassistent, Rückfahrkamera mit 180°-Umgebungsansicht (eine echte Empfehlung!) und Totwinkelassistent. Auch im Multimedia-Bereich ist alles da, der relativ große freistehenden Multimedia-Touchscreen spielt alle Stückerl.
Was ist das Highlight im Innenraum?
Natürlich das i-Cockpit. Peugeot baut es in alle neuen Modelle ein, aber dass es auch in den Rifter durfte, zeigt die neue Leidenschaft, mit der sie im PSA-Konzern seit einigen Jahren wieder ihre Autos bauen. Das extrem kleine Lenkrad und die darüber liegenden Armaturen bringen ein Stück Sportwagen-Feeling in den kastenförmigen Familienvan. Das gab es noch nie.
Ist das nicht eher eine Spielerei?
Dachten wir zuerst auch. Aber das i-Cockpit ist auch im Rifter kein Gag – denn gerade in einem Auto, das sich viel in der Stadt bewegt und kein geborener Dribbler ist, fungiert das Minilenkrad als Agilitätswerkzeug. Ohne Umgreifen dirigiert man den Rifter durch die Gassen, das fühlt sich bisweilen richtig sportlich an.
Viel hochwertiger! Bei der Inneneinrichtung macht der Rifter den größten Sprung, und zwar auf allen Ebenen:
Stichwort Materialien – die Kunststoffe sind zwar immer och härter als bei klassischen Mittelklasseautos, sie schauen aber gut aus, greifen sich angenehm an und sind sauber verarbeitet – kein Vergleich mit bisherigen Autos in dieser Klasse.
Stichwort Design – statt einem zweckmäßigen Armaturenbrett gibt es nun richtig lässiges Ambiente mit dem sportlichen i-Cockpit, aber auch schöne Details. Zum Beispiel ist die Automatik-Einheit als dezenter Drehregler ausgeführt und nicht mehr als sperriger Wahlhebel. Und die schwebende, lichtdurchlässige Arche unter dem Dach umfasst nicht nur 14 Liter Stauraum, zusammen mit der LED-Beleuchtung und dem Glasdach macht sie den Innenraum auch cooler.
Stichwort Ausstattung – die Liste führt nun so ziemlich alle Features, die es auch in anderen Segmenten gibt, darunter die hochbegabten Sicherheits-Assistenten aus den 3008 wie elektrische Parkbremse, adaptiver Geschwindigkeitsregler, Erkennung von Verkehrsschildern, Spurhalteassistent, Müdigkeitswarner, Notbremsfunktion und Kollisionswarnung, Anhänger-Stabilisierungssystem, Fernlichtassistent, Rückfahrkamera mit 180°-Umgebungsansicht (eine echte Empfehlung!) und Totwinkelassistent. Auch im Multimedia-Bereich ist alles da, der relativ große freistehenden Multimedia-Touchscreen spielt alle Stückerl.
Was ist das Highlight im Innenraum?
Natürlich das i-Cockpit. Peugeot baut es in alle neuen Modelle ein, aber dass es auch in den Rifter durfte, zeigt die neue Leidenschaft, mit der sie im PSA-Konzern seit einigen Jahren wieder ihre Autos bauen. Das extrem kleine Lenkrad und die darüber liegenden Armaturen bringen ein Stück Sportwagen-Feeling in den kastenförmigen Familienvan. Das gab es noch nie.
Ist das nicht eher eine Spielerei?
Dachten wir zuerst auch. Aber das i-Cockpit ist auch im Rifter kein Gag – denn gerade in einem Auto, das sich viel in der Stadt bewegt und kein geborener Dribbler ist, fungiert das Minilenkrad als Agilitätswerkzeug. Ohne Umgreifen dirigiert man den Rifter durch die Gassen, das fühlt sich bisweilen richtig sportlich an.
Das kleine Lenkrad und die darüber liegenden Armaturen bringen ein Stück Sportwagen-Feeling in den Familienvan.
Großer Multimedia-Screen, technisch sehr fit.
Spektakuläre Stauraum-Arche unter dem Dach.
Der Rifter lässt sich mit dem kleinen Volant des i-Cockpits also recht flott bewegen, aber ist er auch komfortabel?
Peugeot hat den Rifter besser gedämmt als es bisher in dieser Klasse üblich war, dementsprechend ist das Innengeräusch beim Beschleunigen recht niedrig,
und auch bei schneller Fahrt wird es im Rifter nicht zu laut.
Das Fahrwerk ist hochwertiger, sodass der Rifter sauber und ohne Poltern abrollt. Neu für diese Klasse ist, dass es neben den Dieselmotoren auch moderne Turbo-Benziner gibt und eine hochwertige 8-Gang-Automatik gibt.
Insgesamt ist das Komfortniveau zwar nicht so hoch wie bei 3008 oder 5008, aber doch erstaunlich angenehm.
Welche Motoren gibt es? Welche Variante ist der beste Tipp?
Das wichtigste: Alle Motoren erfüllen schon die strengste Norm Euro 6d-TEMP, da sind viele andere Marken noch nicht so weit.
Der 1,6-Liter-Benzinmotor hat 110 PS und ein 6-Gang-Schaltgetriebe – eine recht knackige Variante und durchaus ein Tipp.
Die drei 1,5-Liter-Dieselvarianten haben 75, 100 und 130 PS. Beide schwächeren Varianten kommen mit 5-Gang-Schaltgetriebe, ein kleiner Makel. Die stärkste Version hat wahlweise 6-Gang-Schaltgetriebe oder 8-Gang-Automatik und war im ersten Test sehr überzeugend, weil recht leise und souverän.
Wir würden uns zwischen dem Benziner und dem Diesel mit 130 PS entscheiden – mit Blick auf das Budget wird es definitiv der Benziner, mit Blick auf den Komfort die gut gelungene Automatik-Diesel-Kombi.
Peugeot hat den Rifter besser gedämmt als es bisher in dieser Klasse üblich war, dementsprechend ist das Innengeräusch beim Beschleunigen recht niedrig,
und auch bei schneller Fahrt wird es im Rifter nicht zu laut.
Das Fahrwerk ist hochwertiger, sodass der Rifter sauber und ohne Poltern abrollt. Neu für diese Klasse ist, dass es neben den Dieselmotoren auch moderne Turbo-Benziner gibt und eine hochwertige 8-Gang-Automatik gibt.
Insgesamt ist das Komfortniveau zwar nicht so hoch wie bei 3008 oder 5008, aber doch erstaunlich angenehm.
Welche Motoren gibt es? Welche Variante ist der beste Tipp?
Das wichtigste: Alle Motoren erfüllen schon die strengste Norm Euro 6d-TEMP, da sind viele andere Marken noch nicht so weit.
Der 1,6-Liter-Benzinmotor hat 110 PS und ein 6-Gang-Schaltgetriebe – eine recht knackige Variante und durchaus ein Tipp.
Die drei 1,5-Liter-Dieselvarianten haben 75, 100 und 130 PS. Beide schwächeren Varianten kommen mit 5-Gang-Schaltgetriebe, ein kleiner Makel. Die stärkste Version hat wahlweise 6-Gang-Schaltgetriebe oder 8-Gang-Automatik und war im ersten Test sehr überzeugend, weil recht leise und souverän.
Wir würden uns zwischen dem Benziner und dem Diesel mit 130 PS entscheiden – mit Blick auf das Budget wird es definitiv der Benziner, mit Blick auf den Komfort die gut gelungene Automatik-Diesel-Kombi.
Das Minilenkrad als schönes Agilitätswerkzeug: Ohne Umgreifen dirigiert man den Ritter durch die Gassen und Kurven.
Wie schaut es mit Cross-Country-Eigenschaften aus? Gibt es auch Allrad?
Ja, als Nachrüstlösung vom 4x4-Spezialisten Dangel. Serienmäßig sind im Rifter die Grip Control (ein hochentwickelte Traktionshilfe für den Frontantrieb) und die Bergabfahrkontrolle.
Auch die PSA-Marken Citroen und Opel bringen ähnliche Vans mit weitgehend gleicher Technik. Wie unterscheidet sich der Rifter von Berlingo und Combo?
Das Design ist bei allen drei eigenständig und das spektakuläre i-Cockpit hat nur der Peugeot.
Wann geht es in Österreich los? Gibt es schon Preise?
Österreich-Start ist Ende Oktober, Tarife gibt es noch keine. Das Rifter-Preisniveau wird aber spürbar unter SUVs oder klassischen Vans in vergleichbarer Größe liegen.
Wie fällt das erste Fazit aus?
Der Rifter ist zwar noch nicht so komfortabel wie es die klassischen Vans waren, aber das Upgrade hat ihn bequem und sympathisch gemacht. In seiner etwas legereren und unschlagbar praktischen Art ist er nah dran an der Realität der Kinderzimmer und Hobbyräume.
Ja, als Nachrüstlösung vom 4x4-Spezialisten Dangel. Serienmäßig sind im Rifter die Grip Control (ein hochentwickelte Traktionshilfe für den Frontantrieb) und die Bergabfahrkontrolle.
Auch die PSA-Marken Citroen und Opel bringen ähnliche Vans mit weitgehend gleicher Technik. Wie unterscheidet sich der Rifter von Berlingo und Combo?
Das Design ist bei allen drei eigenständig und das spektakuläre i-Cockpit hat nur der Peugeot.
Wann geht es in Österreich los? Gibt es schon Preise?
Österreich-Start ist Ende Oktober, Tarife gibt es noch keine. Das Rifter-Preisniveau wird aber spürbar unter SUVs oder klassischen Vans in vergleichbarer Größe liegen.
Wie fällt das erste Fazit aus?
Der Rifter ist zwar noch nicht so komfortabel wie es die klassischen Vans waren, aber das Upgrade hat ihn bequem und sympathisch gemacht. In seiner etwas legereren und unschlagbar praktischen Art ist er nah dran an der Realität der Kinderzimmer und Hobbyräume.
Fazit des Testers: Das Upgrade hat den Rifter bequem und sympathisch gemacht. In seiner legereren und unschlagbar praktischen Art ist er eine Bereicherung.