VIENNA AUTOSHOW (4): DS 7 CROSSBACK
Alternative für Audianer
Messerundgang, Teil 4: DS 7 Crossback, ein Beleg dafür, dass der Weg ins luxuriöse SUV-Segment nicht über Deutschland führen muss. Neuerdings kreieren die Franzosen dort spezielle Genüsse.
01.01.2018Fotos: Christian Hofer
Was empfindet eigentlich ein Rennfahrer, wenn er sich „normale“ Fahrzeug-Neuheiten ansieht? Motorprofis.at hat sich mit Dominik Kraihamer, einen der ranghöchsten Rennfahrer des Landes, auf eine Tour durch die Attraktionen der Vienna Autoshow begeben. Ein Zwei-Stunden-Rennen mit dem Spezialisten für 24-Stunden-Rennen (seit 2011 ununterbrochen in Le Mans am Start, 2012 Sensation mit der Schnellsten Runde im LMP2, 2015 Sieger in Klasse der LMP1-Autos ohne Hybrid).
Frankreich ist für seine Luxusgüter berühmt und will das auch im Autobau wieder verstärkt zeigen. DS Automobiles, die Premiummarke des PSA-Konzerns, hat mit dem DS 7 Crossback eine neue Alternative zu Audi Q5, BMW X3 und Mercedes GLC geschaffen. Es soll mehr für’s Geld geben, das Preisband reicht von 36.190 Euro für das Einstiegs- bis zu 45.390 Euro für das Topmodell, acht Jahre Pannen-Assistance bereits inklusive. Dominik überzeugt das: „Sie sind preislich in einer guten Kategorie“.
Bei Design und Verarbeitung sind die Franzosen für Dominik dabei im Premium-Konzert: „Die Front ist edel und die Lichter sind exzeptionell schön gemacht. Das erinnert an Audi. Die spezielle Lackierung und die großen Felgen sind etwas Besonderes, das Interieur schaut ebenfalls sehr gut aus“.
Der DS 7 Crossback bietet auch technisch so einiges auf: Die aktive Dämpfersteuerung steuert mittels Kamera, Neigungs- und Bewegungssensoren die Federungen. Die Scheinwerfer passen ihre LED-Lichtstrahlen automatisch an Straßenbedingungen und Fahrzeuggeschwindigkeit an. Und der DS Connected Pilot ermöglicht schon teilautonomes Fahren.