MENSCHEN IN BEWEGUNG
Roman Hagara, Olympia-Held
Roman Hagara ist – mit Partner Hans-Peter Steinacher – der erfolgreichste Sommerathlet der österreichischen Sportgeschichte. In ihrer vorletzten Regatta krönten sich die Doppel-Olympiasieger gerade zum Weltmeister 2021 und setzten sich damit final ein Denkmal im internationalen Segelsport. Was den Mann, der über Wasser rast, zu Lande bewegt, hat er Motorprofis.at verraten: Warum anfangs immer der nächste Berg die größte Hürde war, was später einem Porsche im Weg stand, warum der Mitsubishi L200 heute sein einziges Auto ist – und welchem anderen österreichischen Sporthelden Roman Hagara besonders gern zugeschaut hat.
22.09.2021Fotos: Werk
Österreichs erfolgreichste Sommersportler sind Roman Hagara und Hans Peter Steinacher. Die Segler haben zwei olympische Goldmedaillen (Sydney, Athen) und zahlreiche WM-Titel gewonnen, als einzige Österreicher waren sie beim America’s Cup dabei. Nun setzten sich Hagara / Steinacher final ein Denkmal im internationalen Segelsport: Auf der GC32 Racing Tour vor Sardinien rangen sie mit ihrem Red Bull Sailing Team den zweifachen America´s Cup Sieger Alinghi (SUI) in der finalen Wettfahrt nieder – und krönten sich in der vorletzten Regatta ihrer Karriere zum offiziellen Weltmeister 2021.
Was den österreichische Sport-Helden Roman Hagara bewegt, wenn er nicht über Wasser rast, hat er Motorprofis.at verraten.
Ein Auto, ein Schlüssel und ein unbegrenzter Tankgutschein. Wohin fahren Sie?
In die Berge. Ich bin ein Naturmensch, und wenn ich wegfahre, dann geht es in die Natur – natürlich bevorzugt dorthin, wo auch schöne Seen sind.
Das prägendste Auto ihrer Kindheit?
Mercedes 407 – ein Bus, den ich mit meinem Vater und meinem Bruder zum Wohnmobil umgebaut habe. In den ersten Jahren war das unsere Schlaf- und Wohnstätte, wenn wir beim Segeln waren. Auch als es mit den großen Wettkämpfen losging, sind wir mit dem Mercedes-Bus hingefahren, das Boot hinten drangehängt. Das Auto hatte 65 PS, dementsprechend hat es Bergauffahren nicht so geliebt! Man brauchte viel Zeit, denn wir sind quer durch Europa, bis nach Südspanien hinunter, mit unserem Bus gefahren. Vor Ort war er aber toll, zum Beispiel wenn man auf Mallorca zwischen den Trainingseinheiten einfach eine Inselrundfahrt machen, und überall wo man wollte einfach stehen bleiben konnte.
Die prägendste Strecke ihrer Kindheit?
In Erinnerung sind natürlich die vielen langen Fahrten, die wir gemacht haben. Österreich hat halt keinen Meerzugang, die großen Regatten sind aber immer am Meer. Wir mussten also weit fahren, damals noch ohne Handy, mit der Landkarte in der Hand.
Ihr erstes Traumauto?
Audi Avant hat mir immer gut gefallen, von der Form her und wegen des großen Stauraums.
Was möchten Sie jetzt fahren?
Auf jeden Fall einen Geländewagen. Wir wohnen im Leithagebirge, das ist zwar kein Berg (lacht), aber es gibt sehr viele Feldwege. Mit einem 4x4-Fahrzeug kann man einfach überall hin, ohne sich einen Kopf machen zu müssen, egal ob mal Wasser steht oder ob es Schlaglöcher gibt.
Was den österreichische Sport-Helden Roman Hagara bewegt, wenn er nicht über Wasser rast, hat er Motorprofis.at verraten.
Ein Auto, ein Schlüssel und ein unbegrenzter Tankgutschein. Wohin fahren Sie?
In die Berge. Ich bin ein Naturmensch, und wenn ich wegfahre, dann geht es in die Natur – natürlich bevorzugt dorthin, wo auch schöne Seen sind.
Das prägendste Auto ihrer Kindheit?
Mercedes 407 – ein Bus, den ich mit meinem Vater und meinem Bruder zum Wohnmobil umgebaut habe. In den ersten Jahren war das unsere Schlaf- und Wohnstätte, wenn wir beim Segeln waren. Auch als es mit den großen Wettkämpfen losging, sind wir mit dem Mercedes-Bus hingefahren, das Boot hinten drangehängt. Das Auto hatte 65 PS, dementsprechend hat es Bergauffahren nicht so geliebt! Man brauchte viel Zeit, denn wir sind quer durch Europa, bis nach Südspanien hinunter, mit unserem Bus gefahren. Vor Ort war er aber toll, zum Beispiel wenn man auf Mallorca zwischen den Trainingseinheiten einfach eine Inselrundfahrt machen, und überall wo man wollte einfach stehen bleiben konnte.
Die prägendste Strecke ihrer Kindheit?
In Erinnerung sind natürlich die vielen langen Fahrten, die wir gemacht haben. Österreich hat halt keinen Meerzugang, die großen Regatten sind aber immer am Meer. Wir mussten also weit fahren, damals noch ohne Handy, mit der Landkarte in der Hand.
Ihr erstes Traumauto?
Audi Avant hat mir immer gut gefallen, von der Form her und wegen des großen Stauraums.
Was möchten Sie jetzt fahren?
Auf jeden Fall einen Geländewagen. Wir wohnen im Leithagebirge, das ist zwar kein Berg (lacht), aber es gibt sehr viele Feldwege. Mit einem 4x4-Fahrzeug kann man einfach überall hin, ohne sich einen Kopf machen zu müssen, egal ob mal Wasser steht oder ob es Schlaglöcher gibt.
Weltmeister 2021: Hagara/Steinacher setzten sich final ein Denkmal …
… im internationalen Segelsport. Auf der GC32 Racing Tour vor Sardinien …
… ringen sie den zweifachen America´s Cup Sieger Alinghi nieder ¬ und krönen sich in der vorletzten Regatta ihrer Karriere erneut mit einem WM-Titel.
Ihre Qualitäten als Beifahrer?
Entspannt, solange der Fahrer auch entspannt fährt.
Was nervt Sie beim Autofahren?
Drängler und generell die Aggressivität im Autoverkehr. Ich bin relativ entspannt beim Fahren, aber das stört mich.
Auf welche Erfindung hoffen Sie?
Einen Antrieb, der unsere Umwelt nicht belastet. Man muss schauen, welche Variante die beste für die Zukunft ist.
Was ist Ihr liebster Soundtrack im Auto?
Garnix. Ich bin nicht der große Musikhörer im Auto.
Was ist ihre Lieblings-Autofarbe?
Silber. Da sieht man den Schmutz nicht.
Worauf schauen Sie als erstes beim Autokauf?
Ein Tempomat ist mir wichtig. Für die langen Strecken ist das sehr angenehm, gerade mit den neuen Systemen, die automatisch den Abstand zu den anderen Fahrzeugen halten.
Wer ist ihr Traum-Beifahrer für eine lange Fahrt?
Meine Frau, sie erinnert mich immer, wie ich fahren soll. Zum Beispiel, dass ich nicht so schnell fahren soll, weil sie ja bei uns die Strafzettel bearbeitet. Obwohl ich ja eh nicht schnell fahre.
Das schönste Auto aller Zeiten?
Der Porsche 356 hat mir immer gut gefallen, und ich habe auch ein bisschen damit geliebäugelt. Aber mit diesem Auto komme ich bei mir zuhause nicht runter in die Einfahrt.
Ihr Lieblingsrennfahrer?
Niki Lauda. Wir haben uns die Rennen, die er gefahren ist, oft zuhause angeschaut. Ich verfolge die Formel 1 nach wie vor genau, auch Moto GP und Paris-Dakar schaue ich immer wieder.
Ihr persönlicher Fuhpark?
Mitsubishi L200. Mein einziges Auto und das perfekte Fahrzeug für mich. Bei uns zuhause wächst das Gras hoch und ich fahre über Feldwege in die Weinberge, da muss ich mir mit dem L200 keine Sorgen machen. Zudem kann ich große Sachen auf der Ladefläche ganz einfach transportieren. Als Zugfahrtzeug ist der Pickup auch ideal, wenn es zum Segeln geht.
Entspannt, solange der Fahrer auch entspannt fährt.
Was nervt Sie beim Autofahren?
Drängler und generell die Aggressivität im Autoverkehr. Ich bin relativ entspannt beim Fahren, aber das stört mich.
Auf welche Erfindung hoffen Sie?
Einen Antrieb, der unsere Umwelt nicht belastet. Man muss schauen, welche Variante die beste für die Zukunft ist.
Was ist Ihr liebster Soundtrack im Auto?
Garnix. Ich bin nicht der große Musikhörer im Auto.
Was ist ihre Lieblings-Autofarbe?
Silber. Da sieht man den Schmutz nicht.
Worauf schauen Sie als erstes beim Autokauf?
Ein Tempomat ist mir wichtig. Für die langen Strecken ist das sehr angenehm, gerade mit den neuen Systemen, die automatisch den Abstand zu den anderen Fahrzeugen halten.
Wer ist ihr Traum-Beifahrer für eine lange Fahrt?
Meine Frau, sie erinnert mich immer, wie ich fahren soll. Zum Beispiel, dass ich nicht so schnell fahren soll, weil sie ja bei uns die Strafzettel bearbeitet. Obwohl ich ja eh nicht schnell fahre.
Das schönste Auto aller Zeiten?
Der Porsche 356 hat mir immer gut gefallen, und ich habe auch ein bisschen damit geliebäugelt. Aber mit diesem Auto komme ich bei mir zuhause nicht runter in die Einfahrt.
Ihr Lieblingsrennfahrer?
Niki Lauda. Wir haben uns die Rennen, die er gefahren ist, oft zuhause angeschaut. Ich verfolge die Formel 1 nach wie vor genau, auch Moto GP und Paris-Dakar schaue ich immer wieder.
Ihr persönlicher Fuhpark?
Mitsubishi L200. Mein einziges Auto und das perfekte Fahrzeug für mich. Bei uns zuhause wächst das Gras hoch und ich fahre über Feldwege in die Weinberge, da muss ich mir mit dem L200 keine Sorgen machen. Zudem kann ich große Sachen auf der Ladefläche ganz einfach transportieren. Als Zugfahrtzeug ist der Pickup auch ideal, wenn es zum Segeln geht.
Der Mitsubishi L200 ist das einziges Auto von Roman Hagara: „Perfekt für mich, weil ich mir auch im Gelände nie Sorgen machen muss."
Langsam, aber extrem praktisch: Ein Mercedes-Bus mit 65 PS (hier ein Symbolbild) war lange treuer Begleiter.
Mit dem Traumauto Porsche 356 (hier ein Symbolbild) hat Hagara geliebäugelt – „aber der kommt bei uns nicht zur Einfahrt runter".
Österreichs erfolgreichster Sommersportler: Roman Hagara hat zwei olympische Goldmedaillen (Sydney, Athen) und zahlreiche WM-Titel gewonnen.