JAGUAR I-PACE: CAR OF THE YEAR 2019
Mir nach!
In einem Finale für die Geschichtsbücher gewinnt Jaguars „Österreicher“ völlig verdient den bedeutendsten Preis der Automobil-Welt: Das neue „Auto des Jahres“ gibt die Richtung vor, in die sich die Topmarken jetzt bewegen. Dabei hat der I-PACE die großen Drei aus Deutschland überholt und tausende Arbeitsplätze in Österreich geschaffen.
27.04.2019Fotos: Werk
Kurz nachdem Jaguar-Designer Ian Callum auf die Bühne trat, um die Trophäe für das europäische „Auto des Jahres 2019“ entgegen zu nehmen, machte einige Messehallen weiter der wohl mächtigste Mann der deutschen Autoindustrie seinen Standpunkt klar. Ganz allgemein – und doch in gewisser Hinsicht tagesaktuell – sagte Wolfgang Porsche in die Mikrofone der FAZ und anderer internationaler Medien: „Ich glaube, dass der Volkswagen-Konzern bei der Elektromobilität noch viel schneller werden muss, wir müssen akkurater und agiler arbeiten“. Porsche vertritt die Interessen jener beiden Familien, die über die Porsche SE die Mehrheit der Stimmrechte an Volkswagen halten.
Natürlich schmerzt es die VW-Töchter Audi und Porsche, aber auch Mercedes und BMW, dass sie beim großen Zukunftsthema von Jaguar überholt wurden.
Als erstes europäisches Premium-SUV mit vollelektrischem Antrieb gibt der Jaguar I-PACE die Richtung vor, in die sich die Topmarken jetzt bewegen. Dabei unterscheidet er sich von allem, was sonst auf den Straßen unterwegs ist: Sportwagenartige Performance trifft auf das Platzangebot eines SUV, lokal emissionsfreier Elektroantrieb ist mit Allradantrieb kombiniert. Preis und Design weisen den bisher einzigen Konkurrenten Tesla klar in die Schranken. „Eine relativ kleine Marke etabliert sich als zentrale Kraft im Elektroautomarkt. Exzellentes Handling, komfortabel, hervorragendes One-Pedal-Fahren, viel Platz im Innenraum“, erläutert Didi Hubmann, einer der drei österreichischen Juroren, in seiner Urteilsbegründung die Stärken des Jaguar.
Natürlich schmerzt es die VW-Töchter Audi und Porsche, aber auch Mercedes und BMW, dass sie beim großen Zukunftsthema von Jaguar überholt wurden.
Als erstes europäisches Premium-SUV mit vollelektrischem Antrieb gibt der Jaguar I-PACE die Richtung vor, in die sich die Topmarken jetzt bewegen. Dabei unterscheidet er sich von allem, was sonst auf den Straßen unterwegs ist: Sportwagenartige Performance trifft auf das Platzangebot eines SUV, lokal emissionsfreier Elektroantrieb ist mit Allradantrieb kombiniert. Preis und Design weisen den bisher einzigen Konkurrenten Tesla klar in die Schranken. „Eine relativ kleine Marke etabliert sich als zentrale Kraft im Elektroautomarkt. Exzellentes Handling, komfortabel, hervorragendes One-Pedal-Fahren, viel Platz im Innenraum“, erläutert Didi Hubmann, einer der drei österreichischen Juroren, in seiner Urteilsbegründung die Stärken des Jaguar.
Preis und Design weisen den bisher einzigen Konkurrenten Tesla klar in die Schranken.
Sportwagenartige Performance und SUV-Platzangebot.
Lokal emissionsfreier Elektroantrieb kombiniert…
…mit Allradantrieb. Der I-PACE unterscheidet sich von allem, was sonst auf den Straßen unterwegs ist.
Dafür bekam der I-PACE als erster Jaguar den bedeutendsten Preis der Automobil-Welt. Zwar werden viele Autowahlen abgehalten, aber wirklich relevant für die Kunden ist nur eine: Die Wahl zum europäischen „Auto des Jahres“. Seit über 50 Jahren wird der Sieger von einer unabhängigen Jury aus den aktuell renommiertesten Fachjournalisten gewählt. Die Experten testen die Produkte über das ganze Jahr, bevor sie die besten Autos jedes Jahrgangs wählen. So viel Akribie, Fachwissen, Tradition und Unabhängigkeit machen „Car of the Year “ zu einer Art Nobelpreis der Autobranche.
Ermittelt wurde das neue „Auto des Jahres“ in einem Finale für die Geschichtsbücher: Im knappsten Zieleinlauf seit Gründung der Autowahl im Jahr 1964 lagen Alpine A110 und Jaguar I-PACE am Ende punktgleich vorne. Der Jaguar holte schlussendlich den Preis, weil er öfter als Nummer 1 platziert wurde (Jaguar I-PACE: 18, Alpine A110: 16 Mal). Das historisch knappe Rennen macht den Sieg noch glanzvoller, denn auch mit dem vermeintlichen Retro-Konzept eines Leichtbau-Sportwagens ist die Renault-Tochter Alpine in Wirklichkeit zukunftsweisend unterwegs:
Mit ihrer Werbeveranstaltung für den Leichtbau – die Alpine ist 300 Kilo leichter als ein Cayman – weist die Renault-Tochter dem Sportwagen-Genre den Weg in eine rosige Zukunft: Beschleunigung wie ein Porsche, Verbrauch und Abgase wie ein Golf!
Indes ist die Freude über den englischen Sieger in Österreich besonders groß. Denn egal, wo auf der Welt sich ein Kunde für einen I-PACE entscheidet, geliefert wird er immer aus Graz. Gemeinsam mit dem Jaguar E-PACE, der ebenfalls in der Steiermark zusammengebaut wird, entstanden mit diesem Auftrag rund 2.000 Arbeitsplätze direkt bei Magna Steyr sowie rund 4.000 Arbeitsplätze bei der weiteren automobilen Zuliefer-
Industrie und bei lokalen Dienstleistern in Österreich.
Damit erfüllt das neue „Auto des Jahres“ ganz nebenbei auch eine kleine politische Mission – es zeigt den Briten den wirtschaftlichen Irrweg ihres Brexits auf. Zwar sagt Prof. Dr. Ralf Speth, der CEO von Jaguar Land Rover, voller Stolz: „Der I-PACE wurde auf einem weißen Blatt Papier von einem Design- und Ingenieurteam im Vereinigten Königreich entwickelt. Er ist das fortschrittlichste Batterieelektrische Fahrzeug”. Im aktuellen Brexit-Trubel dürfte er aber auch ein bisschen erleichtert sein, dass sein neuer Star mitten in der EU in Österreich gebaut wird.
Car of the Year“-Wahlergebnis 2019
1.) Jaguar I-PACE: 250 Punkte
2.) Alpine A110: 250 Punkte
3.) Kia Ceed: 247 Punkte
4.) Ford Focus: 235 Punkte
5.) Citroën C5 Aircross: 210 Punkte
6.) Peugeot 508: 192 Punkte
7.) Mercedes-Benz A-Klasse: 116 Punkte
Ermittelt wurde das neue „Auto des Jahres“ in einem Finale für die Geschichtsbücher: Im knappsten Zieleinlauf seit Gründung der Autowahl im Jahr 1964 lagen Alpine A110 und Jaguar I-PACE am Ende punktgleich vorne. Der Jaguar holte schlussendlich den Preis, weil er öfter als Nummer 1 platziert wurde (Jaguar I-PACE: 18, Alpine A110: 16 Mal). Das historisch knappe Rennen macht den Sieg noch glanzvoller, denn auch mit dem vermeintlichen Retro-Konzept eines Leichtbau-Sportwagens ist die Renault-Tochter Alpine in Wirklichkeit zukunftsweisend unterwegs:
Mit ihrer Werbeveranstaltung für den Leichtbau – die Alpine ist 300 Kilo leichter als ein Cayman – weist die Renault-Tochter dem Sportwagen-Genre den Weg in eine rosige Zukunft: Beschleunigung wie ein Porsche, Verbrauch und Abgase wie ein Golf!
Indes ist die Freude über den englischen Sieger in Österreich besonders groß. Denn egal, wo auf der Welt sich ein Kunde für einen I-PACE entscheidet, geliefert wird er immer aus Graz. Gemeinsam mit dem Jaguar E-PACE, der ebenfalls in der Steiermark zusammengebaut wird, entstanden mit diesem Auftrag rund 2.000 Arbeitsplätze direkt bei Magna Steyr sowie rund 4.000 Arbeitsplätze bei der weiteren automobilen Zuliefer-
Industrie und bei lokalen Dienstleistern in Österreich.
Damit erfüllt das neue „Auto des Jahres“ ganz nebenbei auch eine kleine politische Mission – es zeigt den Briten den wirtschaftlichen Irrweg ihres Brexits auf. Zwar sagt Prof. Dr. Ralf Speth, der CEO von Jaguar Land Rover, voller Stolz: „Der I-PACE wurde auf einem weißen Blatt Papier von einem Design- und Ingenieurteam im Vereinigten Königreich entwickelt. Er ist das fortschrittlichste Batterieelektrische Fahrzeug”. Im aktuellen Brexit-Trubel dürfte er aber auch ein bisschen erleichtert sein, dass sein neuer Star mitten in der EU in Österreich gebaut wird.
Car of the Year“-Wahlergebnis 2019
1.) Jaguar I-PACE: 250 Punkte
2.) Alpine A110: 250 Punkte
3.) Kia Ceed: 247 Punkte
4.) Ford Focus: 235 Punkte
5.) Citroën C5 Aircross: 210 Punkte
6.) Peugeot 508: 192 Punkte
7.) Mercedes-Benz A-Klasse: 116 Punkte
Jaguars Elektro-SUV gewinnt vor…
…der Leichtbau-Sensation Alpine A110…
…und dem Golf-Schläger Kia Ceed.
ZUM TEST: JAGUAR I-PACE. Spielberg unter Strom
ZUM TEST: ALPINE A110. Wenn alles fließt
ZUM TEST: KIA CEED. Ein guter Golfer
Der Jaguar I-PACE – hier beim Motorprofis-Test am Red Bull Ring – gibt die Richtung vor, in die sich die Topmarken jetzt bewegen.
Cool Car. Der I-PACE und Testimonal Dua Lipa – zwei aktuelle Exportschlager für den Weltmarkt.
Spannt den Bogen zum Rennsport: Jaguars Formel E-Bolide mit dem I-PACE in Straßen- und Rennversion.
Die I-PACE eTrophy ist der erste Rennserie für Elektroautos.
Die Rennen finden im Rahmen der Formel E-Events statt.
Die ersten elektrischen Rennkilometer sind bereits absolviert.
Und das erste elektro-historische Siegerbild geschossen.