Citroën C3 Aircross (Vorstellung & Sitzprobe)
Charmant einfach, einfach charmant
Citroën verbindet seine alten Stärken in einem neuen Kompakt-SUV: Die pragmatische Simplifizierung des Konzepts ermöglicht familienfreundliches Platzangebot zu erstaunlich kleinen Preisen, das Gespür für Design sorgt trotzdem für einen attraktiven Auftritt. Wie der neue Look auf der Straße wirkt, wie sich das Cockpit anfühlt, wie groß das Platzangebot wirklich ist, wo es noch Luft nach oben gibt und was Citroën-Produktplanerin Laurence Hansen zum technischen Hintergrund der günstigen Tarife sagt, erklärt Motorprofis.at in der Vorstellung.
28.06.2024Fotos: Werk
Um wen geht es?
Citroën positioniert den C3 Aircross eine ganze Klasse weiter oben. Das bisherige Modell war ein Kleinwagen-SUV mit 4,15 Metern Länge, der Nachfolger misst jetzt 4,39 Meter und ist damit ein klassisches Kompakt-SUV. Laurence Hansen, bei Citroën für Produktplanung und Strategie zuständig, erklärt das Wachstum mit konkretem Bedarf bei den Kunden: „Das neue Konzept passt besser in das Leben von Menschen, die Kinder haben. Es gibt ihnen mehr Flexibilität, ist aber trotzdem noch kompakt“. Innerhalb der Marke werden die Aufgaben neu verteilt: „Bestehende C3 Aircross-Kunden, die nicht allzu viel Platz benötigen, können zum neuen C3 wechseln. Wir werden aber auch C5 Aircross-Kunden haben, die sich verkleinern und Geld sparen wollen – das ist mit dem neuen C3 Aircross möglich, auch wenn man zwei oder drei Kinder hat“, ist Hansen überzeugt.
Die Preise sind erstaunlich niedrig – wie schafft Citroën das?
Die Benziner werden unter 20.000 Euro starten, der elektrische ë-C3 Aircross kommt nach Abzug aller Förderungen auf 21.080 Euro runter. Der Verdacht auf Lockangebote erhärtet sich beim Preislistenstudium nicht, bereits die Basisausstattung ist durchaus gehaltvoll. Hinter den günstigen Tarifen steht eine pragmatische Simplifizierung des technischen Konzepts, erklärt Produktplanerin Laurence Hansen: „Die Smart Car-Plattform wurde deutlich kosteneffizienter gestaltet. Das geschieht hinter den Kulissen, der Kunde sieht es nicht – aber wir haben einen großen Teil der Plattform kostenoptimiert, vor allem mit mehr Gleichteilen innerhalb des Konzerns“. Vorlage war die Produktion der indischen und lateinamerikanischen C3-Versionen: „Wir haben dort viel über die Zusammenarbeit mit Zulieferern und die Optimierung der Herstellungsprozesse gelernt. Das alles haben wir nach Europa mitgenommen, an die Regularien in der EU angepasst und auf die neue Plattform sowie die schon bisher sehr kosteneffiziente Produktion in der Slowakei umgelegt“. Der technisch nah verwandte Opel Frontera und der kleinere Citroen C3 werden übrigens auf derselben Basis im gleichen Werk gebaut – und der neue C3 hat im ersten Motorprofis-Test bereits einen äußerst soliden Fahreindruck hinterlassen.
Citroën positioniert den C3 Aircross eine ganze Klasse weiter oben. Das bisherige Modell war ein Kleinwagen-SUV mit 4,15 Metern Länge, der Nachfolger misst jetzt 4,39 Meter und ist damit ein klassisches Kompakt-SUV. Laurence Hansen, bei Citroën für Produktplanung und Strategie zuständig, erklärt das Wachstum mit konkretem Bedarf bei den Kunden: „Das neue Konzept passt besser in das Leben von Menschen, die Kinder haben. Es gibt ihnen mehr Flexibilität, ist aber trotzdem noch kompakt“. Innerhalb der Marke werden die Aufgaben neu verteilt: „Bestehende C3 Aircross-Kunden, die nicht allzu viel Platz benötigen, können zum neuen C3 wechseln. Wir werden aber auch C5 Aircross-Kunden haben, die sich verkleinern und Geld sparen wollen – das ist mit dem neuen C3 Aircross möglich, auch wenn man zwei oder drei Kinder hat“, ist Hansen überzeugt.
Die Preise sind erstaunlich niedrig – wie schafft Citroën das?
Die Benziner werden unter 20.000 Euro starten, der elektrische ë-C3 Aircross kommt nach Abzug aller Förderungen auf 21.080 Euro runter. Der Verdacht auf Lockangebote erhärtet sich beim Preislistenstudium nicht, bereits die Basisausstattung ist durchaus gehaltvoll. Hinter den günstigen Tarifen steht eine pragmatische Simplifizierung des technischen Konzepts, erklärt Produktplanerin Laurence Hansen: „Die Smart Car-Plattform wurde deutlich kosteneffizienter gestaltet. Das geschieht hinter den Kulissen, der Kunde sieht es nicht – aber wir haben einen großen Teil der Plattform kostenoptimiert, vor allem mit mehr Gleichteilen innerhalb des Konzerns“. Vorlage war die Produktion der indischen und lateinamerikanischen C3-Versionen: „Wir haben dort viel über die Zusammenarbeit mit Zulieferern und die Optimierung der Herstellungsprozesse gelernt. Das alles haben wir nach Europa mitgenommen, an die Regularien in der EU angepasst und auf die neue Plattform sowie die schon bisher sehr kosteneffiziente Produktion in der Slowakei umgelegt“. Der technisch nah verwandte Opel Frontera und der kleinere Citroen C3 werden übrigens auf derselben Basis im gleichen Werk gebaut – und der neue C3 hat im ersten Motorprofis-Test bereits einen äußerst soliden Fahreindruck hinterlassen.
Das bisherige Modell war ein Kleinwagen-SUV, der Nachfolger misst 4,39 Meter und ist damit ein klassisches Kompakt-SUV.
Produktplanerin Laurence Hansen über die Plattform: „Haben in Indien und Lateinamerika viel gelernt und für Europa adaptiert".
Inspiriert von der charmanten Einfachheit des Konzeptfahrzeugs oli hat Citroën ein geradliniges Serienfahrzeug mit Charme entworfen.
Citroën führt eine neue Designsprache ein. Wie wirkt dieser Look auf der Straße?
Motorprofis.at konnte den C3 Aircross statisch unter freiem Himmel begutachten. Dabei wurde deutlich: Die alte Stärke von Citroën, auch simplen Konzepten mit Gespür für Design einen attraktiven Auftritt zu verschaffen, lebt wieder auf. Inspiriert von der charmanten Einfachheit des Konzeptfahrzeugs oli, haben die Franzosen ein geradliniges Serienfahrzeug mit Charme entworfen. Das Box-Design mit steilen Flanken, horizontaler Motoraube, gerader Dachlinie und bündigen Flächen ist ein neuer Trendlook, der ausgehend von Oberklassefahrzeugen wie G-Klasse und Defender, schön langsam in den kleineren SUV-Segmenten ankommt – dort aber nicht aggressiv, sondern frech und lustig wirkt. Wie beim oli gibt es keinen Chromschmuck und keinen klassischen Kühlergrill mehr, dafür an beiden Enden ein prominentes Markenlogo in neuer Form und eine lässig aus drei Strichen zusammengesetzte Lichtsignatur. Zum rundum eckigen Design kommen stämmige Proportionen, neben der großen Spurbreite fällt auch die Bodenfreiheit von über 200 Millimetern auf. Für die 4,4-Meter-Klasse ist der Auftritt somit ziemlich wuchtig.
Wie ist der Innenraum gestaltet?
Citroën will weg vom klassischen Cockpit-Design, hin zu ein mehr Lounge-Feeling – auch das hat die Marke im Konzeptfahrzeug oli angekündigt und im C3 Aircross verwirklicht. Das Armaturenbrett knüpft an das Außendesign an und ist eine durchgehend gerade Fläche, die durch Ablagen und Stoffbezug eine wohnlichere Atmosphäre bekommt.
Markentypisch sind die Sitze für die Fahrzeugklasse besonders bequem, die Sitzfläche enthält zehn bis 15 Millimeter mehr Schaumstoff als üblich. Auch aus praktischer Sicht gibt es nichts zu nörgeln, es sind reichlich Ablageflächen vorhanden und eine verschiebbare Mittelarmauflage sorgt für körperlichen Komfort.
Der Fahrer hat ein horizontales Display vor sich, das als digitaler Tacho fungiert und beinahe wie ein Head-up-Display zu verwenden ist. In der Hand hält er ein auffällig geformtes, weil nicht rundes, sondern etwas horizontal gestrecktes Volant. Die Lenkrad-Multifunktionstasten wirken äußerlich wie Touchfelder, es sind aber traditionelle, analoge Drücker, die in Ihrer Funktion niemanden überfordern. Auch für Grundelemente der Bedienung wie die Klimasteuerung stehen echte Knöpfe und Tasten parat, nur auf einen klassischen Lautstärke-Drehregler wurde verzichtet.
In der Basisvariante YOU hat der C3 Aircross eine Smartphone-Halterung statt dem zentralen Touchscreen – inklusive Direktanbindung und App zum Navigieren in den Handy-Menüs via Lenkradtasten. In der MAX-Version ist ein 10,25-Zoll-Touchscreen verbaut, die Software hat Shortcut-Tasten zu Navigation, Telefon, Radio und Co; die Smartphone-Integration via Apple Car Play und Android Auto funktioniert kabellos. Eine Handy-Ladeschale sowie je zwei USB-C-Anschlüsse vorne und hinten runden das moderne Digitalensemble ab.
Motorprofis.at konnte den C3 Aircross statisch unter freiem Himmel begutachten. Dabei wurde deutlich: Die alte Stärke von Citroën, auch simplen Konzepten mit Gespür für Design einen attraktiven Auftritt zu verschaffen, lebt wieder auf. Inspiriert von der charmanten Einfachheit des Konzeptfahrzeugs oli, haben die Franzosen ein geradliniges Serienfahrzeug mit Charme entworfen. Das Box-Design mit steilen Flanken, horizontaler Motoraube, gerader Dachlinie und bündigen Flächen ist ein neuer Trendlook, der ausgehend von Oberklassefahrzeugen wie G-Klasse und Defender, schön langsam in den kleineren SUV-Segmenten ankommt – dort aber nicht aggressiv, sondern frech und lustig wirkt. Wie beim oli gibt es keinen Chromschmuck und keinen klassischen Kühlergrill mehr, dafür an beiden Enden ein prominentes Markenlogo in neuer Form und eine lässig aus drei Strichen zusammengesetzte Lichtsignatur. Zum rundum eckigen Design kommen stämmige Proportionen, neben der großen Spurbreite fällt auch die Bodenfreiheit von über 200 Millimetern auf. Für die 4,4-Meter-Klasse ist der Auftritt somit ziemlich wuchtig.
Wie ist der Innenraum gestaltet?
Citroën will weg vom klassischen Cockpit-Design, hin zu ein mehr Lounge-Feeling – auch das hat die Marke im Konzeptfahrzeug oli angekündigt und im C3 Aircross verwirklicht. Das Armaturenbrett knüpft an das Außendesign an und ist eine durchgehend gerade Fläche, die durch Ablagen und Stoffbezug eine wohnlichere Atmosphäre bekommt.
Markentypisch sind die Sitze für die Fahrzeugklasse besonders bequem, die Sitzfläche enthält zehn bis 15 Millimeter mehr Schaumstoff als üblich. Auch aus praktischer Sicht gibt es nichts zu nörgeln, es sind reichlich Ablageflächen vorhanden und eine verschiebbare Mittelarmauflage sorgt für körperlichen Komfort.
Der Fahrer hat ein horizontales Display vor sich, das als digitaler Tacho fungiert und beinahe wie ein Head-up-Display zu verwenden ist. In der Hand hält er ein auffällig geformtes, weil nicht rundes, sondern etwas horizontal gestrecktes Volant. Die Lenkrad-Multifunktionstasten wirken äußerlich wie Touchfelder, es sind aber traditionelle, analoge Drücker, die in Ihrer Funktion niemanden überfordern. Auch für Grundelemente der Bedienung wie die Klimasteuerung stehen echte Knöpfe und Tasten parat, nur auf einen klassischen Lautstärke-Drehregler wurde verzichtet.
In der Basisvariante YOU hat der C3 Aircross eine Smartphone-Halterung statt dem zentralen Touchscreen – inklusive Direktanbindung und App zum Navigieren in den Handy-Menüs via Lenkradtasten. In der MAX-Version ist ein 10,25-Zoll-Touchscreen verbaut, die Software hat Shortcut-Tasten zu Navigation, Telefon, Radio und Co; die Smartphone-Integration via Apple Car Play und Android Auto funktioniert kabellos. Eine Handy-Ladeschale sowie je zwei USB-C-Anschlüsse vorne und hinten runden das moderne Digitalensemble ab.
Das Armaturenbrett knüpft an das Außendesign an und ist eine durchgehend gerade Fläche, die durch Ablagen und Stoffbezug eine wohnlich wird.
Ein horizontales Display, das als digitaler Tacho fungiert .
Handy-Ladeschale sowie je zwei USB-C-Anschlüsse vorne und hinten.
Beim Ein- und Aussteigen wird von den Passagieren sechs und sieben eine Beweglichkeit erwartet, über die in der Regel eher jüngeren Menschen verfügen.
Wie viel Platz bietet der C3 Aircross wirklich?
Das Box-Design mit steilen Flanken und flachem Dach schafft auch in Reihe zwei ein gutes Raumgefühl mit reichlich Kopf- sowie Seiten-Freiheit. In der Fünfsitzer-Version ist die Sitzbank 65 Millimeter weiter hinten montiert als beim Siebensitzer, dadurch wird auch die Freiheit von längeren Beinen kaum eingeschränkt. Die optionale dritte Sitzreihe macht das Kompakt-SUV nicht zum Reise-Vehikel für sieben Personen, sie ist aber eine praktische Unterbringungsmöglichkeit für zusätzliche zwei Personen auf kürzeren Distanzen. Beim Ein- und Aussteigen wird von den Passagieren sechs und sieben eine Beweglichkeit erwartet, über die in der Regel eher jüngeren Menschen verfügen.
Der 460-Liter-Kofferraum hat einen zweistufigen Boden und bildet somit nach dem Umklappen der im Verhältnis 40:60 teilbaren Rücksitzlehnen eine ebene Fläche mit dem vorderen Teil des Autos. Bemerkenswert für die Klasse ist das daraus entstehende maximale Kofferraumvolumen von 1.600 Litern – das sind über 300 Liter mehr als beim bisherigen C3 Aircross und durchaus ein Wert für Menschen, die wirklich Platz brauchen.
Welche Antriebe gibt es?
Im vollelektrischen ë-C3 Aircross arbeitet ein 113-PS-Motor. Nimmt man die Erfahrungswerte des neuen C3, so erwartet die Elektro-Kunden ein unspektakulärer, aber solider Vortrieb, der bei maximal 145 km/h endet. Luft nach oben ist noch bei der Reichweite, vorerst sorgt eine 44-kWh-Eisenphosphat-Batterie für 300 Kilometer nach WLTP-Messung. Später soll eine Akkuvariante für 400 Kilometer Reichweite folgen.
Auf der Verbrenner-Seite gibt es einen 100 PS starken Dreizylinder-Turbobenziner mit Sechsgang-Schaltgetriebe. Darüber rangiert ein 1,2-Liter-Mildybrid-Turbobenziner mit 136 PS, kombiniert mit einer Sechsgang-Doppelkupplungs-Automatik. Die bereit aus anderen Modellen bekannte Hybridversion wird auch im C3 Aircross ziemlich agil ans Werk gehen und dank ihres relativ hohen E-Motor-Outputs von 28 PS beim Verbrauch selbst dann nicht entgleisen, wenn der rechte Fuß oft durchgedrückt wird.
Das Box-Design mit steilen Flanken und flachem Dach schafft auch in Reihe zwei ein gutes Raumgefühl mit reichlich Kopf- sowie Seiten-Freiheit. In der Fünfsitzer-Version ist die Sitzbank 65 Millimeter weiter hinten montiert als beim Siebensitzer, dadurch wird auch die Freiheit von längeren Beinen kaum eingeschränkt. Die optionale dritte Sitzreihe macht das Kompakt-SUV nicht zum Reise-Vehikel für sieben Personen, sie ist aber eine praktische Unterbringungsmöglichkeit für zusätzliche zwei Personen auf kürzeren Distanzen. Beim Ein- und Aussteigen wird von den Passagieren sechs und sieben eine Beweglichkeit erwartet, über die in der Regel eher jüngeren Menschen verfügen.
Der 460-Liter-Kofferraum hat einen zweistufigen Boden und bildet somit nach dem Umklappen der im Verhältnis 40:60 teilbaren Rücksitzlehnen eine ebene Fläche mit dem vorderen Teil des Autos. Bemerkenswert für die Klasse ist das daraus entstehende maximale Kofferraumvolumen von 1.600 Litern – das sind über 300 Liter mehr als beim bisherigen C3 Aircross und durchaus ein Wert für Menschen, die wirklich Platz brauchen.
Welche Antriebe gibt es?
Im vollelektrischen ë-C3 Aircross arbeitet ein 113-PS-Motor. Nimmt man die Erfahrungswerte des neuen C3, so erwartet die Elektro-Kunden ein unspektakulärer, aber solider Vortrieb, der bei maximal 145 km/h endet. Luft nach oben ist noch bei der Reichweite, vorerst sorgt eine 44-kWh-Eisenphosphat-Batterie für 300 Kilometer nach WLTP-Messung. Später soll eine Akkuvariante für 400 Kilometer Reichweite folgen.
Auf der Verbrenner-Seite gibt es einen 100 PS starken Dreizylinder-Turbobenziner mit Sechsgang-Schaltgetriebe. Darüber rangiert ein 1,2-Liter-Mildybrid-Turbobenziner mit 136 PS, kombiniert mit einer Sechsgang-Doppelkupplungs-Automatik. Die bereit aus anderen Modellen bekannte Hybridversion wird auch im C3 Aircross ziemlich agil ans Werk gehen und dank ihres relativ hohen E-Motor-Outputs von 28 PS beim Verbrauch selbst dann nicht entgleisen, wenn der rechte Fuß oft durchgedrückt wird.
Citroën ändert die Fahrwerks-Architektur bei seiner Advanced Comfort-Federung mit einem System von progressiven hydraulischen Anschlägen.
Was muss man noch über die Technik wissen?
Dass das Fahrwerk bei Citroën anders arbeitet. Dazu ein kurzer Exkurs: Bei einer herkömmliche Federung dämpft die Feder die Unebenheiten der Straße, der Stoßdämpfer unterstützt sie in der Entspannungsphase nach einem Aufprall. Ein Anschlag am oberen Ende des Stoßdämpfers dämpft die Kompression der Feder auf den letzten Zentimetern und schützt die mechanischen Komponenten des Fahrzeugs – er baut aber die Energie nicht vollständig ab, was den Komfort der Insassen beeinträchtigt.
Citroën ändert diese Architektur bei seiner Advanced Comfort-Federung mit einem System von progressiven hydraulischen Anschlägen. Diese wirken wie ein zweiter, kleinerer Stoßdämpfer, der an den Enden des Hauptstoßdämpfers angebracht ist – wobei es zwei progressive Anschläge pro Stoßdämpfer gibt, einen für die Druckstufe und einen für die Zugstufe. Diese Konstruktion sorgt für mehr Geschmeidigkeit, Citroën spricht gar vom „Fliegender-Teppich“-Effekt.
Wie viel kostet der C3 Aircross genau?
Bereist definiert ist ein Listenpreis von 27.480 Euro für die Elektro-Version, der sich nach Abzug von Boni und Elektromobilitätsförderung (für Privatkunden) auf 21.080 Euro reduziert – für ein familientaugliches Elektroauto definitiv eine Preisrevolution. In der höheren von insgesamt nur zwei Ausstattungsvarianten steht der ë-C3 Aircross mit 31.880 Euro in der Liste, auf der Rechnung sind es nach den Abzügen nur 25.480 Euro. Angekündigt hat Citroën zudem für Europa, dass der 100-PS-Benziner unter 20.000 Euro und der 136-PS-Hybrid unter 24.000 Euro starten – sollte dies in Österreich nicht eingehalten werden können, wäre die ortsübliche Zusatzbesteuerung in Form der NoVA schuld. Markteinführung für alle Modelle ist im Herbst 2024.
Fazit?
Die pragmatische Simplifizierung des Konzepts über eine neue Plattform ermöglicht ein sehr familienfreundliches SUV zu erstaunlich kleinen Preisen – und das Gespür für Design einen attraktiven Auftritt. Charmant einfach, einfach charmant – Citroën verbindet im neuen C3 Aircross seine alten Stärken.
Dass das Fahrwerk bei Citroën anders arbeitet. Dazu ein kurzer Exkurs: Bei einer herkömmliche Federung dämpft die Feder die Unebenheiten der Straße, der Stoßdämpfer unterstützt sie in der Entspannungsphase nach einem Aufprall. Ein Anschlag am oberen Ende des Stoßdämpfers dämpft die Kompression der Feder auf den letzten Zentimetern und schützt die mechanischen Komponenten des Fahrzeugs – er baut aber die Energie nicht vollständig ab, was den Komfort der Insassen beeinträchtigt.
Citroën ändert diese Architektur bei seiner Advanced Comfort-Federung mit einem System von progressiven hydraulischen Anschlägen. Diese wirken wie ein zweiter, kleinerer Stoßdämpfer, der an den Enden des Hauptstoßdämpfers angebracht ist – wobei es zwei progressive Anschläge pro Stoßdämpfer gibt, einen für die Druckstufe und einen für die Zugstufe. Diese Konstruktion sorgt für mehr Geschmeidigkeit, Citroën spricht gar vom „Fliegender-Teppich“-Effekt.
Wie viel kostet der C3 Aircross genau?
Bereist definiert ist ein Listenpreis von 27.480 Euro für die Elektro-Version, der sich nach Abzug von Boni und Elektromobilitätsförderung (für Privatkunden) auf 21.080 Euro reduziert – für ein familientaugliches Elektroauto definitiv eine Preisrevolution. In der höheren von insgesamt nur zwei Ausstattungsvarianten steht der ë-C3 Aircross mit 31.880 Euro in der Liste, auf der Rechnung sind es nach den Abzügen nur 25.480 Euro. Angekündigt hat Citroën zudem für Europa, dass der 100-PS-Benziner unter 20.000 Euro und der 136-PS-Hybrid unter 24.000 Euro starten – sollte dies in Österreich nicht eingehalten werden können, wäre die ortsübliche Zusatzbesteuerung in Form der NoVA schuld. Markteinführung für alle Modelle ist im Herbst 2024.
Fazit?
Die pragmatische Simplifizierung des Konzepts über eine neue Plattform ermöglicht ein sehr familienfreundliches SUV zu erstaunlich kleinen Preisen – und das Gespür für Design einen attraktiven Auftritt. Charmant einfach, einfach charmant – Citroën verbindet im neuen C3 Aircross seine alten Stärken.
Erstes Fazit von Motorprofis-Tester Fabian Steiner nach der Sitzprobe: „Charmant einfach, einfach charmant – Citroën verbindet im neuen C3 Aircross seine alten Stärken: Die pragmatische Simplifizierung des Konzepts über eine neue Plattform ermöglicht ein sehr familienfreundliches SUV zu erstaunlich kleinen Preisen – und das Gespür für Design einen attraktiven Auftritt."
DATEN & FAKTEN
Citroën C3 Aircross / ë-C3 Aircross
(Juni 2024)Preis
ë-C3 Aircross: Listenpreis ab 27.480 Euro, nach Abzug von Boni und Elektromobilitätsförderung (für Privatkunden) ab 21.080 Euro. // C3 Aircross: 100-PS-Benziner unter 20.000 Euro, 136-PS-Hybrid unter 24.000 Euro – in Österreich jeweils vorbehaltlich NoVA-Aufschlag; genaue Preise folgen // Markteinführung im Herbts 2024.Antrieb
Elektro: 1 Synchron-E-Motor, 113 PS, 120 Nm, Vorderradantrieb. Batteriekapazität 44 kWh. WLTP-Reichweite ca. 300 km (später auch mit 400 km). Vorderradantrieb. 1-Gang Direktgetriebe.Benziner: 1,2-Liter-Dreizylinder-Turbo-Mildhybrid, 136 PS/230 Nm. Vorderradantrieb. 6-Gang Doppelkupplungs-Automatik // 1,2-Liter-Dreizylinder-Turbo, 100 PS, Vorderradantrieb. 6-Gang-Schaltgetriebe.
Abmessungen
Länge 4,39 Meter / Breite 1,79 Meter / Höhe 1,66 Meter. Radstand 2.67 Meter.Kofferraumvolumen 460-1.600 Liter.